Was ist „Qigong“?

Unter Qigong versteht man eine alte chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform, die sowohl Körper, als auch Geist in Einklang bringen soll. Auch manche Kampfkunst-Übungen werden dazugezählt. Weiters gehören Atemübungen, Bewebungsübungen, Konzentrationsübungen, Meditationsübungen und Körperbewegungsübungen zum praktischen Teil des Qigong.

Diese Übungen dienen zur Harmonisierung des Qi. Die Ursprünge des Qigong liegen sehr weit zurück, wobei der Name selbst von dem Daoisten Xu Xun aus der Jin-Zeit zum ersten Mal verwendet wurde und bestimmte Übungen in der Kampfkunst bezeichnete. Qigong gilt als gesundheitliche Prävention und weist auch religiöse Aspekte auf. Heute wird Qigong auch von westlichen Therapeuten angewendet.

Ich kenne Qigong und habe auch schon mal an einem solchen Kurs teilgenommen. An meiner Uni waren andere entspannende Kurse wie Pilates und Yoga schnell ausgebucht und so habe ich nach einer Alternative gesucht. Eine Bekannte von mir die aus Asien kommt, hat mir dann Qigong empfohlen. Fast alle in ihrer Familie machen diese Übungen, da das einfach Tradition ist und auch sehr viel helfen soll.

Ich fand den Kurs sehr gut und werde ich mich auch dieses Semester wieder anmelden. Zum Entspannen war das sogar besser geeignet, als alle anderen Sportarten. Wenn man diesen Kurs aber nicht an der Hochschule belegen kann, dann hat man keine guten Chancen. In den meisten Kleinstädten gibt es kaum Angebote für Qigong.