Welche Schulutensilien müsst ihr oft nachkaufen?

vom 12.12.2020, 11:00 Uhr

Meine Kinder haben sehr häufig ihre Geodreiecke verloren oder beschädigt. Gefühlt musste ich alle paar Wochen neue Geodreiecke kaufen. Sie schieben sich halt leicht in Hefte oder Bücher. Beim Auszug meines ältesten Sohnes habe ich sogar zwei Geodreiecke an der Wand unter seinem Bett gefunden. Man sieht die durchsichtigen, flachen Zeichengeräte sehr schlecht.

Andere Utensilien, die ich öfters mal neu kaufen musste, waren Radiergummis. Ich vermute, dass meine Kinder sie häufig verliehen und nicht wiederbekommen hatten. Mein jüngster Sohn hatte zeitweise einen enormen Verschleiß an Bleistiften, weil er die Angewohnheit hatte darauf herumzukauen. Irgendwann waren sie dann nicht mehr vorzeigbar.

Welche Schulutensilien müsst ihr oft nachkaufen oder habt ihr früher während eurer Schulzeit zu häufig verschlissen oder verloren? Müssen eure Kinder bei grober Fahrlässigkeit die Sachen von ihrem eigenen Taschengeld bezahlen?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich habe keine eigenen Kinder, erinnere mich aber noch gut an meine Schulzeit und meinen Materialverbrauch, da ich meistens zusammen mit meinen Eltern für die Schule einkaufen gegangen bin, auch wenn ich die Sachen nicht selber von meinem Taschengeld bezahlen musste. Als notwendige Grundausstattung haben meine Eltern diese Dinge komplett finanziert.

Relativ oft brauchte ich Nachschub an Füllerpatronen, da ich schon immer dazu geneigt habe, sehr viel zu schreiben. Meine Deutschhausaufgaben waren nicht selten doppelt oder dreimal so umfangreich wie die meiner Mitschüler, und entsprechend viel Tinte habe ich auch verbraucht. Das Problem mit den kaputten oder verlorenen Geodreiecken kenne ich auch, selbst wenn ich eigentlich ziemlich achtsam im Umgang mit meinen Sachen war.

Irgendwie haben die Dinger aber auch einfach nicht vernünftig in ein Standardmäppchen gepasst und sind leider öfter abgebrochen. Bleistifte, Radiergummis und Co habe ich zwar ab und an mal verloren, dafür aber auch immer wieder andere heimatlose Fundobjekte „adoptiert“, und deshalb nicht allzu viel nachkaufen müssen. Höher war da mein Nachschubbedarf an Deckweiß aus dem Farbkasten.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ich habe selber keine Kinder, aber damals in der Schulzeit musste ich extrem oft Tinte nachkaufen, weil der Füller ständig leer war. Geo-Dreiecke waren auch der Klassiker, weil ständig Ecken abgebrochen sind oder sie einfach "verschwunden" sind (waren meistens in Heften oder Büchern versteckt). Ein weiterer Klassiker waren Buntstifte in den Lieblingsfarben und Bleistifte.

Am Ende der Schulzeit habe ich eigentlich nur noch mit Kugelschreiber geschrieben, da allerdings meistens mit irgendwelchen Werbe-Kugelschreiber oder welche, die irgendwo gefunden wurden. Die mussten also wirklich nur nachgekauft werden, wenn alle leer waren.

» jamay » Beiträge: 16 » Talkpoints: 2,62 »



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