Verleiht Sparen Glücksgefühle?

vom 30.10.2017, 21:38 Uhr

Ich würde nicht sagen, dass Sparen Glücksgefühle auslöst, aber ne gewisse Form von Befriedigung, Stolz und Sicherheit wird dadurch schon ausgelöst, würde ich sagen - zumindest bei mir ist das so, aber das ist, wie man ja allein schon an den vorangegangenen Antworten lesen kann, sicher sehr unterschiedlich.

Ich war mein ganzes Leben schon eher sparsam und fand es irgendwie schön, wenn sich da irgendwo Geld angesammelt hat. Als Kind war das mein Sparschwein, das ich dann stolz am Weltspartag zur Sparkasse gebracht habe. Als Jugendliche habe ich das Geld, das ich durch das Geben von Nachhilfe bekommen habe oder zum Geburtstag oder zu Weihnachten bekommen habe, zur Bank gebracht und auf mein Konto eingezahlt, und war auch dann richtig stolz darauf, dass ich mir davon dann später den Führerschein und die Einrichtung für meine erste Wohnung leisten konnte.

Mittlerweile spare ich direkt am Anfang des Monats einen bestimmten Prozentsatz meines Gehalts weg. Das Sparen selbst löst keine Glücksgefühle aus, würde ich sagen. Aber wenn ich dann sehe, dass der Wert meines Depots und meines Tagesgeldkontos stetig steigt und mich meinem Ziel immer näher bringt, ist das schon ein schönes Gefühl. Ich fühle mich wohl mit einem großen Puffer, für Notfälle, mit gespartem Geld für Urlaube und meiner privat geplanten Altersvorsorge, es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.

» Twilight-Girlie » Beiträge: 418 » Talkpoints: 36,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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