Grundsätzliches: Tipps zum Geld anlegen

vom 12.08.2007, 17:13 Uhr

1. Vor der Geldanlage steht die Überlegung: wie viel Risiko kann und möchte ich eingehen? Ausschlaggebend sollte der Gedanke sein, wie viel Verlust man sich tatsächlich leisten kann. Und wie hoch soll die Rendite sein? Was ist das Ziel meiner Geldanlage (Vermögensaufbau, Altersvorsorge, Erfüllung eines Wunsches etc.)? es steht also Rendite versus Risiko.

2. Die „unabhängigen“ Finanzberater: Das Telefon klingelt und ein netter Mann erzählt von Spitzenrenditen und lohnenden Anlagen und gibt sich als unabhängiger Finanzberater aus. In sehr vielen Fällen stecken dahinter jedoch keinesfalls unabhängige Berater, sondern geschulte Verkäufer auf Provisionsbasis, die von Geldanlage kaum eine Ahnung haben und nur darauf aus sind, gewisse Finanzprodukte zu verkaufen. Von solchen Geschäften sollte man die Finger lassen!

3. Zwar kein 100 prozentiger Schutz vor Verlusten, doch immerhin ein Stückchen Sicherheit, zum Beispiel bei Lebensversicherungen, Wertpapiergeschäften oder Sparverträgen: die staatliche Kontrollstelle „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“ (BaFin)

4. Das Beratungsgespräch: Nie direkt nach dem Gespräch unterschreiben! Sollte der Berater tatsächlich auf die Unterschrift drängen, das Gespräch abbrechen, auf keinen Fall unterschreiben! Während des Gespräches ein eigenes Protokoll führen, auf gar keinen Fall ein bereits vor dem Gespräch geschriebenes (durch den Berater, die Bank etc.) Protokoll unterzeichnen, dies kann einen eventuellen Rechtsstreit ausschlaggebend beeinflussen. Das selbst geführte Protokoll vom Berater unterschreiben lassen. Den Emissionsprospekt geben lassen und auf jeden Fall mit nach Hause nehmen, in einem Beratungsgespräch werden Risiken oft nur beiläufig erwähnt oder komplett unter den Teppich gekehrt, im Emissionsprospekt hingegen ist die Risikobeschreibung nachzulesen.

5. Niemals unterschrieben, was man nicht versteht! Immer auf den eigenen Verstand hören und nicht den blumigen Worten des Beraters blind vertrauen. Traumhafte Renditen ohne jegliches Risiko gibt es nicht! Keine spontanen Entscheidungen: Geldanlage in Ruhe überdenken und ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen, Rücksprache mit Bekannten/Verwandten/Vertrauenspersonen.


Weitere Links: Geld in Fonds anlegen - Grundlegendes für Anfänger

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» Cala » Beiträge: 1639 » Talkpoints: -1,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich kann mich deinen Ausführungen nur anschließen ! Meiner persönlichen Meinung nach gibt es überhaupt keine neutralen Berater. Meistens haben alle ein gewisses Kontingent an Produkten, die sie verkaufen wollen, schließlich leben sie ja von den Provision. Am besten ist es mit der Geldanlage so wie mit allen anderen Sache im Leben auch - Selbst eine Meinung bilden!

» Pragmatiker1982 » Beiträge: 250 » Talkpoints: 4,43 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also die aufgeführten Punkte sind sehr wichtig. Grundsätzlich sehe ich jeglichen Angeboten, die per Telefon oder per mail kommen sehr misstrauisch entgegen. Gerade wenn man sich in der Materie nicht en detail auskennt sollte man von jeglichen Entscheidungen die schnell getroffen werden müssen oder sollen Abstand nehmen.

Anlageentscheidungen müssen sehr gut überlegt sein. Dazu ist es wichtig sich über die Materie zu informieren. Das betrifft zum einen natürlich das Basiswissen über Finanzmärkte, deren Mechanismen und selbstverständlich auch die grundlegenden Finanzinstrumente. Zum anderen sollte man sich Gedanken über die Konditionen der verschiedenen Geldmarktinstitute machen. Dieser Vergleich kann Zeit in Anspruch nehmen, ist aber wichtig.

Wenn man sich nicht die Zeit nicht nehmen möchte sollte man grundsätzlich zu den großen Geldinstituten gehen. Das heißt die angesehenen Banken oder die Sparkassen. Da kann man einigermaßen auf eine anständige und ehrliche Beratung vertrauen. Um es noch einmal zu erwähnen: Bitte nicht auf Versprechen wie Traumrenditen eingehen.

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» suissefinance » Beiträge: 71 » Talkpoints: 58,59 »



Also ich sage mal grundsätzlich sollte man vorsichtig mit Anlagen aller Art sein. Wenn man keien Ahnung hat kann man sich sehr viel Verluste und Nerven sparen, wenn man es gleich ander machen lässt, die es shcon Jahre machen und Anung davon habe. Damit meine ich jetz ganz bestimmt keine Banken! Und erst recht keine Anlageberater, die sind noch schlimmer :lol:

Immer erst alles genau anhören, dann entscheiden und erstmal mit wenig testen wenn man einsteigt (und max. so viel wie man als Totalverlust verkraften kann). Und am besten nicht auf Spam-Mails oder Angebote mit riesen Zinsen wie >10% monatl reinfallen. Das ist auf Dauer nicht haltbar (zumindest nicht ohne Risiko auf Totalverlust). So das mal als paar kurze Tipps von mir.

» Ventax » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,42 »



Wer sein Geld veranlagt, sollte unbedingt darauf achten, dass seine Geldanlage auch absolut sicher ist. Schließlich verdient man sich sein Geld sehr schwer, weshalb kein Grund besteht, es einem überflüssigen Verlustrisiko auszusetzen. Oft wird man vom Bankberater mit der Weisheit belehrt, dass Sicherheit zu Lasten der Rendite, also der Zinsen gehe. Wer also eine hohe Rendite verfolgt, muss risikoreich veranlagen. Das ist auch grundsätzlich richtig, dennoch gibt es eine Möglichkeit Geld zu veranlagen und dennoch attraktive Zinsen zu erhalten. Die ertragreichsten Anlagemöglichkeiten ohne Risiko sind das Tagesgeld und das Festgeld.

Der 100%ige Kapitalschutz macht sowohl das Tagesgeld wie auch das Festgeld absolut sicher. Was das Tagesgeld und das Festgeld gegenüber anderen Sparformen mit Kapitalschutz attraktiv macht, sind die höheren Zinsen, welche man für das Tagesgeld und Festgeld bekommen kann. Doch um die besten Zinsen zu bekommen muss man die Bank mit den besten Konditionen finden, denn die Zinsen schwanken von Bank zu Bank. Doch die Bank mit den besten Konditionen zu finden ist ganz einfach und kinderleicht von zu Hause aus zu entdecken. Die Tagesgeldkonto Bank mit den besten Zinsen findet man ganz einfach mit einem unabhängigen Vergleichsportal.

Nur mit einem unabhängigen Vergleichsportal kann man die Bank mit den besten Konditionen finden. Obwohl das Tagesgeld sich immer mehr Kunden erfreut, wird es nicht von jeder Bank angeboten. Trifft man auf eine solche Bank, wird man oft in eine andere Sparform wie z.B. ein Sparbuch gedrängt. Hier erhält der Kunde zwar auch eine Kapitalgarantie, jedoch wesentlich weniger Zinsen.

Die Suche nach der Bank mit den besten Konditionen lohnt sich in jedem Fall und ist ganz einfach, indem man den gewünschten Anlagebetrag eingibt und den Vergleichsrechner startet. Der Vergleichrechner zeigt dann die beste Tagesgeldkonto Bank an.

» JochenR » Beiträge: 34 » Talkpoints: 0,28 »


Die folgende Seite gibt auch hilfreiche Hinweise zu verschiedenen Formen von Geldanlagen: finanzenfreeware.de .Die Risikoeinstellung spielt durchaus eine bedeutende Rolle bei der Erzielung von hohen Renditen, kann aber auch schnell zum Knockout führen. Was bei den Tipps unbedingt noch angeführt werden sollte, ist folgendes: Nicht gierig sein! Viele denken, sie überlassen dem Makler oder ihrem Berater das Geld, verlassen sich auf die Versprechen und wundern sich, dass am Ende ein Totalverlust besteht. So was ist heutzutage kein Einzelfall mehr. :(

» Khoala » Beiträge: 18 » Talkpoints: 2,51 »


Die Zinsen für Tagesgeld dürften die Inflationsrate kaum übersteigen. Damit ist Tagesgeld meiner Meinung nach als unrentabel einzustufen. Bei der Geldanlage muss man immer ein kalkuliertes Risiko eingehen wenn man gewinnen will. Wichtig ist aber, die Risiken und die Chancen genau zu kennen und sich sehr gut über seine Investition zu informieren. Nicht umsonst gibt es den Tipp (ich glaube von Buffet): "Kaufe nichts, was du nicht auch verstehst!"

» TuDios » Beiträge: 1475 » Talkpoints: 4,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich muss sagen einige Punkte sind leider Gottes absolut zutreffend, da einfach mal 95 % in der Finanzbranche nur Schrott verkaufen müssen, selbst nur auf die Vorteile der Produkte, nicht aber auf die Nachteile der Produkte geschult werden und selbst nicht die Zeit oder Lust haben sich damit zu beschäftigen, ob das eigentlich wirklich so toll ist, was da verkauft wird.

Nichtsdestotrotz sind da ein paar sehr pauschale Aussagen bei, die ich gerne korrigieren würde.

Cala hat geschrieben:2. In sehr vielen Fällen stecken dahinter jedoch keinesfalls unabhängige Berater, sondern geschulte Verkäufer auf Provisionsbasis, die von Geldanlage kaum eine Ahnung haben und nur darauf aus sind, gewisse Finanzprodukte zu verkaufen. Von solchen Geschäften sollte man die Finger lassen!

Wohl wahr, es gibt genug Vertriebe wie die Deutsche Vermögensberatung, MLP, AWD, OVB usw., die alles andere als unabhängig am Markt agieren, es aber bis zu Gerichtsprozessen (z.B. bei AWD) behauptet haben.

Was ich nicht ganz verstanden habe, ist, was die Provisionsbasis für einen Nachteil beim Kunden haben sollte. In meinen Augen muss ein Berater selbstverständlich die Motivation zum Verkaufen haben, denn sonst würden viele vielleicht niemals etwas für ihre Altersvorsorge oder ihre Absicherung im Versicherungsbereich tun. Manche muss man eben zu ihrem Glück zwingen und das wird kein Berater dieser Welt für reines Festgehalt tun.

Ach, und wer glaubt, Bankberater wären unabhängig, gut geschult oder würden rein auf Festgehalt arbeiten, irrt. Ich war selbst in der Bank, kenne sehr viele aus verschiedenen Banken und habe die Erfahrung gemacht, dass nahezu keiner wirklich Ahnung hat, wie Fonds funktionieren und welche ratsam sind. Warum auch, denn jede Bank hat ja ihre favorisierte oder firmeneigene Investmentgesellschaft. Am witzigsten ist es beim Thema Versicherungen. Da habe ich manchmal das Gefühl, dass die Bankberater nur wissen, wie sie das Produkt abschließen und wie der Antrag ausgefüllt wird, aber das war's dann auch. Manchen ausgelernten Bankern muss man erstmal erklären, was denn eigentlich die Versicherungssumme bei der Hausrat bedeutet.

Nun gut, zurück zur Provision: Einzige Alternative ist Honorarberatung oder "unabhängige" Stellen wie Verbraucherzentrale oder IHK. Blöd nur, dass bei der Verbraucherzentrale allzu oft dann Leute eine Beratung machen, die im "zweiten Leben" eigentlich nur Fleischfachverkäufer sind und nur über Laienwissen verfügen. Mit der IHK-"Beratung" bin ich ebenso schon in Berührung gekommen - es war einfach nur erschreckend. Absolut oberflächlich und schnell abgewickelt, sodass es bloß nicht zu viel Zeit kostet. Warum auch, es bringt schließlich keine Provision sich damit genau zu befassen und dem Kunden zu helfen.

Honorarberatung ist für mich auch so ähnlich. Da möchte man dann meinetwegen etwas fürs Alter tun, bekommt dann von dem Berater 3 Angebote hingeschmissen, ganz frei nach dem Motto: "Friss und stirb." Und letztendlich ist es auch kein Garant dafür, dass es ein gutes Produkt ist, denn der Honorarberater erhält doch so oder so sein Geld. Der kann bei schlechten Produkten niemals eine Storno bekommen. Auch im Versicherungsbereich frage ich mich, wer die empfohlenen Produkte dann eigentlich betreut. Der Honorarberater sicher nicht, sobald der sein Geld hat für die Beratung. Jemand,der auf Provisionsbasis arbeitet, bekommt ca. 10% der Nettobeiträge dafür, dass er sich im Schadenfall auch kümmert. Es ist also ein geldlicher, dauerhafter Anreiz eine dauerhafte Kundenbeziehung zu pflegen.

3. Zwar kein 100 prozentiger Schutz vor Verlusten, doch immerhin ein Stückchen Sicherheit, zum Beispiel bei Lebensversicherungen, Wertpapiergeschäften oder Sparverträgen: die staatliche Kontrollstelle „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht“ (BaFin)

Du schreibst es ja schon selbst, dass es keinen 100-prozentigen Verlustschutz gibt. Nicht ganz richtig, denn bei den genannten Produkten ist nahezu ein 100-prozentiger Verlust garantiert.

Jeder darf sich mal jetzt den Spaß machen und google nach "gefühlte Inflation" suchen. Da findet man dann teilweise Zahlen von durchschnittlich 10% pro Jahr. Hat einfach den Grund, dass in dem Warenkorb zur Ermittlung der Inflation vom Wert her ein DVD-Player und andere technische Geräte im Wert natürlich deutlich über Benzin, Käse, Milch etc. liegen. Die technischen Geräte werden zudem immer günstiger aufgrund des schnellen Fortschritts und verfälschen dann den Inflationswert ungemein, sodass man dann beim amtlichen Wert auf 1% statt 10% kommt. Anfang des Jahres 2010 konnte ich z.B. noch für 1,26 € pro Liter Super tanken und jetzt sind's 1,50 €. Bei mir sind das 19% Steigerung und nicht 1%.

So, wenn wir nun dieses Wissen haben, frage ich, was für einen Sinn klassische Lebensversicherungen mit 2,5% Garantiezins abzüglich Abschluss-, Einrichtungs-, Verwaltungs- und vielen anderen Kosten für eine langfristige Besparung machen. Denn 2,5%-10% sind bei mir 7,5% Verlust pro Jahr. Wertpapiere sind seit der Abgeltungssteuer keine sonderlich attraktive Anlage mehr, denn wenn ca. ein Viertel der Zinsen direkt an den Staat fließen, macht das alles wenig Sinn ohne einen Policen-Mantel, der vor der Abgeltungssteuer schützt.

Während des Gespräches ein eigenes Protokoll führen - auf gar keinen Fall ein bereits vor dem Gespräch geschriebenes (durch den Berater, die Bank etc.) Protokoll unterzeichnen, dies kann einen eventuellen Rechtsstreit ausschlaggebend beeinflussen. Das selbst geführte Protokoll vom Berater unterschreiben lassen.

Das mit dem eigenen Protokoll ist eine extrem gute Idee und wirkt Wunder gegen Berater, die meinen nur leere Versprechungen zu machen. Wenn ein Berater das nicht unterschreibt, lügt er unter Garantie.

Allerdings muss ich dir wieder widersprechen. Das Protokoll vom Berater muss zwingend unterschrieben werden, da der Berater hierzu aus Haftungsgründen verpflichtet ist. Das Beratungsprotokoll wurde schließlich zum Verbraucherschutz eingerichtet und wird bei Bankentests von Fachpresse immer sehr ins Gewicht genommen, ob eins ausgefüllt wurde oder nicht. Was allerdings wichtig ist, ist sich genau durchzulesen, was im Beratungsprotokoll steht und ob diese Angaben zutreffend sind. Nur, wenn falsche Angaben im Protokoll stehen, sollte man auf eine Änderung bestehen und erst dann unterschreiben. Eine Verzichtserklärung auf ein Beratungsprotokoll würde ich niemals unterschreiben, damit ist der Berater aus der Haftung fein raus.

5. Niemals unterschrieben, was man nicht versteht! Immer auf den eigenen Verstand hören und nicht den blumigen Worten des Beraters blind vertrauen. Traumhafte Renditen ohne jegliches Risiko gibt es nicht! Keine spontanen Entscheidungen: Geldanlage in Ruhe überdenken und ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen, Rücksprache mit Bekannten/Verwandten/Vertrauenspersonen.

Diese Aussagen sind genauso wahr, wie sie falsch sind. Sicherlich wäre es ratsamer man versteht das alles, bloß habe ich die Erfahrung gemacht, dass vielleicht nur 2-3% der Kunden wirklich zu mehr als 90% verstehen, was sie da tun. Umso mehr erklärt und "beraten" wird, desto weniger versteht der Kunde und schließt man schon von ganz alleine nichts ab. Finanzprodukte haben nun einmal den Nachteil, dass man sie nicht sehen, anfassen oder austesten kann. Wenn ich ein Kleidungsstück sehe, weiß ich, ob es gut aussieht, ich kann fühlen, wie der Stoff sich anfässt und wenn ich es trage, weiß ich auch, ob es mir steht, aber beim Finanzprodukt ist das alles zu 100% Vertrauen in den Berater.

Rücksprache mit Verwandten, Bekannten und Vertrauenspersonen klingt auch ganz nett, nützt aber in der Regel gar nichts, da diese Personen ebenso wenig Ahnung von der Materie haben. Oftmals kommt der Finanzberater ja auch aus der eigenen Familie und da gilt die oben beschriebene Inkompetenz, fehlende Unabhängigkeit etc. ganz genauso wie bei "fremden" Beratern. Das einzige, was unabhängig helfen kann, ist Fachpresse, wie Focus Money, Finanztest usw.

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» Tidus9 » Beiträge: 275 » Talkpoints: 2,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Punkt eins bei einer Geldanlage sollte sein: Man ist schuldenfrei! Das ist mit Abstand der wichtigste Punkt. Die Medien und Werbung suggerieren den Eindruck, dass man immer schön in tolle Anlageprodukte investieren sollte, auf der anderen Seite darf man gerne zu tollen Konditionen Schulden machen.

50% der Menschen in Deutschland haben Schulden und legen trotzdem Geld an. Wieso? Ich verstehe es nicht. wenn ich einen Kredit zu 8% am laufen habe und Geld im Monat über habe und das zu 6% anlege, dann mache
ich Verlust. Besser ist es immer erst alle Kredite zu tilgen, bevor man Geld anlegt.

» LennyK » Beiträge: 11 » Talkpoints: 6,95 »


Wie ich gelernt habe, gibt es schon neutrale Berater und die sind auch sehr wertvoll für einen. Man nennt sie Honorarberater und sie dürfen überhaupt keine Produkte verkaufen oder Provisionen nehmen. Ich habe mal ein Seminar zu Geld allgemein und zum Thema Anlegen bei so einem Berater mitgemacht. War super. Der Leiter hat die Zusammenhänge sehr gut erklärt.

» SabrinaGi » Beiträge: 1 » Talkpoints: 0,14 »


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