Spiele gegen Computer irgendwann langweilig finden?

Ich habe als Kind häufiger mal mit einem Schachcomputer gespielt, wobei ich das Spielen immer interessant fand. Denn ich habe immer verloren und hatte so gute Gelegenheit, mir zu überlegen, wie ich am besten gewinnen könnte, also mit welcher Strategie. Das hat aber nichts genützt, weil ich trotzdem immer verloren habe.

Bei meinem Partner ist das jedoch anders. Dieser hat als Kind auch gerne einen Schachcomputer genutzt und sah in ihm einen würdigen Gegner. Irgendwann hatte er jedoch den Dreh raus und hat dann jedes Spiel gegen den Computer gewonnen. Dabei spielte es keine Rolle welche Einstellungen zum Schwierigkeitsgrad er verwendete. sogar die schwersten Spiele gewann er. Jetzt ist das für ihn keine Herausforderung mehr und er findet das Spielen mit einem Computer inzwischen total langweilig, auch wenn das schon viele Jahre her ist, dass er es geschafft hat, gegen den Computer zu gewinnen. Wie seht ihr das? Empfindet ihr es langweilig, wenn man gegen einen Computer spielen muss? Oder kommt das eurer Meinung nach eher auf das Spiel an sich an und nicht afu den Gegner?

Ich spiele auch viel lieber PVP-Spiele und ich langweile mich, wenn ich gegen einen Computer spielen muss. Oftmals verhält sich ein Computer auch nach einem bestimmten Muster, so dass es mit der Zeit wirklich sehr langweilig wird. In League of Legends oder Overwatch habe ich auch schon gegen Computergegner gespielt, wobei ich das dann im Halbschlaf mache und es mich gar nicht anstrengt.

Auch in Counter-Strike: Global Offensive hat man die Möglichkeit gegen Computer zu spielen. Es mag nützlich sein, wenn man zielen üben möchte oder mit neuen Spielern spielt. Aber ich selbst spiele nie gegen Computergegner, da mich das einfach nicht reizt. Ich teste mein Können viel lieber gegen echte Spieler. Es gibt natürlich auch knallharte Computergegner, aber da spiele ich auch lieber in einem Team mit anderen Leuten zusammen und nicht alleine.