Noten in der Schule - Eine einzige Abstraktion

vom 13.12.2009, 16:54 Uhr

Im folgenden werde ich thesenhaft darlegen, warum Noten nichts über das Gewusste aussagen, sondern vielmehr das genaue Gegenteil sind.

i. Wenn ein Lehrer eine Note gibt, so tut er das nicht, damit der Schüler hinterher weiss, was er nochmal lernen muss. Nein, er abstahiert von den konkreten Fehlern, und rechnet solange bis eine Zahl zwischen Eins und Sechs dabei herauskommt.

ii. Die Note gibt auch so nicht an WAS der Schüler denn jetzt eigentlich Gewusst hat, nein auch hier es grade eine Abstraktion von Gewussten. Dem Schüler wird nicht erläutert das ist richtig, das ist falsch etc., sondern es werden Punkte gegeben, die am Ende schlicht zusammengerechnet werden.

iii. Als das wird nicht aus Spaß gemacht, sondern hat einen ganz bestimmten Zweck, nämlich den der Selektion. Die Noten sind so angelegt, das ihre Verteilung am Ende wie eine Normalverteilung aussieht. Es gibt ein paar Überflieger, dann das breite Mittelfeld, und schließlich die wenigen Verlierer. Diese Selektion findet ihren Höhepunkt dann im Zeugnis als Abstraktion von der Abstraktion, in dem die Einzelnoten noch mal zu einer Durchschnittsnote zusammengefasst wird.

So kann es dann auch zu dieser Paradoxen Situation kommen: Mutter: Und wie gut bist du dieses Jahr gewesen. Kind: Naja, 2.6

» vivakoepi » Beiträge: 109 » Talkpoints: 2,96 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich finde eine Note gibt darüber Auskunft, wie gut man in der Schule aufpasst und mitarbeitet und wie viel man daheim für die Schulaufgabe getan hat. Je mehr man was für seine Note, desto besser fällt sie natürlich aus. Deshalb werden die Exxen bzw. Schulaufgaben auch immer so gegliedert, dass ein Teil reines Lernzeug ist und der Teil, der dann die sehr gute Note ausmacht, zeigen soll ob du es wirklich verstanden hast.

Und ich finde schon, dass dem Schüler erläutert wird, was er falsch gemacht hat. Wenn du in einer Schulaufgabe oder in einer Ex mal schnell abschneidest, und eine schlechte Note bekommst, dann weißt du ganz genau worauf du das nächste Mal besser lernen solltest.

» No0ther1 » Beiträge: 96 » Talkpoints: 0,54 »


vivakoepi hat geschrieben:i. Wenn ein Lehrer eine Note gibt, so tut er das nicht, damit der Schüler hinterher weiss, was er nochmal lernen muss. Nein, er abstahiert von den konkreten Fehlern, und rechnet solange bis eine Zahl zwischen Eins und Sechs dabei herauskommt.

Logisch, denn man kann auch nur das bewerten, was zum konkreten Zeitpunkt gewusst wurde und nicht etwa "gute Absichten" später an seinen Fehlern zu arbeiten. Und er rechnet auch nicht solang hin und her, was am Ende vergeben wird: Denn für jede Aufgabenstellung, die es zu meistern gilt, gibt es eine festgelegte Anzahl an Punkten die man nur dann bekommt, wenn man diese löst oder teilweise lösen kann. Da gibt es kein Würfeln, was denn nun am Ende dabei herauskommen soll.

Es werden somit nicht die Fehler bewertet, sondern wie erfolgreich man bei der Lösung einer Aufgabenstellung war und somit die Leistung.

vivakoepi hat geschrieben:ii. Die Note gibt auch so nicht an WAS der Schüler denn jetzt eigentlich Gewusst hat, nein auch hier es grade eine Abstraktion von Gewussten. Dem Schüler wird nicht erläutert das ist richtig, das ist falsch etc., sondern es werden Punkte gegeben, die am Ende schlicht zusammengerechnet werden.

Ich weiß ja nicht auf welcher Schule Du warst, aber all meine Lehrer haben stets angestrichen was falsch war und was richtig und bei groben Fehlern, was genau falsch war - sehr gut nachvollziehbar an meinen alten Mathe-, Physik- und Chemiearbeiten ;) bzw. haben die Noten und die Fehler anschließend mit einem besprochen wenn man anderer Meinung war.

vivakoepi hat geschrieben:iii. Als das wird nicht aus Spaß gemacht, sondern hat einen ganz bestimmten Zweck, nämlich den der Selektion. Die Noten sind so angelegt, das ihre Verteilung am Ende wie eine Normalverteilung aussieht. Es gibt ein paar Überflieger, dann das breite Mittelfeld, und schließlich die wenigen Verlierer. Diese Selektion findet ihren Höhepunkt dann im Zeugnis als Abstraktion von der Abstraktion, in dem die Einzelnoten noch mal zu einer Durchschnittsnote zusammengefasst wird.

Das ist wirklich Unsinn, denn Noten werden wie gesagt dafür vergeben, welche Leistungen denn tatsächlich erbracht wurden und inwiefern ein Schüler eine Aufgabenstellung meistern konnte. Oder wie erklärst Du Dir im Gegenzug, dass es teilweise genug Arbeiten bei mir und anderen gab wo keiner schlechter als 2 oder keiner besser als 4 geschrieben hat? Die Durchschnittsnote (Notenspiegel!) am Ende einer Klassenarbeit wird nur deswegen erstellt um zu bewerten, ob
a) die Arbeit insgesamt zu leicht war oder
b) ein Lehrer seine Klasse bewusst leichte Arbeiten schreiben lässt um besser dazustehen, da Lehrer intern auch einem Erfolgsdruck unterliegen.

Eine Durchschnittsnote für den Abschluss ist auch verständlich, denn was bringt es z. B. bei einem breit angelegtem Studium, wenn jemand in wenigen Fächern hervorsticht, aber in anderen versagt? Um dann beim Studium / Lehre / der Arbeit durchzufallen und Plätze zu blockieren? Und eng eingegrenzte Fächer verlangen wiederum als Ausgleich nur Mindestnoten in bestimmten Bereichen - Physik kann man je nachdem auch nicht studieren, wenn hier die Noten zu mies sind.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Die Noten in der Schule haben ja auch einen tieferen Sinn, denn sie bereiten dem Schüler indirekt auf die späteren Prüfungen vor. Und diese Prüfungen verlangen nun einmal ein kompaktes wissen, damit man die Prüfung besteht oder sogar einen sehr guten Abschluss erzielt.

Niemand der beispielsweise im Fach Mathematik immer nur die Note 3 erzielt bei Klassenarbeiten, wird seine Abschlussprüfung mit der Note sehr gut machen. Auch wenn man der Meinung ist oder war, mann wusste im Prinzip einiges mehr, ändert das nichts an den Tatsachen. Noten haben nichts mit Rechnereien zu tun, denn sie werden nach bestimmten Kriterien nun einmal vergeben.

Man darf um eine bestimmte Note zu erhalten, auch nur einen gewissen Satz an Fehlern machen. Das kann man sich auch als Schüler beispielsweise vom Lehrer genau erläutern lassen. Es handelt sich dabei um einen nachvollziehbaren Vorgang und nicht mehr.

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» karlchen66 » Beiträge: 3563 » Talkpoints: 51,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Naja, also ich kann das hier nur teilweise unterstützen. Klar, sagt eine Zensur nicht zu 100 Prozent aus, wie klug oder dumm der Schüler nun ist. Da spielen auch viele andere Faktoren mit hinein: Was ist das für ein Lehrer, ein strenger, bei dem man sich alles hart erkämpfen muss oder einer, der jedem eine 2 gibt, wenn man lieb ist? Oder einer, der Lieblingsschüler hat und manchen alles durchgehen lässt und bei anderen wieder zusieht, dass er ja hier und dort noch etwas abziehen kann? Dann kommt es auf die private Situation des Schülers an. Bekommt er alles in den Hintern geschoben und lebt in einer Friede, Freude, Eierkuchen-Welt oder ist seine Familie von Scheidung, Arbeitslosigkeit, Geldproblemen und anderen Dingen belastet? Dann noch die Persönlichkeit des Schülers, etc.pp. Klar, dass da die Noten nicht immer konstant bleiben und in diesem Sinne nicht unbedingt immer eine faire Messlatte darstellen.

Aber so hart es klingt, so ist das nun einmal im Leben. Man kann nicht auf alles und jeden Rücksicht nehmen. Man müsste unheimlichen Aufwand betreiben und von jedem Schüler alle Umstände erfassen und mit einberechnen, das ist ja völlig unmöglich. Dennoch sind Zensuren keine Volksverdummung, keine Korruption oder etwas dergleichen. Wenn man stets sein Bestes gibt, dann kommt man "der Wahrheit der Zensur" schon relativ nahe. Klar, jeder hat mal Pech, aber jeder hat auch mal Glück. Man kann nicht zur Schule gehen und sagen, dass die Zensur sich eh einfach ergibt, egal, was man tut. Wenn man ordentlich gelernt und aufgepasst hat, ist es natürlich schon wahrscheinlicher, gut abzuschneiden, als wenn man nichts für die Arbeit getan hat.

Und das mit den Punkten verstehe ich hier auch nicht. Punkte machen das Ganze erst fair und sind nicht einfach nur Quatsch. Es ist schon für so manchen ärgerlich genug, wenn Aufsätze mehr oder weniger nach Gefühl bewertet werden, aber in anderen Fächern muss es schon Richtlinien geben. Irgendwann ist eben einfach Schluss. Wenn ich 5 Fehler habe, kann ich keine 1 bekommen, ist nunmal so. Man muss sich dann bewusst werden, warum das so gekommen ist, ob man nicht effektiv genug gelernt hat, ob man abgelenkt war, ob man sich einfach keine Mühe gegeben hat, ob man ein Blackout hatte.

Blackouts sind immer etwas sehr Gemeines, aber im Leben zählt eben oftmals der Moment. Jobs werden auch nicht immer gerecht vergeben. Wenn ich klug bin, aber im Eignungstest aus Nervosität versagt habe, während ein anderer einfach nur Glück hatte und zufällig richtig angekreuzt hat, dann wird eben der vermeindlich Falsche genommen. So ist das auch bei den Zensuren, nur noch etwas freundlicher, weil man im Laufe der Zeit viele Möglichkeiten hat, schlechte Leistungen wieder auszubessern. Der Lehrer und der Arbeitgeber können nicht solange darauf warten, bis derjenige sich mal wieder gefasst hat. Entweder man funktioniert hier oder man versagt. Manchmal hat man die Chance, sich wieder in rechte Licht zu rücken, aber manchmal auch nicht. Das ist ganz normal, finde ich. Man muss es mit Humor nehmen und das nächste Mal einfach wieder das Beste geben. Gerade in der Schule dürfte das ja häufig zum Erfolg führen. In der Schule ist eben noch so manches angenehmer, Zensuren bereiten eigentlich nur auf die Prüfung und das danach vor.

Das Leben besteht aus der eigenen Arbeit und einer Hand voll Glück. Manchmal überwiegt das eine, dann wieder das andere. Ich fand es mal seltsam, als ich zusätzlich zum Chemieunterricht noch naturwissenschaftlichen Profilunterricht belegt habe und das bei 2 verschiedenen Chemielehrern, aber ähnlichem Unterrichtsstoff. Bei dem einen hatte ich geradeso eine 3, beim anderen eine 1. Wie das wohl zustande kam. Man kann sich seine Zensur aber auch immer ein kleines Stück wieder zurechtbiegen, wenn man mal Pech hatte. Wie gesagt, entweder das nächste Mal mit mehr Elan und Aufwand oder man meldet sich mal für einen Vortrag oder so etwas freiwillig. man hat schon Möglichkeiten, finde ich, man muss sie nur nutzen.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Das für und wieder kann man lang und breit diskutieren. Warum braucht man überhaupt Noten? Sie geben einem Außenstehenden (z. B. einem potentiellen Arbeitgeber) auskunft, wie gut der Schüler in der Schule ist und ob er mit den Themen die behandelt wurden vertraut ist oder nicht. Die Noten Verhalten und Mitarbeit haben für mich persönlich einen hohen Stellenwert, weil diese Noten dem wirklichen Leistungsbild des Schülers am ehesten entsprechen.

Wie sieht es mit den anderen Noten aus: Ich kann nur von der Realschule sprechen und nicht über Hauptschule oder Gymnasium, aber dort war es so, dass man gute Noten dafür bekommen hat, den ganzen Schulstoff sich wie bekloppt reinzuhämmern, damit man dem Stoff am Tag der Arbeit konnte. Was 2 Wochen später war, interessierte niemanden mehr. Das finde ich sehr schade, weil ich finde, dass es nichts bringt, alles auswendig zu lernen und wieder zu vergessen. Lieber sollte man Noten dafür machen und die Arbeit auch so auslegen, was die Schüler verstanden haben. Als Beispiel wären Fallbeispiele in denen das Wissen angewendet werden müssten angebracht. Danach könnte man trotzdem Noten verteilen, die gerechter wären, als reines Wissen abzufragen.

Aber wie willst du gewährleisten, dass ein Lehrer auf jeden einzelnen Schüler eingeht und ihm erklärt was er weiß oder eben nicht weiß. Der Schüler sieht anhand seiner Klassenarbeit bei welchen Aufgaben er Punkte hat und bei welchen nicht. Das Problem als solches erkenne ich nicht. Der Schüler kann in seinem Ordner oder Heft nachschauen, welches die Richtige Antwort gewesen wäre. Schließlich darf der Lehrer nur Inhalte in einer Arbeit dran nehmen, die auch im Unterricht durchgenommen worden sind.

Ich würde gerne deinen Vorschlag hören, welches eine bessere Methode zur Ermittlung des Wissenstandes eines Schüler ist, als die Notenvergabe wie es sie bisher gibt.

» TheOneAndOnly » Beiträge: 164 » Talkpoints: 0,67 » Auszeichnung für 100 Beiträge


karlchen66 hat geschrieben:Niemand der beispielsweise im Fach Mathematik immer nur die Note 3 erzielt bei Klassenarbeiten, wird seine Abschlussprüfung mit der Note sehr gut machen. Auch wenn man der Meinung ist oder war, mann wusste im Prinzip einiges mehr, ändert das nichts an den Tatsachen. Noten haben nichts mit Rechnereien zu tun, denn sie werden nach bestimmten Kriterien nun einmal vergeben.

Dann kann ich mir nicht erklären wieso ich beispielsweise auf der Realschule bei allen Prüfungen durchweg bessere Leistungen erzielt habe wie mir vorher von den Lehrern bescheinigt wurde.

Die Schule bewertet eben nicht das Wissen oder das Auffassungsvermögen eines Schülers, sondern auch Dinge die eigentlich in den Kopfnoten festgehalten werden sollten, wodurch Schüler wie ich auf den Zeugnissen gleich doppelt bestraft werden. Ferner versuchen Lehrer mit Noten zu "motivieren", was bei mir auf jeden Fall nicht klappt - so setzen Sie willkürlich Noten fest um Einfluss auf die Arbeitsmoral zu nehmen.

Jüngstes Beispiel: Meine Spanischnote. Obwohl beide Klausuren mit 3- bewertet wurden und ich eine 3- (7 Punkte) für meine mündlichen Leistungen erzielen konnte bekam ich eine glatte 4 (5 Punkte) auf dem Zeugnis. Begründung: Im 2. Quartal hätte ich nachgelassen. Rein rechnerisch ist das aber quasi unmöglich, da meine mündliche Leistung mit weniger als einem Punkt bewertet wurde (sonst wären rechnerisch 6 Punkte oder mehr erreicht wurden) - so schlecht kann meine Leistung aber niemals gewesen sein.

Ich stimme mit dem Autor dieses Threads also damit überein das die Noten falsch erstellt werden.

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



TuDios hat geschrieben:Dann kann ich mir nicht erklären wieso ich beispielsweise auf der Realschule bei allen Prüfungen durchweg bessere Leistungen erzielt habe wie mir vorher von den Lehrern bescheinigt wurde.

Weil die Realschule vielleicht nur einen mittelmäßigen Anspruch an die Schüler stellt und man bei höheren Schulen (Gymnasium usw.) vielleicht einen höheren? Wer in der Realschule gut ist, ist auf dem Gymnasium maximal Mittelmaß - und umgedreht!

TuDios hat geschrieben:Die Schule bewertet eben nicht das Wissen oder das Auffassungsvermögen eines Schülers, sondern auch Dinge die eigentlich in den Kopfnoten festgehalten werden sollten, wodurch Schüler wie ich auf den Zeugnissen gleich doppelt bestraft werden.

Unsinn, denn Noten müssen nachvollziehbar und begründbar sein. Ein Lehrer kann nicht nach Lust und Laune irgendwelche Noten raushauen - spätestens wenn das mal hinterfragt werden sollte hat er ein dickes Problem.

TuDios hat geschrieben:Jüngstes Beispiel: Meine Spanischnote. Obwohl beide Klausuren mit 3- bewertet wurden und ich eine 3- (7 Punkte) für meine mündlichen Leistungen erzielen konnte bekam ich eine glatte 4 (5 Punkte) auf dem Zeugnis.

Was denn nun? Punkte oder Zensuren? 3- heißt, dass es sowohl eine 3 als auch eine 4 sein kann, von daher wundert das überhaupt nicht. Was Punkte angeht ist das völlig eindeutig, denn hier wird die Note je nach Fach mit dem Schlüssel errechnet, den sich Lehrer teilweise selbst zusammenstellen können (z. B. 50 % Klausuren, 25 % andere Arbeiten, 25 % mündlich).

TuDios hat geschrieben:Ich stimme mit dem Autor dieses Threads also damit überein das die Noten falsch erstellt werden.

Klar, es sind halt immer die anderen Schuld ;).

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


@TuDios: Findest du es nicht etwas müßig, dich damit herauszureden, dass deine Noten auf einer anderen Schule besser waren? Noten werden ja nun mal nicht universell vergeben, sondern hängen vom Unterrichtsstoff, vom Lehrer, von den Standards der jeweiligen Schule und vom gesamten Klassendurchschnitt ab. Natürlich gibt es ähnliche Rahmenpläne und auch gewisse Richtlinien, was die Schulnoten angeht, aber es ist doch in keinster Weise gleich.

Man weiß doch zum Beispiel, dass Freunde auf anderen Schulen immer wieder ein gewisses Thema genauer behandeln und ein anderes dafür weniger genau. Und auch, dass der eine Lehrer eben weniger streng bewertet als der andere. Und wenn ein Lehrer schon weiß, dass ein Großteil der Klasse etwas bestimmtes überhaupt nicht verstanden hat, wird er das auch in der Klassenarbeit auslassen, weil er ja persönlich kein Interesse daran hat, dass die meisten Schüler durchfallen.

» channale » Beiträge: 1371 » Talkpoints: 37,37 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich stelle nirgendwo einen Vergleich her zwischen den verschiedenen Schulen auf denen ich war. Die Spanischnoten sind alle auf dem Gymnasium entstanden, die Abschlussprüfungen und die Vornoten vor den Abschlussprüfungen waren noch auf der Realschule. Den Vergleich der Schulen interpretierst du gerade bei mir rein, obwohl ich Vergleiche natürlich immer nur auf jeweils einer Schule ziehe, wäre ja auch sinnlos wenn ich es anders machen würde, da hast du Recht.

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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