Welche Tiere in Schulgemeinschaft halten?

vom 03.01.2022, 00:32 Uhr

Tiere sind auch in Schulen ein tolles Mittel um die Schul- bzw. Klassengemeinschaft zu stärken und können sogar eine gewisse therapeutische Wirkung erzielen.

Eine Schule in unserer Region hat vor Kurzem Achatschnecken für mehrere Klassen bekommen. Die Tiere werden in Versorgungsplänen von den Schülern selbst betreut und versorgt und wirken auf so manchen Schüler wohl auch beruhigend und entspannend. In Pausen dürfen die Tiere auch mal herausgenommen werden und am Körper entlang kriechen. Selbst die bewegungsfreudigen Kinder können laut der Lehrerin auf einmal ganz ruhig sein und still sitzen.

Aus meiner eigenen Schulzeit kann ich berichten, dass wir ein Aquarium im Klassenzimmer stehen hatte, welches auch sehr beliebt war. Die Fische wurden auch bei uns von nahezu allen Kindern abwechselnd versorgt und das Aquarium gereinigt. Außerdem fand ich es auch wirklich sehr entspannend den Fischen zuzuschauen.

Bei meiner Tochter in der Schule gab es einen Schulhund, der allerdings kein ausgebildeter Therapiehund war sondern das Haustier des Hausmeisters. Auch dieser war vom Großteil der Kinder überaus geliebt und das Highlight in den Pausen.

Welche Tiere würde ihr als "Schultiere" für die Klassengemeinschaft empfehlen? Was hattet ihr vielleicht sogar selbst oder eure Kinder für Tiere im Klassenzimmer und was fandet ihr so toll daran?

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,00 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich finde es sehr schön, wenn es Tiere in der Schule gibt. Bei meinen Kindern war das nicht der Fall. Sie hatten nur einen Schulgarten. Der war für die meisten Schüler aber überhaupt nicht interessant. In der Grundschule standen auf der Fensterbank ein paar Pflanzen, die versorgt werden mussten. Ich weiß aber gar nicht, wie das eingeteilt wurde, ob jede Woche ein anderer dafür verantwortlich war oder ob dann doch die Lehrerin die Blumen regelmäßig goss und in den Ferien der Hausmeister. Dieser hatte leider keinen Hund, obwohl er mit Familie in der Schule, die an einem Park lag, wohnte und es eigentlich ideal sowohl für die Kinder als auch für einen Hund gewesen wäre.

Ich kann mich aber erinnern, dass es einen Tag gab, an dem die Kinder ihre Haustiere mitbringen durften. Darunter waren zum Beispiel Hunde, Meerschweinchen, Katzen und Kaninchen. Auch ein riesengroßer Hase war dabei. Das war ganz lustig, weil es kurz vor den Osterferien war.

Wir hatten Haustiere, die man nicht so einfach mitnehmen konnte. Das war eine Zeit lang ein Aquarium, das ich dann aber wieder verkaufte, weil sich außer mir keiner drum kümmerte und es auch keinen wirklich interessierte, weil es wahrscheinlich zu klein war.

Dann hatten wir einmal ein paar Monate lang ein Terrarium mit Bartagamen, das einer meiner Söhne wollte, es dann aber uninteressant wurde. So hatten wir nie Tiere, die in die Schule mitgenommen werden konnten. Hunde sind als Schultiere natürlich toll, aber Schnecken sind auch interessant. Auf dem Gymnasium hatten die Kinder mal irgendein Set, mit dem sie Urzeitkrebse züchten konnten, aber das war nichts auf Dauer. Ich glaube, dieses Experiment mit den Urzeitkrebsen macht wohl jede Klasse mal im Laufe der Schulzeit. Bei meinen Kindern war es in der vierten Klasse der Grundschule.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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