Auslands-Kampfeinsätze schon als Jobbörse betrachten?

vom 19.02.2013, 16:00 Uhr

Der Krisenherde auf der Welt werden es ja in letzter Zeit mal wieder eher mehr statt weniger. Immer mehr militärische Interventionen und Kampfeinsätze stehen auf der Tagesordnung. Auch Deutschland scheint ja nach anfänglicher Zurückhaltung so langsam etwas Geschmack an weltweiten Kampfeinsätzen gefunden zu haben. So langsam dürfte es jedoch mit Truppenentsendungen etwas knapp werden.

Hohe monatliche Bezüge müssen also berappt werden um das vermeintlichen Soldatinnen und Soldaten etwas schmackhaft zu machen. Da scheint sich ja schon ein neuer und stetig expandierender Wirtschaftszweig herauszukristallisieren. Wer gerade viel Zeit und nichts besseres zu tun hat, einen top bezahlten Job sucht, für den oder die scheint das doch sicher sehr verlockend zu sein. Wäre für euch ein derartiger Auslands-Kampfeinsatz bei bester Bezahlung durchaus auch eine Überlegung wert?

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» Passport » Beiträge: 197 » Talkpoints: 44,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich würde so etwas nicht als Jobbörse betrachten. Ich finde Auslands-Kampfeinsätze ein sehr ernstes Thema. Aber für einen Jobsuchenden, der gerne zur Bundeswehr gehen möchte, ist das natürlich eine gute Chance einen Job zu bekommen und bei der Bundeswehr verdient man ja auch nicht schlecht. Man bekommt dann nochmal mehr Geld wenn man nach Mali, Irak oder Afghanistan versetzt wird, aber man riskiert dabei auch sein Leben. Aber bis man den Job hat ist es noch ein langer Weg, mit der Musterung und so. Ich weiß das, weil mein Bruder auch zur Bundeswehr geht.

» andre xD » Beiträge: 209 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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