Ist Duschen für euch lästige Pflicht oder Wellness?

vom 16.07.2020, 20:00 Uhr

Ich dusche nicht gerne. Ich sehe es als lästige tägliche Pflicht an. Für ein Bad, dass ich eher als Wellness empfinde, habe ich leider oft keine Zeit. Könnt ihr Duschen als Wellness empfinden oder ist es ein tägliches Muss wie zum Beispiel Zähneputzen. Wie gestaltet ihr das Duschen, damit ihr es als Wohltat empfindet?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich empfinde das Duschen durchaus als Entspannung. Ich genieße das warme Wasser und auch wenn es blöd klingen mag sind das so meine Minuten für mich, die ich dann dazu nutze mich zu motivieren. Für ein Bad habe ich auch nicht immer Zeit, aber ich denke man sollte jede Minute, die man mal so für sich hat auch genießen und für sich nutzen. Als lästig würde ich daher nichts ansehen, immerhin geht man dann ja mit einem frischen Gefühl aus der Dusche und das ist doch schön.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Manchmal ist Duschen schon eine lästige Pflicht. Ich muss jeden Morgen duschen, da ich in der Nacht recht viel schwitze und nicht verschwitzt zur Arbeit will. Und wenn ich einen schlechten Tag habe, an dem das Asthma und meine Darmerkrankung durchdrehen, dann kann duschen ganz schnell anstrengend werden und nicht mehr nur der Entspannung dienen.

Dann kann ich mich kaum hinstellen und dusche ziemlich verkrampft, aber was tut man nicht alles für den Job? Aber wenn es mir super geht, dann ist Duschen auch toll. Ich mag es, wenn das warme oder kalte Wasser über meine Haut fließt und einen gewissen Effekt hat. Ich mag es auch, wenn ein gut duftendes Duschgel genutzt wird und finde das allgemein sehr angenehm.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Weder noch, würde ich sagen. Es gehört eben dazu und ich kann ja eigentlich froh sein, nicht das Wasser auf dem Kohleofen erhitzen und in einer Zinkwanne baden zu müssen. Wenn mir jede Kleinigkeit gleich "lästig" wäre, würde ich nur noch missmutig durch die Gegend krauchen, und dafür ist mir meine Zeit doch zu schade.

Aber als besonders angenehm empfinde ich den Reinigungsvorgang auch nicht geschweige denn, dass ich ihn irgendwie "gestalte". Nass machen, abschrubben, abspülen, gut ist. Ich muss schon sehr verschwitzt oder durchgefroren sein, um mir zu denken: Aaah, warmes Wasser! An gewisse Vorzüge der modernen Zivilisation habe ich mich doch ziemlich gewöhnt.

Und was Duschgel und Co. angeht, kaufe ich mir meistens eine duftneutrale Waschlotion für Haare, Gesicht, Körper, Geschirr und Auto, weil ich die künstlichen Düftlein nicht mag und einfach nicht der Typ bin, der sich an Schaum und Erdbeeraroma und am Ende noch an der hübschen Flasche erfreut.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



In meiner Kindheit war regelmäßiges Duschen noch nicht üblich gewesen. Wir haben damals einmal in der Woche ein Vollbad genommen (meistens am Freitag), und ansonsten hat man sich am Waschbecken mit einem Waschlappen gewaschen. Ehrlich gesagt finde ich das Duschen im Vergleich eine echte Wohltat. Ich mag es sehr, am Morgen nach dem Aufstehen einen angenehm warmen Duschregen auf meinem Körper zu spüren. Es macht mich wach und frisch, und hinterher fühlt sich die Haut sauber und gut an. Da war die Pantscherei mit dem Waschlappen am Waschbecken früher deutlich unangenehmer gewesen. Für mich ist das Duschen tatsächlich Wellness und keine Pflicht.

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» lascar » Beiträge: 4414 » Talkpoints: 782,29 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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