Wann verlieren Häuser an Wert?

Wenn Bauherren sich dazu entschließen ein Haus zu bauen, dann kostet das sehr viel Geld. Doch nicht immer behält das jeweilige Haus den ursprünglichen Wert, entweder er steigt im Laufe der Zeit oder er sinkt. Wenn Häuser ihren Wert verlieren, dann sind sie für den Besitzer oft ein Fehlinvestment. Wann verlieren Häuser eigentlich an Wert und wodurch kann das geschehen?

Häuser verlieren dann erst an Wert, wenn Besitzer diese nicht instand halten und verfallen lassen. Maximal das Grundstück, wo es drauf steht hat dann noch Wert. Wenn im Umkreis des Hauses viel gebaut und weggerissen wird, der Verkehr dadurch zunimmt weil ein neues Einkaufszentrum 30m weiter entsteht, kann sich das auch negativ auf den Wert niederlegen.

Häuser verlieren dann an Wert, wenn sie aus welchen Gründen auch immer nicht mehr so begehrt sind. Das können Schaden am Haus sein, etwa durch Hochwasser, der Bau einer Autobahn 500 Meter entfernt, die Insolvenz eines großen Unternehmens in der Nähe, der Bau eines Hochhauses vor der Terrasse oder die Schrumpfung der Bevölkerung durch eine Pandemie.

Häuser können massiv an Wert verlieren, wenn sich die Gegend verändert und vermeintlich schlechter wird. Ich kenne jemanden, der ein kleines Haus hat. Dieses Haus stand immer neben einer Straße, die aber nicht allzu stark befahren war. Man hat ihm dann irgendwann viel Geld für das Grundstück geboten, weil man noch eine weitere Straße und einen Kreisverkehr bauen wollte und das so besser gewesen wäre. Er hat abgelehnt, geklagt und verloren. Nun ist sein Grundstück umgeben von 2 mittlerweile stärker befahrenen Straßen und nichts mehr wert.

Natürlich kommt es auch darauf an, wie man das Haus behandelt. Kümmert man sich nicht, dann verfällt es und es verliert auch an Wert. Das hat man in gewisser Weise auch selber in der Hand. Außerdem kommt es auch darauf an, was gerade beliebt ist.