Kevinismus - Kinder haben auch Nachteile in der Schule

vom 18.09.2009, 16:24 Uhr

Ich heiße Kevin und mir ist das in jungen Jahren nie aufgefallen, zumindest habe ich mich nie benachteiligt gefühlt, was vermutlich daran liegt, dass der "Kevinismus" eher ein Phänomen der letzten 2 Jahre ist.

Interessanterweise habe ich genau in den letzten 2 Jahren vermehrt "Sticheleien" der Lehrer wahr genommen. Und das, obwohl ich nun in der 13. Klasse bin. Natürlich ist jedes Mal ein kleines Zwinkern mit dabei und ich gebe einen mindestens ebenbürtigen Spruch zurück, aber trotzdem ist es gut möglich, dass sich solche Stereotypen ins Unterbewusstsein einprägen und so für eine Diskriminierung, besonders bei jüngeren Schülern und Schülerinnen führen kann.

» Kavijaahr » Beiträge: 138 » Talkpoints: 5,64 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Cloudy24 hat geschrieben:
Was ich in dieser Diskussion etwas vermisse ist das Hinterfragen des Schubladendenkens der Lehrer.

Das Problem beim Schubladendenken der Lehrer ist doch, dass ganz vieles davon unterbewusst statt findet.

Eine weitere Frage, wie sollten Lehrer so etwas abschalten, was doch bei ganz vielen Menschen automatisch statt findet? Nur fällt es halt bei der Lehrerschaft mehr auf, wenn die Kinder entsprechend bestimmter Vorurteile benachteiligt werden. Bei Otto-Normalerbraucher hat solch ein Schubladendenken in der Regel keine Wirkung.

Wen es interessiert: der Link zur Studie mit Kontaktmöglichkeiten Klick.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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