Stottern - Wo bekommt man Hilfe?

vom 27.05.2009, 16:37 Uhr

Hallo!

Wie hier in diesem Thread schon geschrieben Stotterer - wie verhalte ich mich als Gesprächspartner? haben wir im Bekanntenkreis einen sehr starken Stotterer. Wir würden ihm gerne helfen , indem wir ihm Adressen nennen, an die er sich wenden kann. Wo findet man Hilfe für Stotterer? Der Mann ist mitte 40 und stottert schon seit er sprechen kann. Seine Eltern haben wohl nie darauf großen Wert gelegt, dass er das Stottern auch ablegt.

Kann man einen Stotterer, der zwar zu unserem Bekanntenkreis gehört, aber nicht mit uns groß befreundet ist einfach irgendwelche Adressen geben? Mir tut der Mann einfach leid, wenn er sich mit einem unterhält und sichtlich Probleme und Anstrengungen hat, wenn er ein Satz aussprechen will.

Vielleicht kommt man mal im Gespräch auf das Thema und da wäre es schön, wenn ich Adressen hätte, die ich ihm geben könnte. Kann ein Stotterer, der über 40 Jahre gestottert hat auch geheilt werden? Oder ist das Stottern nach so vielen Jahren festgefahren?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Hallo Diamante!

Ich denke, dass es das einfachste ist, wenn sich dein Bekannter, an seinen Hausarzt wendet. Dort kann er sicher ein paar guten Adresse bekommen. Ansonsten kann ich mir auch vorstellen, dass es Selbsthilfegruppen für Stotterer gibt, wo man sich mit anderen Betroffenen treffen und austauschen kann.

Sonst fällt mir noch die Logopädie ein. Dort kann dein Bekannter sicher Hilfe finden. Ein Logopäde macht ja verschiedene Sprachtherapien, wodurch das stottern verbessert werden kann oder sogar ganz aufhören kann. Vielleicht findest du etwas in den gelben Seiten oder im Internet. Sicher, gibt es auch verschiedene Foren im Internet, für die Betroffenen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Natürlich wäre der erste Anlaufsweg eine Logopäde, welcher sich ja auf Sprachtherapie spezialisiert hat. Ein Hausarzt kann auch nur dahin überweisen und selbst herzlich wenig machen. Es empfielt sich also gleich dahin zu gehen.

Am besten sucht ihr Adressen von Logopäden bei euch im Ort raus.Nach 40 Jahren ist es sicherlich schwerer, einem Stotterer das stottern abzugewöhnen - aber es ist machtbar. Man sollte es auf jeden Fall versuchen.

Neuerdings hat man herausgefunden, dass auch Hypnose helfen kann, unter Umständen machen das Lögopäden, oder eben Hypnotiseure - je nach Ausbildung. Wichtig ist, dass ihr euch zeigen lasst, das derjenige auch wirklich ausgebildet wurde als Hypnotiseur und das jemand mit bei der Sitzung dabei ist.

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» winny2311 » Beiträge: 15008 » Talkpoints: 3,49 » Auszeichnung für 15000 Beiträge



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