Als Schwester eifersüchtig auf die Frau des Bruders

vom 26.02.2013, 14:54 Uhr

Ein Kumpel von mir steht vor eine großen Problem. Er ist seit einem Jahr verheiratet und schon als er seine damalige Freundin und jetzige Frau mit nach hause genommen hat, hat seine Schwester die Krallen ausgefahren. Die Schwester ist gerade 18 gewesen zu diesem Zeitpunkt und hat auch noch zu hause gewohnt. Jetzt, wo sie verheiratet sind, wird es immer schlimmer und die Schwester von meinem Kumpel ist ständig kratzbürstig und man hat das Gefühl, dass sie eifersüchtig ist.

Die Schwester bestreitet diese Eifersucht. Aber mein Kumpel findet es nicht normal, wie sie sich verhält. Es geht so weit, dass die Schwester auch keine Nachrichten ausrichtet, wenn mein Kumpel meine Eltern anruft und es um seine Frau geht. Wie kann man als Schwester so eifersüchtig sein? Kann man da schon von einer Störung reden und sollte die Schwester doch mal einen Psychologen aufsuchen? Sollte man noch einmal ein Gespräch suchen? Mein Kumpel hat mit seiner Frau schon viele Gespräche mit der Schwester gesucht und immer endete es in Zickerei. Früher haben die beiden Geschwister sich super verstanden und sind durch dick und dünn gegangen.

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» Ampelmännchen » Beiträge: 1310 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich denke, dass es normal ist, dass man als Schwester mit der Freundin des Bruders erst einmal klarkommen muss. Das kann ich mir dann besonders vorstellen, wenn Bruder und Schwester ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben.

Es kann schon sein, dass die Schwester es nicht so richtig wahr haben möchte. Das einzugestehen, fällt vielleicht auch schwer. Fakt ist aber, dass es irgendwie zusammen gehen sollte. Schließlich wird sich der Bruder nicht von seiner Frau trennen. Insofern müssen die beiden Frauen irgendwie miteinander klarkommen.

Eine Möglichkeit ist, das sie gemeinsam etwas unternehmen und so vielleicht nach und nach eine Freundschaft aufbauen können. Das scheint in dem von dir geschilderten Fall aber nicht zu funktionieren. Deshalb würde ich eher ein Gespräch mit der Schwester vorschlagen. Allerdings sollte es nicht zu dritt erfolgen, sondern zwischen Bruder und Schwester. Wenn sich alle drei unterhalten, würde sich der Bruder automatisch auf die Seite seiner Frau schlagen und die Schwester fühlt sich in der Unterzahl und in die Ecke gezwängt. Deshalb würde ich nur zu zweit ein Gespräch suchen.

Zu einer Psychologin muss man da meiner Meinung nach nicht gehen. Natürlich kann sie gut die Grüne für bestimmte Verhaltensweisen erkennen und sicher gut weiterhelfen. Aber ich finde das etwas zu übertrieben. Das schafft man auch ohne Psychologen.

» floraikal » Beiträge: 1127 » Talkpoints: 2,05 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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