Klassische Duschtasse oder Duschrinne?

Wir haben nun bereits mehrfach bei Bekannten Bäder mit Duschrinnen gesehen. Im Gegensatz zu einer klassischen Duschtasse ist hier auch der Boden der Dusche gefliest und als Abfluss dient lediglich eine eingebaute Duschrinne. Das sieht zwar optisch ganz schön aus, jedoch hat mein Schwiegervater gemeint, der selbst Installateur ist, dass er sich so eine Dusche niemals selbst in sein Haus einbauen würde.

Man könne sich nicht darauf verlassen, dass die Fugen in der Dusche auf Dauer wasserabweisend bleiben und dann nicht doch noch beginnen das Wasser aufzusaugen. Die Folge wäre dann, dass die Feuchtigkeit in den Boden wandert und sich ausbreitet. Besonders problematisch wird es, sobald sich so eine Dusche im Obergeschoss befindet und dann die Decke beginnt nass zu werden.

Bei einer klassischen Duschtasse, hätte man das Problem nicht, da die Tasse aus einem Stück besteht und so nicht undicht werden kann. Mein Mann und ich sind uns nun total unsicher, ob wir ein Risiko eingehen, oder lieber auf die altbewährte Duschtasse zurückgreifen sollen. Wie habt ihr eure Bäder gestaltet?

Wir haben so eine ebenerdige begehbare Dusche mit einer Ablaufrinne. Diese hat mein Partner selbst eingebaut und man muss darauf achten, dass man ein Gefälle in den Boden einbaut, damit das Wasser dann auch in die Duschrinne läuft. Wir haben Elefantenhaut unter der Dusche. Diese Paste bringt man auf und fliest dann darüber. Probleme haben wir mit der Dusche bisher keine. Da wir auch ein komisches Maß dort haben, hat sich die ebenerdige Version angeboten, statt einer handelsüblichen Duschtasse.