Als Millenial besonders Angst vor Jobverlust haben?

Ich habe gelesen, dass die so genannten Millenials die Generation wäre, die die größte Angst vor einem Jobverlust durch Computer und Roboter haben soll. Sie fürchten laut Umfrage, dass Computer in den kommenden fünf Jahren mehr als ein Drittel ihrer Arbeitsplätze ersetzen könnte.

Ich gehöre zu den so genannten Millenials und ich habe offen gesagt gar keine Angst, dass meine Arbeit durch einen Computer oder Roboter ersetzt werden könnte. Ich bin realistisch und weiß eben, dass dies in meiner Branche so gut wie unmöglich ist. Wie seht ihr das? Gehört ihr zu den Millenials und habt ihr Angst davor, euren Arbeitsplatz durch Computer zu verlieren? Haben die Millenials hier größere Angst als andere Generationen? Oder ist das Unsinn?

Am ehesten plausibel fände ich noch, dass die Millenials - im weiteren Sinne würde ich dazugehören - wiederum später ins Berufsleben starten und daher länger noch "Vorangst" davor haben; so wie ich meine Generation erlebe, verfliegt diese aber schnell und weicht teilweise sogar einem überaus starken Selbstbewusstsein, wenn man erstmal eine Weile im Job gearbeitet hat.

Vor 5 Jahren habe ich meine eigene Qualifikation noch sehr kritisch beurteilt und dachte (in einer gewissen Überschätzung der Professionalität der Berufswelt), dass ich keinen Blumentopf gewinnen könnte. Das ging früheren Generationen sicher teilweise ähnlich, aber wie gesagt: Der Zeitpunkt des Berufseinstiegs verschiebt sich noch immer weiter nach hinten und damit verlängert sich die Zeitspanne, in der diese Vorangst empfunden wird. Aber das ist auch nicht mehr als Kaffeesatzlerserei.