Höhe der Steuerersparnis durch Gehaltsumwandlung

Für eine aktive Altersvorsorge gibt es ja einige und verschiedene Modelle und eines davon ist ja auch die Gehaltsumwandlung. Bei dieser Form werden einem ja stets tolle Steuersparmöglichkeiten suggeriert; aber ist dem denn wirklich so oder sollte man da doch lieber nochmals mit ganz spitzem Bleistift nachrechnen? Betreibt ihr Gehaltsumwandlung und meint ihr dass ihr dadurch steuerlich spürbar besser kommt? Kann man die Steuerersparnis irgendwie beziffern oder berechnen?

Das ganze kommt immer darauf an, was man damit erreichen möchte und was umgewandelt wird. Wird das Bruttogehalt umgewandelt, dann kann es sich lohnen. Bei einer Nettoumwandlung eher nicht, zudem man dort auch von einem anderen Begriff dann sprich.

Ich betreibe es nicht, da bei uns andere Möglichkeiten zur Altersvorsorge von Seiten des Arbeitgebers geschaffen worden sind und ich zusätzlich privat noch gut aufgestellt bin. Beim Arbeitgeber zahlt dieser alleinig in eine Versicherung ein, ohne das ich meinen Beitrag dazu leisten muss. Deswegen käme es für mich vorerst auch nicht in Frage.

Die Ersparnis an Steuern kann man beziffern und auch berechnen. Dabei braucht man allerdings das genaue Gehalt bzw. genaue Zahlen zur Umwandlung und die Vertragsdaten etc. Denn es macht einen Unterschied wann ein solcher Vertrag geschlossen worden ist, ob es sich hinterher um eine Kapitalabfindung handelt oder eine monatliche Rente.

Deswegen ist es eher kompliziert und schwer selbst zu berechnen was man wirklich dadurch spart. Man darf nicht nur das sehen was an Rente hinterher berechnet wird, sondern man muss auch die Steuern im Falle der Kapitalabfindung weiter verrechnen. Wer dir in der Hinsicht aber weiter helfen kann, sind Versicherungen die sich damit beschäftigen und auch beraten.