Ist Duck Tales 2017 zu überdreht ausgefallen?

vom 05.11.2022, 19:34 Uhr

Die 3 Staffeln Duck Tales 2017 sind gänzlich anders gezeichnet als die alten Folgen der alten Staffeln. In den ganz neuen Folgen von Duck Tales kehrte die ewig verschollene Della Duck, also die Schwester von Donald und Mutter von Tick, Trick und Track zurück und diese Rückkehr hat fast die ganze Staffel 2 gefüllt. In der Druckausgabe habe ich von dieser Rückkehr nichts bemerkt?

Findet Ihr die neuen Staffeln noch interessant oder sind diese zu überdreht und nur mehr voller Gewalt? Ist Della Ducks Rückkehr in Duck Tales ein voller Erfolg? Wie findet Ihr diesen Charakter und ist es auch gut, dass jemand aus den Anfangsjahren wieder aus der Versenkung geholt wurde?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich finde es immer schwer so etwas zu bewerten. Natürlich hast du recht, dass diese Serie früher eine ganz andere Qualität hatte, allerdings war das Kindheit und wird dann vielleicht auch immer positiver bewertet. Die Dinge entwickeln sich nun mal weiter und unsere Eltern fanden das damals sicherlich auch nicht immer alles schön.

Dennoch finde ich, dass man das hätte liebevoller gestalten können. Ich habe da mal kurz reingesehen und war geschockt. Die Stimmen, die Figuren selber und das Überdrehte hat mir nicht gefallen, aber das heißt ja nicht, dass es für heutige Generationen schlecht ist.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich war auch ganz daneben. Im muss sagen, dass ich mir die Serie im ungarischen Fernsehen angesehen habe und vor allem Donald und seine Neffen waren irgendwie neben der Spur und Donald ziemlich aufgequollen. Della Duck fand ich interessant, da ich bisher nur bei Wikipedia über sie gelesen habe. Den Geschichten konnte ich nicht richtig folgen, da alle immer nur in einer Art Gewaltexzess geendet haben. Ich würde diese Neuauflage nicht unbedingt meinen kleinen Kindern zeigen wollen. :|

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Für mich gibt es im Augenblick nichts schlimmeres als alte Serien in Neuauflage. Da gibt es ja bekanntlich einige und u.a auch die DuckTales, Donald Duck oder Chip und Chap. Das hat man früher gesehen, man kannte es und die alten Disney-Filme dasselbe Spiel. Alles wir neu gemacht und dabei so schlecht, dass es sich mir der Magen dazu umdreht.

So bin ich von der neuen Mary Poppins nicht begeistert, das neue Ducktales reißt gar nichts herum, Hexen Hexen gefiel mir auch nicht und Pete's Dragon statt Elliot das Schmunzelmonster war auch grausam. Liegt wohl eher auch daran, weil wir alle mit den alten Qualitäten großgeworden sind und somit vielleicht auch uns daran nicht gewöhnen können.

Woody Woodpecker, Looney Tunes, Donald, Mickey Mouse usw. all das wird teilweise neu gemacht, sieht grafisch einfach schrecklich aus und wird einer Generation angepasst, die sowieso mehr in Facebook & Co lebt oder sich mit Teletubbies, SpongeBob & Co die Birne verqualmt. Meines ist es also wirklich nicht.

Ich frage mich auch, wie man seine guten alten Serien und Formate so verhunzen lassen kann, ist es die Geldgeilheit, um eine neue Generation zu erhalten? Liegt es einfach daran, dass man gerne mit der Zeit gehen mag/muss und seine alten Serien nicht in Vergessenheit geraten lassen möchte? Gründe gibt es sicherlich viele, aber ich kann es nicht verstehen.

Reingeschaut habe ich wirklich mal hier und dort, aber recht zügig ausgeschaltet, weil ich echt genervt von der Qualität und der gesamten Aufmachung war. DuckTales sind einfach nicht, was sie mal waren, moderne Mickey Mouse Geschichten auch nicht und Chip und Chap ebenso wenig. Selbiges gilt für alte Disney-Klassiker in Realverfilmung oder Neuauflage.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



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