Impfreihenfolge zugunsten von Hotspots innerdeutsch ändern?
Sicherlich ist jedem bekannt, dass manche Bundesländer bzw. einige Regionen in diesen Ländern von Corona stärker betroffen sind als andere. Hierzu gehören Sachsen, Thüringen und das nördliche Bayern. Gerade von Tschechien ausgehend, wo die neuen Mutationen sich massiv ausgebreitet haben, wird das Virus durch Tagespendler vermehrt in die Länder getragen.
Nun ist die Idee der entsprechenden Ministerpräsidenten, die Impfreihenfolge zu ändern und Regionen, in denen es zu einer massiveren Verbreitung von Sars-Cov-2 gekommen ist, bei den Impfungen vorzuziehen. Ist das unter dem Aspekt der beschränkten Impfstoffe derzeit überhaupt möglich oder allenfalls mittelfristig ein guter Plan? Sollte die Reihenfolge sich weniger an den einzelnen Personengruppen als vielmehr an lokalen Gegebenheiten orientieren?
Ich finde das wenig durchdacht. Es würde die bisherige Philosophie der Prioritätensetzung verändern. Bis jetzt ging es ja nach dem Risiko, an Covid-19 zu sterben, falls man erkrankt. Die Lehrer und Polizisten haben da schon einiges durcheinander gebracht. Wenn ich mich richtig erinnere, war der Ethikrat auch gar nicht so dafür. Es gäbe ein ziemliches Durcheinander, denn es können Orte plötzlich zu Hotspots werden und jedes mal müssten die Impfkriterien geändert werden.
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