Mitgebrachte Speisen und Getränke im Schwimmbad asozial?

Ich kenne es gar nicht anders als Speisen und Getränke selbst mitzubringen, wenn ich einen längeren Aufenthalt im Schwimmbad habe. Vor allem wenn es ein Freibad ist, bei dem ich mich auch auf die Wiese in die Sonne legen möchte. Wenn ich wirklich nur zum Sportschwimmen gehe, dann eher weniger. Aber das liegt daran, dass ich nach der sportlichen Betätigung lieber zu Hause auf der Couch entspanne.

Wenn ich den Kiosk in Anspruch nehme, dann eher für einen frischen heißen Kaffee oder ein Eis. Oder auch generell Lebensmittel, welche ich nicht selbst zubereiten kann oder die nicht stundenlang haltbar sind, beispielsweise das bereits benannte Eis.

@Nordseekrabbe wo kamst Du nochmal her? Österreich oder? Da kann ich mir natürlich denken, dass die Preise etwas anders sind, als hier, aber du musst zumindest in meiner Stadt aufpassen, ob man sich über derartige Preise freut, wenn man das Schwimmbad sich genauer ansieht.

Da ich aus Essen im Ruhrpott komme, kannst Du gerne mal die Bewertungen des Gruga Bad lesen. Der Eintritt ist ohne Frage billig und ja sicherlich gehen auch die Preise am Imbiss, aber sauber ist es da nun einmal nicht. Während dessen sind die Preise für die Klientel, das Verhalten, die dauerhaften Securitys (die vor 20 Jahren deutlich weniger waren) alles auch schon wieder zu hoch.

Doch zurück zum eigentlichen Thema. Ich kenne es auch ehrlich gesagt gar nicht anders, als das jeder wirklich jeder etwas macht und dann mit nimmt. Das wurde mir schon von der Kindheit an so gezeigt, weil niemand bereit war, die überteuerten Preise für Pommes & Co zu bezahlen. So hatten wir eben immer vieles zu tragen in Kühlboxen, aber wir gingen den ganzen Tag von Öffnung bis Schließung schwimmen, sodass das natürlich besser war, als zum Imbiss zu rennen.