Was macht ihr, um euch im Bett warm zu halten?

vom 10.11.2019, 15:18 Uhr

Mir ist gerade im Winter oft sehr kalt, wenn ich im Bett liege. Ich bin in dieser Hinsicht aber auch eine richtige Frostbeule. Ich habe dann immer neben meiner normalen Decke noch ein bis zwei andere Decken auf mir liegen und außerdem einen dicken Schlafanzug und eventuell noch Kuschelsocken an. Noch dazu ist die Heizung dann aufgedreht. Wenn das alles nicht hilft und mir noch immer kalt ist, ziehe ich gerne noch einen Hausanzug, also einen dicken Einteiler darüber an.

Auf eine Wärmflasche greife ich nachts nicht so gerne zurück, weil ich mich dann nie so richtig entspannen kann, weil ich immer Angst habe, dass die Flasche aufgehen könnte. Auch Kirschkernkissen oder Ähnliches nutze ich nicht, da ich keine Mikrowelle habe. Was macht ihr, um euch im Winter nachts im Bett warm zu halten?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich bin da Gott sei Dank nicht ganz so empfindlich was das Frieren im Winter betrifft. Bei Heizungsluft könnte ich z.B. überhaupt nicht schlafen. Bei uns ist selbst im Winter das Fenster gekippt und der Rollladen einen Spalt offen.

Wir haben spezielle Jahreszeitendecken. Im Winter kann man die mit Druckknöpfen doppelt so dick machen. Außerdem haben wir Heizdecken die wir vorm Schlafen gehen kurze Zeit anmachen. So ist das Bett schon vorgewärmt und wir können bei angenehmer Temperatur einschlafen.

Eine Heizdecke wäre deshalb auch eine Idee für dich. Im Übrigen kann man die Kirschkernkissen auch im Backofen warm machen. Bei 150 ° C reichen da 10 Minuten aus.

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,00 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich friere zwar immer stark, wenn ich zu Bett gehe, und habe dann das Bedürfnis, mich möglichst dick und warm einzupacken, aber sobald ich eine Weile unter der Decke lag, fange ich schnell an zu schwitzen und strampele dann meine Wärmespeicher wieder zügig ab. Zudem ist mein Freund eine ordentliche Wärmequelle, wenn er neben mir liegt, und macht dann sämtliche Wolldecken, Kuschelsocken und Fleeceschlafanzüge überflüssig.

Zum initialen Aufwärmen lasse ich manchmal meinen Lounge-Pullover an, während ich mich unter der Decke einmümmele, und ziehe ihn dann später aus, um weiter im normalen Schlafanzug zu schlafen. Auch Kuschelsocken behalte ich für einige Zeit noch an. Im Winter nutze ich gerne Biberbettwäsche, da diese wärmer sind als herkömmliche Baumwolle, und manchmal nehme ich noch eine Fleecedecke mit ins Bett. Wärmflaschen mag ich im Bett nicht so gerne, und Kirschkernkissen benutze ich auch nicht.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich habe einen kuschlig warmen Schlafanzug aus Fleece, eine extra dicke und warme Bettdecke und Bettwäsche aus Feinbiber. Das ist wirklich sehr warm und ich bin auch eine Frostbeule. Wenn das immer noch nicht reicht, nehme ich mein Kirschkernkissen mit ins Bett. Das muss nicht unbedingt in die Mikrowelle. Im Backofen bei niedriger Temperatur klappt das genauso gut. Das Kissen speichert die Wärme auch schön lange. Vielleicht hilft es dir ja auch, vor dem Schlafengehen heiß zu Baden.

» sugar-pumpkin » Beiträge: 661 » Talkpoints: 67,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Da ich mein Schlafzimmer auch im Winter wohltemperiert halte (etwa 18 oder ^9 Grad), friere ich eigentlich auch nie, wenn ich ins Bett gehe. Bei normaler Zimmertemperatur kann ich am besten schlafen. Den Brauch des eiskalten Schlafzimmers habe ich von meinen Eltern nicht übernommen, weil es mir nicht gut tut.

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» lascar » Beiträge: 4412 » Talkpoints: 782,06 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich bin auch nicht dafür, den Schlafraum komplett auskühlen zu lassen. Unter dauerhaft niedriger Raumtemperatur im Herbst und Winter leidet ja schließlich die Einrichtung und mit ihr auch der Inhalt der Schränke. Ich bevorzuge daher auch gemäßigte Zimmertemperatur im unteren Bereich. Auch lese ich vor dem Einschlafen noch gern oder schaue mir kurz etwas auf Netflix an. Und das ist absolut nicht gemütlich für mich dies bei 13 bis 15 Grad Raumtemperatur zu tun und mich dann später in den Schlaf zu klappern. :wink:

Momentan sind ja noch keine Minusgrade draußen, daher bleibt das Schlafzimmer tagsüber unbeheizt. Wenn ich heimkomme, lüfte ich den Raum ca. eine Stunde lang. Ca. zwei Stunden vor dem Zubettgehen drehe ich einen Heizkörper auf Stufe drei. Die erreichte Temperatur reicht dann gut aus um noch im Bett zu lesen o.ä. Da ich ausschließlich kalt dusche, ziehe ich mich danach stets warm an. Zur Nacht trage ich immer bequeme Unterwäsche, darüber einen Schlafanzug und an den eingecremten Füßen Kuschelsocken.

Irgendwann in der Nacht entledige ich mich dann der Socken, alles andere behalte ich an. Zugedeckt bin ich mit einer recht dicken aber gemütlichen Bettdecke. Meine Bettwäsche und die Laken sind auch kuschelig warme Qualität im Winter. Wenn ich dann morgens aufstehe, ist der Raum aufgrund des inzwischen abgeschalteten Heizkörpers zwar gesunken, aber dennoch nicht total ausgekühlt. So komme ich immer gut aus dem Bett und beginne schwungvoll meinen Tag. Unterwäsche ziehe ich übrigens erst seit ca. 15 Jahren unter meine Schlafbekleidung. Damals litt ich öfter unter Rückenschmerzen und meine Hausärztin riet mir in diesem Zusammenhang dazu.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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