Maxibrief in korruptes Land senden - wie am besten?

Ich stehe gerade vor der Herausforderung größere Briefumschläge oder auch kleine Kartons nach Lateinamerika zu senden. Honduras ist ein sehr korruptes Land mit hoher Kriminalitätsrate. Ist es dennoch möglich Briefsendungen sicher dorthin zu senden?

Da auch beim Zoll dort mehr verschwindet als in anderen Ländern, stellt sich mir vor allem die Frage nach der Zollinhaltserklärung. Bei Briefsendungen soweit ich weiß nicht notwendig. Meine bisherigen Weltweiten Sendungen kamen auch immer ohne an. Zugleich überlege ich ob es vielleicht sinnvoll ist direkt zu vermerken, dass der Umschlag keinen Wert hat, in der Hoffnung dass sich diebische Mitarbeiter lieber an anderen Sendungen vergreifen. Was meint ihr dazu? Habt ihr selbst Erfahrungen mit dem Versand nach Lateinamerika?

Sofern ich per Einschreiben versende, würde ich zumindest den Wert wiederbekommen wenn die Sendung nicht ankommt. Oder gilt dies bei Einschreiben nicht weltweit? Macht ein Einschreiben eine Sendung vielleicht sicherer oder erweckt sie vielmehr gegenteilig den Eindruck, dass es sich um etwas wertvolles handeln könnte? Würdet ihr bei Einschreiben versenden? Mit oder ohne Rückschein und warum?

Beim Rückschein habe ich Bedenken, dass es vor Ort komplizierter sein könnte die Sendung im Empfang zu nehmen. Allerdings ist es das World Vision Landesbüro, wo ich dann doch Mitarbeiter vermute, die zu Zustellungszeiten erreichbar sind. Hat vielleicht jemand Zivil- oder Freiwilligendienst in solchen Projekten gemacht oder anderweitig Erfahrungen gesammelt?

Es ist immer eine gute Idee auf nicht wertvolle Dinge auch "nicht wertvoll" drauf zuschreiben, damit erspart man einem potenziellem Dieb auch gleich das nachsehen. Ernsthaft, alles so einpacken und eintüten wie immer und wegschicken, der beste Schutz ist doch, das Paket so aussehen zu lassen wie die hundert anderen.