Seifenkistenrennen, umweltfreundliches Vergnügen und Spaß

Zu diesem Beitrag veranlasste mich dieser Thread und Fragen dazu. Seifenkisten als Kindersache abzutun wäre falsch. Dieser Sport ist mehr. Er ist ein umweltfreundliches Vergnügen für jung und alt. Ein Seifenkistenrennen hat eine lange Tradition in Deutschland. Wen wundert es da schon, dass Red Bull mitmischt. Die Herstellung einer Seifenkiste fördert die Kreativität des Bastlers. Freche und auffallende Konstruktionen sind viel wert und führen eher zum Ziel., für ein Rennen angenommen zu werden.

Das Seifenkisten-Rennen von Red-Bull wird am 14. Juli dieses Jahres stattfinden in Herten und eine Riesenspaß werden. Auch Sebastian Vettel, Formel-1-Weltmeister, wird dabei sein. Um 13 Uhr fällt im Landschaftspark Hoheward der Startschuss. Sebastian Vettel wird selbst auf der Rennpiste sein. Mehrere Prominente, wie zum Beispiel Sven Hannawald, werden in der Jury sitzen. Die Strecke wird gespickt sein mit vielen Herausforderungen und Schikanen. Der Parcours wird auf jeden Fall ein Highlight sein. 70 Rennteams werden ihre spektakulären Seifenkisten vorführen und für einen gelungen Nachmittag sorgen.

Die Rennstrecke beträgt 500 Meter und hat ein Gefälle von 15 Prozent. So werden die tollkühnen Fahrer Spitzengeschwindigkeiten erreichen mit ihren Seifenkisten. Auf dem Siegerpodest stehen zu können, ist der Traum aller Mitwirkenden Fahrer. Nur die ausgefallensten und besten Pläne zum Bau der rasenden Kisten brachten den Bastlern die Teilnahmemöglichkeit an diesem Rennen.

Mittlerweile organisiert Red-Bull solche Rennen in der ganzen Welt. Viele lokale Vereine organisieren überall in der Bundesrepublik Seifenkistenrennen. Kennt ihr das Riesenspektakel Seifenkistenrennen von Red-Bull? Oder geht ihr vielleicht regelmäßig irgendwo in Deutschland zu einem solchen Rennen? Wie viel Spaß habt ihr beim Zuschauen? Würdet ihr selbst gerne bei einem solchen Rennen teilnehmen?

Vom 30.8. bis 1.9.2013 findet die Deutsche Meisterschaft statt.

Ob das jetzt so umweltfreundlich ist, wenn man eine Strecke in die Haldenlandschaft fräst, wo die Natur gerade erst Fuß fasst und dann 40000 Leute da rauf latschen lässt, halte ich mal für dahin gestellt. Dazu kann ich mir eh schlecht vorstellen, wo die da alle was sehen wollen. Auf der anderen Seite ist es natürlich für ein Ruhrpottkaff wie Herten, das sich touristisch etablieren will mit Sicherheit ein tolles Highlight mit Unterstützung eines starken Partners.

Persönlich ist mir die Veranstaltung aber zu groß. Ich würde halt gern mal vorbei schauen, aber mich nicht stundenlang dort aufhalten (ich wohne in der Nähe von Herten), was aber bei den erwarteten Menschenmassen sich nicht durchführbar ist. So geht es auch anderen in meinem Bekanntenkreis.