Vorteile und Nachteile von Holzpflastern im Garten

In unserem Garten haben wir viele Bereiche mit ganz normalen Pflastersteinen versehen, finden dies aber mittlerweile sehr langweilig. Deshalb haben wir uns überlegt, ob Holzpflaster umzustellen für einige neue Bereiche.

Jedoch wissen wir nun nicht, mal davon abgesehen wie man es verbaut, ob es sich dabei wirklich um eine gute Idee handelt. Immerhin ist Holz grundsätzlich stärker für die Witterung empfänglich als Stein.

Gibt es spezielle Vor- und Nachteile von Holzpflasterungen und was ist dabei jeweils zu beachten? Habt ihr vielleicht selbst einen Weg oder Teil eures Gartens mit Holz gepflastert und könnt berichten, wie das von Statten ging und ob sich die Instandhaltung in Sachen Aufwand in Grenzen hält?

Bekannte von uns haben einen Garten mit Holzpflaster übernommen, das schon eine Weile lag. Dabei war die Freifläche zum Sitzen und der Weg so belegt. Allerdings war das kein fertiges Holzpflaster, das man als fertige Elemente ineinander steckt, sondern aus Edelholz selbst zusammen geschraubt.

Entweder hatten die Vorbesitzer das Holz nicht beschichtet, oder es lag am fehlenden Gefälle: Die relativ dicken Holzbalken waren relativ schnell an einzelnen Stellen morsch, während sie an anderen noch gut aussahen. Vermutlich waren das dann Stellen, die besonders dem Wetter exponiert waren oder wo das Wasser länger als zuträglich nach einem Regen stehen blieb.

Wenn man keine Folgekosten scheut, kann man einfach Holz verlegen und weiß, dass das mehr Vorteile für das Auge und weniger für die Haltbarkeit hat. Wenn einem natürliche Optik nicht so wichtig ist, würde ich eher auf haltbarere Materialien wie spezielle Fliesen für den Außenbereich oder Beton setzen.