Wird das Serienkonzept bei Quantum Break Sinn haben?

Die Xbox One bekommt im Frühjahr 2016 mit Quantum Break einen weiteren Science-Fiction-Action-Shooter serviert. Die Trailer versprechen im Grunde die übliche Genrekost. Allerdings soll Quantum Break mit echten Schauspielern gedreht und einer echten TV-Serie interagieren. Genauer sieht das scheinbar so aus: Man spielt ein paar Stunden, die Handlungen werden in der Serie umgesetzt und beeinflussen das Geschehen. Dann gibt es die erste Folge von 20 Minuten der Serie, dann wieder Spielsegment. Das geht dann bis zu einer fünften, finalen Folge der TV-Serie, die auf der Xbox One-Bluray mitgeliefert wird.

Das Konzept klingt im ersten Moment interessant, ich kann mir allerdings nicht viel darunter vorstellen. Ich befürchte auch, dass die Serie - wenn sie wirklich durch das Spielgeschehen beeinflusst sein soll - mehr wie eine Aneinanderreihung von zerhackstückelten Szenen wirken wird. Ein echter, erzählerischer Fluss wird da sicherlich nicht aufkommen. Sinnvoll finde ich das Konzept aus diesem Grunde irgendwie nicht, lasse mich aber gerne eines besseren überzeugen. Was meint ihr dazu? Glaubt ihr, das Konzept könnte einschlagen oder wird es inhaltlich sowohl Serie als auch Spiel schaden?

Ich bin sehr gespannt auf Quantum Break. Das Konzept hat mich bei der Präsentation der Xbox One seinerzeit bereits sehr angesprochen und interessiert.

Ich denke, dass das Konzept des Spieles durchaus erfolgreich sein kann, sofern es gut umgesetzt ist. Ich glaube, viele Leute schauen sich momentan gerne Krimiserien und ähnliches an und Quantum Break passt da sehr gut hinein. Die Beeinflussung einer Serie ist vermutlich das interessanteste an dem Spielkonzept und steigert bestimmt den Wiederspielwert.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon oft wünschte, ich hätte den Verlauf einer Serie ändern können und hoffe, dass Quantum Break genau diesem Wunsch nachkommen wird. Bei einer spannend erzählten Story und einem guten Spielmechanismus erwarte ich einen Spieleblockbuster.