Werden Schüler immer schlechter?

Noch vor 15 Jahren gab es in der Grundschule zwar auch gute und schlechte Schüler, doch kamen meistens alle Schüler mit dem Stoff mit, und Nachhilfelehrer waren kaum nötig. Irgendwie brachte man jedem Schüler genug bei, damit er das Ziel erreichen konnte.

Heute brauchen schon Volksschüler regelmäßig Nachhilfe um elementare Dinge wie Rechnen, Schreiben und Lesen lernen zu können. Und auch damit schaffen viele Schüler nicht einmal die erste Klasse und werden schon nach wenigen Wochen in die Vorschule geschickt, wenn sie nicht sowieso schon als Vorschüler eingestuft wurden.

Wie denkt ihr über die neue Schule heute? Überfordert sie die Schüler oder sind die Schüler wirklich immer blöder?

Fragen Wir uns doch lieber warum die Schüler "blöder" werden. Heutzutage gibt es ja auch viel mehr Ablenkung für die Schüler: Internet, Fernsehen gehören zum Alltag und lenken immer mehr vom lernen ab.

Manche Kinder werden auch von den Eltern vorm Fernseher geparkt damit Sie nicht "nerven" und quengeln. Ich denke blöd sollte man Sie nicht betiteln sondern Sie sind nur abgelenkt und lernen so weniger!

Hallo!

Blöder oder dümmer sind die Schüler selber nicht geworden. Aber die Sorgen die die Eltern haben übertragen sich auch auf die Kinder. Und es gibt heutzutage sehr viel sozialschwache Familien, die einfach mit den Kindern überfordert sind, weil andere Dinge ihr Leben bestimmen, als das Lernen mit ihren Kindern. Und gute Schüler werden auch im Elternhaus geprägt. Kommt von zu Hause nicht das nötige Know How, wird der Schüler sich in der Schule immer schwer tun.

Und wie Mystery2007 schon sagt, werden viele Kinder einfach vor dem Fernseher geparkt, anstatt, dass die eltern sich mit den Kindern hinsetzen und spielerisch lernen, die Sprache richtig lernen und die Kinder motivieren.

Dann sind die Schüler nicht dumm oder blöd, sondern die Förderung ist einfach nicht da. Klar werden dadurch die Schüler auch schlechter. Aber in ihnen sitzt mehr Potential, was einfach nciht gefördert wird. Früher haben die Eltern sich mit den Kindern hingesetzt, gelesen, gespielt und auch gelernt. Aber heute ist Fernsehr und Computer schon bei den Erwachsenen wichtiger.

Leider geht das auf Kosten der Kinder, die dadurch einen schweren Schulgang vor sich haben. Kaum ein Kind kann doch vernünftig sprechen mit 5 Jahren und wenn dann der Schultest kommt, dann sind die Logopäden gefordert. Also ein klares "ja", dass Schüler schlechter werden. Aber das liegt nciht an den Schülern, sondern am Elternhaus.

Hallo zusammen,

der Aussage, das Schüler immer schlechter werden, kann ich so nicht zustimmen. Dies muss meiner Meinung nach differenzierter gesehen werden: Es ist zu bedenken, dass immer mehr Schüler in einer Klasse zusammen unterrichtet werden. Dies fördert die Qualität des Unterrichts nicht. Viele Lehrer sind oft nicht mehr motiviert zu unterrichten. Deshalb wäre zu überlegen, ob Lehrer nach Leistung bezahlt werden.

Weiterhin übernehmen viele Eltern keine Verantwortung mehr für ihre Kinder. Die Erziehung findet nicht mehr in dem Rahmen statt wie früher, da oft beide Elternteile arbeiten müssen. Bei viele Jugendlichen fehlt ebenfalls die Motivation zum Lernen. Es ist deutlich einfacher für sie sich vom Computer oder anderen Medien berieseln zu lassen.

Diese genannten Gründe sind nur ein Ausschnitt aus den Problemen, die meiner Meinung zu schlechteren Leistungen der Schüler führt.

Hi,

die neuen Schüler haben viel mehr Unterhaltung in ihrer Freizeit und verblöden von bestimmten Fernsehsendungen. Wenn die Eltern da nicht aufpassen gucken sie von nach der Schule bis abends Fernseh.
Man sieht auch immer weniger Kinder auf Spielplätzen oder Bolzplätzen, da alle zuhause vorm PC oder Fernseher sitzen. Nachwuchs im Sport wird auch rar, weil viel weniger Kinder in irgendwelchen Sportvereinen sind.
Naja, die Eltern müssen einfach ein wenig strenger sein, damit das wieder in die vernünftige Bahn kommt.

gruß Nickelodeon