Konzeption als Tagespflegeperson erstellen - Erfahrungen?

Im hiesigen Landkreis ist es so, dass man als Tagespflegeperson ja einen Kurs absolvieren muss, der dann mit einer Hausarbeit und einem Gespräch endet. Diese Hausarbeit besteht darin, eine Konzeption zu erstellen und diese dann den Dozenten vorzustellen. Leider weiß ich nicht, ob es auch so in anderen Landkreisen und Bundesländern gehandhabt wird, da scheint es noch keine einheitliche Regelung zu geben.

Sicherlich wird das Thema der Konzeption auch während des Kurses durchgenommen, aber da ich nun diesen Kurs nicht besuche, kann ich auch nichts weiter zu den inhaltlichen Themen sagen und auch nicht, wie genau diese Konzeption auszusehen hat. Aber vielleicht kennt Ihr eine Tagespflegeperson, die eine Konzeption erstellen musste und könnt daher mehr dazu sagen? Wie wird diese erstellt? Wie umfangreich darf eine solche Konzeption sein?

Ich denke, dass das von Bundesland zu Bundesland und vermutlich auch von Region zu Region unterschiedlich ist was gefordert wird. Die Betreuung und Bildung ist alleine Sache der Länder und somit kann dort schon ein sehr großer Unterschied bestehen.

Mir selbst ist keine Tagespflegeperson geläufig die dazu etwas erstellen musste. Man hat die Prüfungen abgelegt und dann seine Genehmigung erhalten. Ein Konzept musste dabei niemand vorweisen, denn es ist die Sache zwischen den Eltern und der Tagespflegeperson wie das ganze gestaltet wird. Ist man sich sympathisch und findet eine Übereinstimmung, dann bucht man diese und wenn nicht, dann wendet man sich an eine andere. Jede Tagesmutter hat ihren eigenen Ablauf und ihren eigenen Stil aber an ein richtiges Konzept hält sich hier zumindest keine.

Wenn dich das Thema weiter interessiert, dann würde ich einfach mal ein paar Tagespflegepersonen kontaktieren und dazu befragen oder mich auf dem Jugendamt erkundigen. Denn diese sind für die Tagespflegepersonen und deren Ausbildung verantwortlich und erteilen im Anschluss auch die Genehmigungen, damit sie Kinder bei sich betreuen dürfen.