Wie durch Gedächtnisstrategien Dinge leichter einprägen?

vom 23.02.2021, 15:37 Uhr

Menschen lernen ein Leben lang und eignen sich Wissen an, welche sie gleich oder erst später wiederum anwenden können. Manchmal merken sich Viele aber bestimmte Dinge oder Aspekte einfach nicht, egal wie sehr man sich bemüht. Eselsbrücken können immer helfen, was ist aber, wenn man selbst die vergisst oder erst gar keine kennt?

Wie kann man durch Gedächtnisstrategien oder Methoden sich Dinge leichter einprägen? Was haltet ihr generell von sogenannten Mnemotechniken zur Steigerung der Gedächtnisleistungen und Merkfähigkeit? Welche Methoden wendet ihr für euch persönlich an, um wichtige oder unwichtige Dinge über kurz oder lang nicht zu vergessen?

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Das mit Mnemotechnik kam auf, als ich so Mitte zwanzig war, damals war das einige Zeit ein kleiner Hype. So haben eine Freundin und ich einmal mit der Methode versucht, Gegenstände gedanklich im Kopf an einem bestimmten Platz abzulegen. Das hat sehr gut geklappt und hatte schon Spaß gemacht, auch wenn man den Wert der Methode abseits von Spielereien infrage stellen könnte. Zumindest wird man der König oder die Königin im "ich packe meinen Koffer"-Spiel.

Ansonsten ist es wichtig, die eigene beste Methode für sich zu finden. Viele lernen mit Karteikarten (früher), eine Wahl die für mich persönlich gar funktioniert. Mir hilft es am besten, Dinge anderen zu erklären, um sie für mich selbst greifbarer zu machen, der Punkt ist also die Reihenfolge und Klarheit eines Prinzips laut in Worte zu fassen. Eine weitere Strategie sind starke innere Bilder, die Gefühle auslösen. Auch dann prägen sich Inhalte besser ein.

» Verbena » Beiträge: 4780 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Für mich persönlich ist das Merken von Dingen oft eine Herausforderung, insbesondere wenn es um Namen oder Zahlen geht. In der Schule habe ich mir oft Eselsbrücken gebaut, um mir Dinge besser merken zu können. Aber manchmal funktionieren diese Techniken einfach nicht oder ich vergesse sie selbst.

Ich denke, dass es verschiedene Methoden gibt, um sich Dinge besser merken zu können, und dass jeder Mensch individuell ist und unterschiedliche Techniken bevorzugt. Einige mögliche Methoden sind zum Beispiel visuelle Assoziationen, Wiederholung, Gruppierung, Einbindung der Sinne und Verknüpfung mit bereits Bekanntem.

Mnemotechniken, die speziell darauf abzielen, die Gedächtnisleistung zu steigern, können sicherlich hilfreich sein, aber ich denke, dass sie auch sehr zeitaufwendig sein können und nicht für jeden geeignet sind. Ich denke, dass es wichtig ist, eine Methode zu finden, die für mich persönlich gut funktioniert und die ich in meinen Alltag integrieren kann.

Für mich persönlich funktioniert die Wiederholung am besten. Wenn ich mir etwas merken möchte, wiederhole ich es oft laut oder schreibe es auf. Ich versuche auch, Dinge in Gruppen oder Kategorien zu ordnen, um sie besser zu organisieren und zu merken. Wenn ich mir Namen merken muss, versuche ich oft, eine visuelle Assoziation zu bilden, zum Beispiel indem ich mir das Gesicht der Person vorstelle und damit verbinde.

Insgesamt denke ich, dass das Merken von Dingen auch viel mit Konzentration und Aufmerksamkeit zu tun hat. Wenn ich gestresst oder abgelenkt bin, fällt es mir schwerer, mir Dinge zu merken. Es ist daher wichtig, dass ich mir Zeit nehme und mich auf das konzentriere, was ich mir merken möchte.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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