"Spielstress" zu Weihnachten, Geburtstag und Co

Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Man kann es doch bei jüngeren Kindern so handhaben, dass die Bescherung gegen 17 oder 18 Uhr ist, und wenn die Kinder dann meinetwegen am Heiligabend auch mal gegen 21 oder 22 Uhr ins Bett gehen, finde ich das nicht dramatisch, zumindest sehe ich das während der Feiertage nicht so eng.

Klar kann man nicht alles aufbauen, aber man kann ja zumindest damit beginnen oder etwas Kleineres, was nicht so kompliziert ist, aufbauen und den Rest dann am Folgetag.

Die Kinder gar nicht damit spielen zu lassen, finde ich hingegen nicht okay. Die freuen sich monatelang auf die Spielsachen und dann dürfen sie nicht loslegen und sollen sich bis zum nächsten Tag gedulden. Welcher Erwachsene würde das denn tun, wenn er z.B. ein Tablet geschenkt bekäme? Man sollte sich da wirklich etwas mehr in die Kinder hineinversetzen, man kann einfach nicht erwarten, dass sie die Geschenke nur kurz begutachten und dann artig ins Bett gehen.