Seid ihr froh, ohne Social Media aufgewachsen zu sein?

Social Media ist Fluch und Segen zugleich, so sage ich sehr gerne. Natürlich hat die Vernetzung der Welt durch das Internet viele Vorteile, allerdings auch einige Nachteile. Das Mobbing über das Internet ist nicht gerade selten, man ist quasi immer für die anderen "erreichbar" und kann kaum noch abschalten. Der Leistungsdruck steigt und man lädt teilweise Dummheiten ins Internet, die man später bereut, aber nicht mehr löschen kann.

Ich sehe das Ganze sehr kritisch und bin mehr als froh, dass Social Media in meiner Jugend erst langsam anfing eine Rolle zu spielen. Seht ihr Social Media gerade für Jugendliche ebenso kritisch? Welche Rolle hat das Ganze in eurer Kindheit/Jugend gespielt? Falls es wie bei mir ist, seid ihr froh größtenteils oder vielleicht sogar komplett ohne Social Media aufgewachsen zu sein?

Ich glaube wirklich, dass es schwierig ist in heutiger Zeit groß zu werden mit diesen ganzen sozialen Medien. Das ist alles sicherlich nicht so leicht und mal eben einen Fehler machen ist auch nicht so richtig drin. Ich bin da schon recht froh, dass ich davon frei war, aber man ist immer Kind seiner Zeit und muss dann eben damit leben. Ich wurde auch gemobbbt, aber wenn ich meine Tür zu Hause zugemacht habe, da kam da eben nichts mehr von denen in der Schule und da sehe ich das Problem, man bekommt keine Ruhe mehr, wenn man Opfer von Mobbing ist.

Meiner Meinung nach müsste man da auch aktiver werden um die Kinder aufzuklären und auch etwas gegen Mobbing zu machen. Da nehmen sich viele Kinder heutzutage wegen so einem Mist das Leben, weil sie eben keinen Abstand mehr dazu bekommen. Da muss meiner Meinung nach einfach mehr gemacht werden. Es ist auf jeden Fall in diesem Punkt sehr viel schwerer als früher.