Der Premium EeePC - S101

vom 29.10.2008, 22:13 Uhr

Hi,

Jedem sollte inzwischen bekannt sein, dass der Netbook Markt boomt. Asus hat bereits viele Netbooks herausgebracht unter seiner EeePC Serie und auch ein Nicht-EeePC von Asus, nämlich der N10. Nun wird die EeePC Serie fortgesetzt mit einem Premium Modell: Dem S101.

Jeder war erstaunt, als das MacBook Air erschien. Nun erscheinen immer mehr dünne Notebooks und jetzt ist auch ein super dünnes Netbook erschienen. Der EeePC S101 erscheint am 1. November mit einem Preis von 699$ in den USA. Für ein Zweitgerät ist das relativ teuer.

Der Inhalt ähnelt sehr dem EeePC 1000, der eine 8 GB SSD und eine 32 GB SSD beinhaltet. Nur dieser ist weitaus günstiger, aber auch dicker. Der EeePC S101 ist gerade mal 1,9 cm dick im zugeklappten Zustand. Dazu darf man zwischen Braun, Champagner und Graphit als Gehäusefarbe wählen. Laut Asus soll die Akkulaufzeit hier 5 Stunden betragen, was einem 1000h gleichkommt, der aber eine sich drehende Festplatte hat.

Ob Asus mit seinen neuen teuren Kreationen EeePC S101 und N10 gute Verkaufszahlen erreicht steht wohl in den Sternen. Genauso steht es in den Sternen, ob dieses Netbook in Deutschland auf den Markt kommt und zu welchem Preis.

Was denkt ihr über diesen EeePC? Ist er zu teuer um erfolgreich zu sein?

» Wuff » Beiträge: 244 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ja ich denke, dass die neuen Modelle sich besonders gut verkaufen werden. Netbooks sind schließlich nur als Zweitgeräte gedacht und nicht um den größeren PC zu ersetzen. Denn einen Nachteil haben Netbooks immer: Ein kleines Display. Das bringt zwar den Vorteil der kleinen Größe und des niedrigeren Gewichts, aber bei größeren Webseiten (zum Beispiel) muss man dafür auch mehr scrollen, Videos sind eben auch nur kleiner zu sehen, und mal eben eine DVD einlegen geht ohne externes Laufwerk sowieso nicht so einfach.

Hier liegt auch der Vorteil in größeren Rechnern oder normalen Notebooks: Sie dienen als multimediale Station. Filme und Musik-CDs, kein Problem. Sie können auch ohne größere Arbeit und extra Hardware digitalisiert und damit für's Netbook verfügbar gemacht werden, wenn man sie dann überträgt. Aber dafür braucht man eben entweder erstmal externe Hardware oder einen Erstrechner (also einen großen), und genau deswegen sind die neuen Modelle einfach viel zu teuer. Sie werden immer Zweitrechner bleiben, weil man mit ihnen alleine einfach doch zu wenig machen kann.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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