Wieso ist Deutschland in Japan beliebt?

vom 16.05.2009, 17:33 Uhr

Hallo,

Mir ist es schon öfters aufgefallen, dass viele Japaner eine Vorliebe für deutsche Produkte haben, aber auch Deutschland an sich toll finden. Viele finden auch die deutsche Sprache sehr attraktiv. Es gibt durchaus schon junge Japaner und Japanerinnen, die aus eigenem Interesse daher die deutsche Sprache lernen wollen. Diese Popularität vom Deutschen erkennt man auch daran, dass viele japanische Bands, Filme und ähnliche populärkulturelle Erscheinungen gerne deutsche Namen annehmen.

Woran könnte das liegen, dass Deutschland und Deutsches in Japan so beliebt ist? Gibt es da eine geschichtliche Tradition? Oder woran kann das sonst liegen? Vielleicht sollte ich einfach mal selbst einige Japaner fragen, wobei ich nicht weiß, ob sie mir das wirklich beantworten könnten.

Zu der geschichtlichen Theorie lässt sich sagen: Deutschland und Japan waren in Kriegszeiten bereits einmal verbunden, aber es gab auch Konflikte zwischen Japan und Deutschland, beispielsweise um die Kolonien in China im 1900. Andererseits hat man sich in Japan auch gerne Deutschland als Vorbild genommen. Die Schuluniformen in Japan, die auch heute noch getragen werden, sind beispielsweise an kaiserliche preußische Uniformen angelehnt.

Ich glaube, mal von einer Japanerin gehört zu haben, dass sie es toll fände, dass Deutsche so ehrgeizig und pünktlich seien. Deutsche Produkte seien immer von bester Qualität, gerade Haushaltsgeräte und Autos. Bier ist auch beliebt. Das sind natürlich Klischeevorstellungen über Deutschland. Aber erklärt das die Faszination einer so großen Zahl für Menschen? Die werden doch nicht alle Deutschland nur mögen, weil es hier qualitativ hochwertige Autos und Kühlschränke geben soll, oder?

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Auf die Frage warum Deutschland so berühmt ist in Japan würde ich die WM 2002 in Japan als Grund antworten. 2002 war die deutsche Nationalmannschaft sehr beliebt in Japan ganz besonder unserer damaliger Kapitän Oliver Kahn, der in diesem Jahr zur einer Ikone in Japan heranwuchs. Und auch mehrer Werbeverträge unterschrieben, dies könnte ein Grund sein.

» Iceman » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,21 »


Ich glaube, dass die Wurzeln dafür wirklich in der Geschichte liegen. In 1900, du meinst wohl 19. Jh. , gab es relativ wenig Kontakt zwischen dem deutschen Kaiserreich und dem Kaiserreich Japan, doch sind die Streitigkeiten um die Kolonie um Tsingtao (widerliche Transkription) während des 1.Weltkriegs (der war im 20 Jh.) nicht in der Weise gravierend gewesen, wie die Japaner in China gewütet haben. Schließlich verhält man sich einem „entwickelten“ Land gegenüber menschenfreundlicher als dem großen Barbaren im Westen und verehrt keine Kriegsverbrecher von damals, streitet Reparation und Schuld ab und möchte noch in einen dauerhaften Sitz im UN-Sicherheitsrat.

Aber der Antikominternpakt von 1936 hat wohl die deutschen als halbwegs zuverlässige Bündnispartner dargestellt. Aber vor allem davor und danach haben sich deutsche in ganz Asien einen guten Ruf erarbeitet. Das lag vor allem an der Kolonie Kiautschou, in der die Deutschen innerhalb von 16 Jahren aus einem Fischerdorf eine 200 000 Einwohner zählende Stadt mit Brauerei, Universität, Hafen, straffe und gut funktionierender Verwaltung und vor allem Telegraphen- und Eisenbahnnetzanschluss. Das hat in ganz Asien und vor allem auch in China sehr großen Eindruck hinterlassen.

Als die Japaner schließlich auf menschenverachtendste Weise in China einfallen, hält sich die kleine Schutztruppe immerhin 3 Monate lang gegen eine relativ große Übermacht. Erbitterter Widerstand und unglaubliche Disziplin waren den Japanern bis dahin wohl fremd, Ehre schien auch neues Phänomen für sie zu sein. All das, was die deutschen aufgebaut haben, fiel den Japanern in die Hände, und davon war man, denk ich, sehr beeindruckt.

Das unterstützte sicherlich auch die Klischees, die du erwähnt hast. Auch nach dem zweiten Weltkrieg hatte man ja einigen Kontakt, und in China ist dass noch ausgeprägter. Der Deutsche ist ein fleißiger, arbeitsamer Mensch, von denen die Japaner Bier und Autos nachzuahmen versuchen (mit äußerst mäßigem Erfolg, insbesondere das Bier, siehe dazu Suntory).Was deutsch ist, hält Jahrzehnte und ist ein robustes High-End Produkt. Diese Klischees sind wirklich sehr weit verbreitet. Im Übrigen heißt im chinesischen „De guo“, die lautmalerische Umschreibung für Deutschland, Tugendland, was sicherlich auch noch imponierend wirkt.

Wie genau dass ganze in Japan ausgeprägt ist, weiß ich nicht, ich werde diese Menschen niemals freiwillig besuchen oder Kontakt mit ihnen suchen, aber in sicherlich wesentlich schöneren großen Nachbarland beruht das ganze wirklich auf diesen Klischees. Außerdem sind die Deutschen gegenwärtig auch für ihre Ehrlichkeit bekannt, und zuverlässige und offene Geschäftspartner sind dort recht hoch geschätzt, weil relativ selten.

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» Schweinebraten John » Beiträge: 181 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo Iceman,

Sofern ich weiß, bestand diese Beliebtheit schon vor der WM. :)

Hallo John,

Ich hatte mich verschrieben. Ich wollte "um 1900" schreiben. 1900 war ja der Aufstand der chinesischen Yìhétuán gegen die deutschen Kolonialisten. Das beschreibt ja aber auch, dass die einheimischen Chinesen damals Deutschland nicht nur positiv gegenüber eingestellt waren.

Dann gab es 1914 ja die Belagerung durch Japan, mit schließlicher Einnahme Qingdaos. Diesen Konflikt zwischen Deutschland und Japan meinte ich eigentlich. Und doch sind viele Japaner ja auf Deutschland gut zu sprechen, obwohl es diese Feindschaft gab. Wobei man natürlich auch bedenken sollte, dass Deutschland und Japan ja im zweiten Weltkrieg beim Dreimächtepakt von 1940 Verbündete waren. Das ist schon ein sehr durchmischtes Verhältnis gewesen, über all die Jahre.

Außerdem finde ich es interessant, dass in Japan Deutschland trotz der Verbrechen im zweiten Weltkrieg einen guten Ruf hat, während in einigen anderen Ländern wie in den USA bei einigen Menschen allen Deutschen bis heute dumme Nazi-Vorurteile anhängt werden.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Außerdem finde ich es interessant, dass in Japan Deutschland trotz der Verbrechen im zweiten Weltkrieg einen guten Ruf hat, während in einigen anderen Ländern wie in den USA bei einigen Menschen allen Deutschen bis heute dumme Nazi-Vorurteile anhängt werden.

Vielleicht liegt es ja daran, dass die Japaner selbst nicht ganz sauber waren. Ich möchte jetzt auch keine Hasspredigt gegen Japan halten, sondern ein paar Tatsachen nennen. Sicher war es zweiter Weltkrieg, aber es ist doch ein Unterschied, ob man als „Sieger“ (sofern es sie gibt) oder als Besiegter aus dem Krieg hervorgeht.

Also, vielleicht kennst du den Film John Raabe, der neulich in den Kinos lief. Er beschreibt die Geschichte eines Nationalsozialisten, der in Nanking (ich hasse deutsche Transkriptionen) um die 200 000 Menschen dass Leben rettete, Stellung verlor, eingesperrt wurde und schließlich verarmt starb. Dieser Film zeigt sehr deutlich, was für Kriegsverbrechen Japan begangen hatte. Schade, dass der Film nicht so gut besucht wurde, ich hätte mir ein größeres Interesse gewünscht. :x Das ist nur ein Beispiel von vielen. Um das ganze mal kurz zusammenzufassen:
- Unterstützung und „Warmhalten“ von Bürgerkriegen (Boxeraufstand, Taipingaufstand!)
- Einmarsch (aktive Aggression) in Vasallenstaaten und chinesisches Hoheitsgebiet
- Massenexekutionen und organisierte Vergewaltigung
- Unkontrollierte (weil schlecht versorgt) Plünderungen und Brandschatzung
- Massive Bombardierung ausschließlich ziviler Ziele
- Errichten eines Marionettenstaates mit Pu Yi (letzter Kaiser) in Mandschu
- Chemische Experimente an Menschen (Entwicklung einer Bio-Bombe gegen die USA, hauptsächlich in Nordchina, unter anderem wurde mit Cholera, Pest und anderen sich schnell verbreitenden Viren und Bakterien gearbeitet)

Ich möchte jetzt nicht Japan anprangern, aber die Liste muss sich nicht vor deutschen Kriegsverbrechen verstecken, die ja weitestgehend bekannt sind und keiner näheren Erläuterung bedürften. So, stellen wir uns vor, der wegen Trunkenheit entlassene Außenminister Japans (kein Scherz!) hielt vor 55 Jahren ein Rede. Und er sagt: Die grausamen Nazis müssen aufgehalten werden. Erstens tut das den Beziehungen nicht gut und zweitens: Das wäre dasselbe, als wenn Korea dem Iran Atomwaffen verbieten würde.

Man kann dem anderen ja nichts vorwerfen, damals nicht, und heute noch weniger, denn im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Japan sehr unkonventionelle Ansätze von Vergangenheitsbewältigung: Man verleugnet, verehrt die Kriegsverbrecher von damals in öffentlichen Schreinen oder vermittelt Schülern mittels Schulbüchern, dass es nur um einen „Zwischenfall“ gehandelt hat. Das sehen, wenn ich alles oben addiere, 40Mio gefallene Soldaten und massakrierte Zivilisten allerdings anders :twisted: (12mio in deutschen Konzentrationslagern :o).

Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass sich beide Staaten im zweiten Weltkrieg so gut verstanden; Führerideologie, Massenmorde, rücksichtloses Vorgehen und Konzentrationslager schaffen schon Verbindungen. Nur haben die Deutschen wenigstens etwas gelernt… :(

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» Schweinebraten John » Beiträge: 181 » Talkpoints: 0,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo John,

Wenn deine Familie unter der japanischen Besatzung leiden musste, wie schwer auch immer, dann finde ich das schlimm und ihr tut mir dafür Leid. Aber meinst du, es ist sinnvoll, seinen Geist zu blenden, und plötzlich auch das heutige Japan inklusive aller Japaner zu verdammen?

Ich meine jetzt nicht die Ablehnung japanischer Technologie oder japanischen Bieres, denn da kann jeder immernoch selbst entscheiden, was ihm gefällt, oder nicht. Aber du schreibst ja beispielsweise auch, dass du niemals mit einem Japaner in Kontakt kommen möchtest. Was machst du denn, wenn du im Alltag mal mit einem Japaner arbeiten musst? Denkst du, ein latenter Hass ist gutes menschliches Handeln? Was kann ein Japaner, der jetzt vielleicht zwanzig Jahre als ist, dafür, was vor seiner Geburt passiert ist? Ich finde so einen Hass genauso schlimm, wie wenn heute noch Deutsche als Nazis beschimpft werden, wie beispielsweise manchmal in den USA oder in Polen, die damals noch nicht geboren worden sind und demnach gar nichts für die Zeit damals können.

Ich finde es einfach nur schlimm, wenn man nur wegen seiner Nationalität, in die man hinein geboren wurde, und die man sich nicht einmal aussuchen konnte, mit einem Stigma herumläuft, wegen etwas, was irgendwelche Vorfahren getan haben. Stell dir vor, du wärest als Japaner geboren worden. Wie würdest du dich fühlen, wenn Chinesen, die dich gar nicht kennen, dich nur deswegen hassen würden?

Dass Japan auch sehr schlimme Kriegsverbrechen hinter sich hat, bestreite ich gar nicht. Es war so. So eine traurige Vergangenheit haben viele Länder. Ich weiß beispielsweise auch von den Menschenversuchen, die während des Krieges durch Japan durchgeführt wurden. In Deutschland gab es so etwas auch. Es gab Massenhinrichtungen durch fast jede Militärmacht, ob nun Deutschland, den USA, die Sowjetunion früher, und so weiter. Aber das sind doch nicht die Fehler der Gesamtheit der Menschen dort, sondern einzelner, schlimm unsozialer Menschen. Dem Staat als Institution kann man nur zur Last legen, wenn er die Verbrechen heute noch bestreitet, wie das in Japan zum Teil der Fall ist. Das stimmt. Aber so ist es auch nicht nur in Japan. Man denke beispielsweise an die Türkei, wo es auch immernoch heißt, es habe keinen Völkermord gegenüber den Armeniern gegeben.

Abgesehen davon geht das aber alles sehr an der Frage vorbei, wieso viele heutige Japaner denn Deutschland so mögen. Gerade jüngere, die sich geschichtlich nicht interessieren, wissen doch wahrscheinlich gar nichts von der zum Teil gemeinsamen Vergangenheit.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wawa666 hat geschrieben:Abgesehen davon geht das aber alles sehr an der Frage vorbei, wieso viele heutige Japaner denn Deutschland so mögen. Gerade jüngere, die sich geschichtlich nicht interessieren, wissen doch wahrscheinlich gar nichts von der zum Teil gemeinsamen Vergangenheit.

Der Freund meines Sohns ist als Japaner bis zur zweiten Schulklasse in Deutschland zur Schule gegangen. Er z.B. hat sein Deutsch in Japan weiter gepflegt, weil er so etwas in der Hand hatte, was ihn von den anderen Japanern abhob. Wie du sicher weißt, ist die Erwartungshaltung an die schulische Bildung und Leistung in Japan etwas höher, als hier in Deutschland.

Durch diesen Freund weiß ich auch, dass er gerade dieser Erwartungshaltung, die er als junger Mensch ausgesetzt ist gerne entfliehen möchte. Und da denke ich mal geht es anderen jungen Japanern ähnlich. In Deutschland ist zwar in den Augen der deutschen Jugendlichen auch nicht alles super, aber unsere Jugendlichen haben viel mehr Freiheiten, auch was die spätere Wahl des Berufes betrifft oder auch des Schulabschlusses.

Und warum Japan ehr Deutschland besser findet, als Amerika, dass hat Schweinebraten John ja schon geschrieben. Amerika war nach dem zweiten Weltkrieg Besatzungsmacht von Japan und Deutschland eben ehr Verbündeter. Das sitzt bei der alten Generation tief und durch die Erziehung, wird es der jungen Generation immer wieder vor Augen gehalten. Besonders, wenn diese junge Generation aus verstaubten alten Traditionen aufbrechen möchte. Wenn schon keine alte Lebensweise mehr, dann aber bitte nicht die Amerikanische.

Es gibt viele in Japan, die Deutsch lernen, weil sie sich so auch einen Vorteil erhoffen sich beruflich abzuheben. Außerdem ist Bildung chic. Egal, ob man die Sprache wirklich beherrscht, macht ein erworbenes Zertifikat immer etwas mehr aus, als wenn man nur das nötigste für die Firma macht. So hat es mir mal eine japanische Brieffreundin geschrieben.

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» akasakura » Beiträge: 2635 » Talkpoints: 1,50 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Mal abseits der beliebten Nazi Connection: Die Japaner mögen uns nicht nur aus ihrer Geschichte heraus, sondern aufgrund der doch sehr ähnlichen Mentalität und wofür Deutschland in der Welt steht (auch wenn das teilweise mehr Schein als Sein ist).

Das fängt bei den uns nachgesagten typisch deutschen Tugenden an: Fleiß, Ehrlichkeit, Disziplin, Ehrgeiz, Pünktlichkeit, Genauigkeit, Leistungsfähigkeit, Stolz, Streitlustig, Ernsthaftigkeit - eben genau jene Werte, die auch in Japan zu den absolut wichtigen zählen, die man sich auf die Fahne schreibt. Dass das in Wahrheit natürlich anders ist, interessiert da weniger, das ist eben (neben dem "hässlichen, furchteinflößenden und kriegerischem Deutschen") das, was man in der Welt von uns hält.

Man sieht in den Deutschen mehr oder weniger ein Land mit gleicher Kultur und Moral, auch wenn viele im Ausland hier immernoch die Deutschen von 1870 - 1945 im Kopf haben mit denen die heutigen nicht mehr viel gemein haben.

Dazu kommt, dass Deutschland im Ausland nach wie vor als "Land der Kultur und Wissenschaft" bzw. "Land der Dichter und Denker" wahrgenommen wird - eben ein Selbstbild, was Japaner auch von sich im asiatischen Raum haben. Japan sah sich schon vor 100 Jahren und auch noch heute allen anderen asiatischen Nationen, auch gegenüber China, als überlegen und deutlich weiterentwickelter an. Dass mit der Kultur sieht man auch daran, dass die Lorelei von Heine zu einem der bekanntesten Gedichte weltweit gehört und viele Asiaten (zumindest meinen es zu) beherrschen.

Gerade die Epoche des Sturm und Drangs sowie der Romantik sind neben dem wilhelminischen Militarismus im Grunde das, was Ausländer (vor allem Asiaten) immer mit Deutschland bzw. der deutschen Kultur verbinden - deswegen ist auch Neuschwanstein so beliebt :wink: oder typische Dinge aus dieser Epoche. Das wundert mich immer, wenn ich, gerade in den USA, auf Kollegen (aus Asien) treffe von denen ich eine hohe Meinung habe da sie hochgebildet sind und sie erwarten von mir immer einen Deutschen, der romantische Gedichte rezitiert, Bier trinken mag und völlig dem Klischee in ihrem Kopf entspricht.

So sieht es zumindest meiner Erfahrung nach aus: Man mag uns (in Japan) aufgrund der Klischees, die man von uns hat - auch wenn die schon lange nicht mehr aktuell sind. Aber die sind mir immernoch lieber als das was man heute von den Deutschen bei objektiver Betrachtung halten könnte, eine Kulturnation und Wissenschaftsnation die dem Rest der Welt ein Beispiel ist sind wir längst (spätestens seit den frühen 70ern) nicht mehr, höchstens deren kastrierter Überrest :wink:.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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