Sollten Männer einen besten Freund haben?

vom 23.02.2021, 12:31 Uhr

Männer und Frauen sind in vielen Dingen gleich, haben aber auch Unterschiede, so beispielsweise auch im Lifestyle und in der Herangehensweise sowie Sichtweise verschiedener Alltagssituationen oder Projekte. Wenn es um eine Bauplanung oder um Probleme in der Beziehung in Bezug auf die Partnerin geht, kann es helfen, sich mit Jemanden vom selben Geschlecht auszutauschen, vielleicht auch zu sehen, wo seine eigenen Fehler liegen und die eigene Rolle in dem Bereich ist, einfach eine neutrale Sichtweise von außen zu bekommen. Warum sollten Männer noch einen Besten Freund haben, was kann er tun und wie kann er wirken, um einen selbst zu helfen oder zu unterstützen? Warum sind beste Freunde so wertvoll für einen?

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Es ist doch egal, ob das ein Mann oder eine Frau ist. Ich habe beispielsweise einen besten Freund, aber keine Freundin. Ich fühle mich von ihm sehr gut verstanden, kann mit ihm über alles reden und er ist für mich da, wenn ich ihn brauche, obwohl wirr mittlerweile nicht mal mehr im selben Bundesland leben. Natürlich kann ein Mann einen besten Freund haben, aber auch eine beste Freundin. Es ist doch einfach nur wichtig einen Freund zu haben, mit dem man reden und sich austauschen kann.

Letztendlich muss jeder selber entscheiden, wer diese Person für einen ist. Mein Mann hat auch einen besten Freund und fühlt sich da auch gut verstanden, er ist für ihn da, hilft ihm auch ab und zu und die beiden haben eine gute Zeit, aber das könnte er wohl auch mit einer Frau haben.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Wieder mal eine dieser "Alien erforscht die Welt"-Fragen: Wieso ausgerechnet Männer? Frauen brauchen keine besten Freunde oder Freundinnen, weil es sie nur vom Kinder betreuen, Staub wischen und dem Angetrauten zu Willen sein ablenkt? Lieber Himmel.

Auch durch die Seuche bedingt ist mir schon lange klar geworden, dass die allermeisten Menschen Sozialkontakte dringend brauchen und buchstäblich aus Einsamkeit krank werden können. Das Level ist wiederum unterschiedlich - manchen genügen schon ein paar Bekanntschaften und mal ein Plausch im Supermarkt, andere haben jahrzehntelange enge Freundschaften, die nachts um drei mit Plastikplane und Schaufel vor der Tür stehen würden, wenn es nötig wäre.

Jedenfalls fällt mir kein Grund ein, der gegen einen "besten Freund" unabhängig vom Geschlecht spricht. Nicht jede/r braucht diesen engen Kontakt, aber sehr viele Menschen profitieren spürbar von einem vielschichtigen sozialen Netz, bei dem ein "bester Freund" auch dazugehört. Das verlängert sogar das Leben.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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