Corona-Schulschließung: Wie gestaltet ihr Lernauftrag?

vom 14.03.2020, 23:36 Uhr

Aktuell sind ja die sämtliche Schulen wegen dem Corona-Virus mehrere Wochen geschlossen. Den Schülern wurde vermittelt, dass die Schulschließung nicht mit Ferien bzw. Freizeit gleichzusetzen ist sondern die Kinder weiterhin zu üben und lernen haben.

Teilweise wurden den Schülern dafür Übungsblätter der Schule zur Verfügung gestellt. Teilweise gibt es aber auch online Plattformen, die jetzt den Lehrauftrag der Schulen unterstützen möchten. Eine davon ist zum Beispiel die Seite des Bayerischen Fernsehens Schule daheim.

Gerade bei Grundschülern stelle ich es mir sehr schwierig vor den Kindern das Lernen selbst zu überlassen. Da werden doch die Eltern zu "Vertretungslehrern" oder sehe ich das falsch?

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass auch die größeren Kinder den Lernauftrag nicht ganz so ernst nehmen. Viele ältere Kinder werden aufgrund der Betreuungssituation auch mit Sicherheit den Tag allein zu Hause verbringen müssen.

Wie ernst nehmt ihr den häuslichen Lernauftrag? Werdet ihr dafür bestimmte Stunden im Tagesablauf einplanen in dem ihr euch mit dem Kind auf den Lernstoff der Schule konzentriert? Werdet ihr dafür extra Angebote im Internet in Anspruch nehmen oder nur die Übungsblätter der Schule durcharbeiten?

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,00 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kann mal soviel sagen, dass meine Nachbarn am ersten "schulfreien" Tag gleich nach Serbien gefahren sind. Andere Nachbarn haben Kinder im Volksschulalter. Diese spielen laufend im Park. Meine Nachbarn am Land haben zwei 15jährige Kinder. Diese fahren mit Freunden im Auto weg. Wenn sie mal zu Hause sind, müssen sie über eine Lernplattform Aufgaben erledigen, diese hochladen und dann bekommen sie diese korrigiert zurück.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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