Kündigung durch falsche Arbeitszeitdokumention rechtens?

vom 12.03.2021, 23:24 Uhr

Wenn Arbeitnehmer die eigenen Tätigkeiten und Arbeitszeiten dokumentieren, muss das gewissenhaft und wahrheitsgemäß geschehen. Es gibt jedoch immer wieder Arbeitnehmer, welche sich sehr oft mehr absolvierte Arbeitsstunden in die Dokumentation einschreiben, als sie geleistet haben, um so Überstunden zu generieren. Sowas kann auffliegen, wenn ein Datenabgleich mit anderen Mitarbeitern vorgenommen wird. Doch kann durch diesen Vertrauensbruch wirklich eine Kündigung erfolgen oder ist das maximal Abmahnwürdig? Wäre eine Kündigung rechtens?

» Excelsior » Beiträge: 513 » Talkpoints: 0,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wer wissentlich die Arbeitszeit manipuliert oder die Zeiten falsch angibt, um sich einen Vorteil zu verschaffen, den würde ich erstmal zum Rapport bitten und je nach Schwere, den Angestellten abmahnen oder sofort fristlos kündigen. Man sollte es im Einzelfall sehen und schauen, wie häufig gegen die Arbeitszeitdokumentation verstoßen wurde und ob Jemand anderes davon gewusst hat.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich finde das schon gerechtfertigt, wenn man bei so einer Sache die Kündigung ausspricht. Immerhin hat man seinen Arbeitgeber betrogen und da kann man auch kein Vertrauen mehr zum Angestellten haben, wenn dieser so etwas gemacht hat. Natürlich würde ich aber auch sehen wie oft das vorkam und in welcher Menge. Das muss man dann sehen, auch was die Gründe waren. Ich wäre sicherlich der letzte Mensch, der kein Verständnis hat, aber gewisse Sachen gehen trotzdem nicht und da kann man auch nicht wirklich eine Lösung finden, wenn es ständig vorgekommen ist.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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