Gibt es auf dem Nachttisch immer Chaos?

vom 31.07.2021, 13:59 Uhr

Wenn ich mir meinen Nachttisch so anschaue, dann weiß ich, dass ich dort dringend mal wieder aufräumen sollte, obwohl ich das sogar alle zwei bis drei Tage bereits erledige. Dort liegen Bücher, Taschentücher, Wasserflaschen, leere Gläser und ein Apfel, den ich essen wollte, was ich dann aber doch nicht getan habe. Bei mir sieht es jeden Tag so aus, dass auf meinem Nachttisch das absolute Chaos herrscht, da ich abends alles anschleppe und dann am Abend oder sogar in der Nacht zu müde bin, um die Sachen wieder an ihren rechtmäßigen Platz zu stellen.

Wie sieht das bei euch aus? Lebt euer Nachttisch auch vom Chaos oder ist dieser permanent schön aufgeräumt? Wie oft räumt ihr euren Nachttisch auf?

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Vielleicht bin ich ja eine Ausnahme, aber Chaos gibt es bei mir nie. Ich muss auch nicht aufräumen, nur ab und an alles weg räumen zum Staub wischen natürlich.

Mein "Nachtisch" besteht aus einer Box mit Schublade und mit etwas größerem Abstand darunter hängt ein Regalbrett. Auf dem Regal steht eine Flasche Wasser und ein Stapel Bücher, in der Schublade ist eine Box mit Taschentüchern und manchmal auch Nasenspray und was man sonst so Nachts braucht bei einer Erkältung und auf der Box steht ein Tablett mit einer Kerze, einer Uhr und einer Pflanze.

Mehr gibt es bei mir nicht. Ich esse nicht im Bett, ich lasse mein Smartphone über Nacht im Flur am Ladegerät und ich habe keine Tischlampe sondern eine, die an der Dachschräge befestigt ist. Und ich habe mir angewöhnt Sachen, die nicht in einen Raum gehören, direkt mitzunehmen wenn ich sie ausgebraucht habe und den Raum verlasse.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Die einzigen Gegenstände auf meinem Nachttisch sind eine Lampe und mein Radiowecker. Dabei ist es sogar ein sehr großer Tisch, fast so lang wie mein Bett, denn es war früher mal mein Wohnzimmertisch. Mein Kater nutzt ihn mehr als ich und schläft öfter mal darauf. Es entsteht somit nichts, was ich aufräumen müsste. Allgemein ist der Raum sehr karg, was soll ich da mit irgendwelchen Dekorationen usw., die sehe ich nachts doch gar nicht.

Ich benötige einfach nichts weiter im Schlafzimmer. Das liegt daran, dass ich erst ins Bett gehe, wenn ich müde und bettschwer bin, ansonsten halte ich mich nicht in dem Raum auf. Dann leg ich mich hin und schlafe kurze Zeit später. Wenn ich mal nicht einschlafen kann, gehe ich wieder ins Wohnzimmer. Das Einzige, was ich gerne neben dem Bett habe, ist eine Flasche Saft, da ich nachts oft durstig aufwache. Diese nehme ich beim Aufstehen aber wieder mit.

» Paulie » Beiträge: 554 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Tatsächlich war es bei mir immer so, dass auf dem Nachtschrank gar nicht so viel lag, dafür hat es sich dann in den Schubladen gestapelt. :lol: Auf dem Nachtschrank selbst lag in den meisten Fällen nur meine Brille, mein Handy am Ladegerät und ein Buch, was ich dann vor dem Einschlafen gelesen habe. Ansonsten stand dort lediglich eine Lampe.

In den Schubladen hat es sich aber dafür, wie bereits gesagt, gehäuft. Da liegt dann der ganze Kleinkram drin, der nicht auf dem Nachtschrank drauf liegt. Dazu gehören zum Beispiel Kondome und andere Sachen in der Richtung, Taschentücher, verschiedene Tabletten (gegen Übelkeit, Kopfschmerzen,…), Ladegeräte für Handy und Tablet sowie ein paar weitere Sachen. Letztendlich alles Sachen, die man in der Nähe vom Bett braucht, die man aber nicht offen und für jedermann zugänglich und sichtbar liegen lassen will oder nicht liegen lassen kann, weil der Hund sich sonst daran vergehen würde. :wink: Ein Hund erzieht zur Ordnung, spätestens, wenn das erste Ladekabel zweigeteilt wurde.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Hufeisen. Auf dem Nachttisch selbst ist eigentlich nie Chaos, da habe ich mein Ladekabel (welches meine Katzen glücklicherweise in Ruhe lassen), meine Wasserflasche und meine Brille. Früher hatte ich da auch zwei Bilderrahmen, aber die haben meine Katzen gerne umgeworfen oder sogar angebissen, weshalb diese mittlerweile verschwunden sind. Meine Wasserflasche kommt den ganzen Tag mit mir mit, meine Brille genauso. Also liegt eigentlich nur mein Ladekable auf dem Nachttisch, das ist für mich absolut in Ordnung.

Die Schublade ist dagegen tatsächlich oft etwas chaotisch, da muss ich mich regelmäßig dazu aufraffen, diese durchzusehen. Denn sobald es in den Schubladen ist, stört es mich nicht und ich sehe es nicht täglich.

In meinem Fall liegen in der Schublade Dinge wie mein Thermometer, das ich täglich benutze, eine Packung Taschentücher, meine Kopfschmerztabletten, Haargummis, Zettel und Stifte sowie ein paar Traubenzucker, da ich seit einiger Zeit an Kreislaufschwierigkeiten leide. Daraus entsteht dann auch der Müll, den ich in der Nacht produziere und dann morgens nicht wegräume, weil ich es wieder vergessen habe. Leere Packungen der Kopfschmerztabletten, benutzte Taschentücher (früher habe ich die dann auf den Boden geworfen, damit ich sie morgens direkt finde und wegwerfe, aber leider haben die Katzen dann immer damit gespielt) oder die Verpackung vom Traubenzucker. Etwa ein bis zweimal pro Woche versuche ich daran zu denken, die Schublade auszuräumen.

» Twilight-Girlie » Beiträge: 418 » Talkpoints: 36,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Mein Nachttisch ist leider auch oft voller Chaos und ich muss gestehen, dass ich ihn nicht so oft aufräume wie ich sollte. Immerhin ist er mein privater Bereich und keiner außer mir sieht ihn, also fällt es mir oft schwer, das Aufräumen zur Priorität zu machen. Es liegt bei mir ähnlich wie bei dir: Auf meinem Nachttisch findet man gerne mal Bücher, Wasserflaschen und leere Gläser, aber auch Taschentücher und manchmal sogar Kleidungsstücke, die ich aus Bequemlichkeit vor dem Schlafengehen dort abgelegt habe.

Ich versuche aber trotzdem, mindestens einmal in der Woche meinen Nachttisch aufzuräumen, weil ich merke, dass es mir besser tut, wenn ich in einer aufgeräumten Umgebung schlafe. Außerdem finde ich es auch einfach praktischer, wenn ich morgens nicht lange suchen muss, um meine Brille oder mein Handy zu finden.

Wie oft ich den Nachttisch aufräume, hängt aber auch davon ab, wie stressig meine Woche ist und wie viel Zeit ich abends noch habe. Wenn ich abends spät nach Hause komme und einfach nur ins Bett fallen will, dann räume ich den Nachttisch auch mal ein paar Tage nicht auf. Aber ich versuche trotzdem, zumindest die gröbsten Dinge wegzuräumen, damit es nicht komplett chaotisch wird.

Insgesamt finde ich es wichtig, auch den privaten Bereich aufgeräumt zu halten, weil es einfach besser für das Wohlbefinden ist. Deshalb versuche ich auch, mir regelmäßige Aufräumzeiten für meinen Nachttisch und andere Bereiche meiner Wohnung zu setzen.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Hier muss man wohl darauf eingehen aus welcher Perspektive man das sieht. Mein Nachttisch ist beispielsweise immer aufgeräumt. Da steht höchstens am Morgen mal eine Tasse Tee rum die ich am Abend vorher getrunken habe. Ansonsten immer mein aktuellstes Buch was ich abends lese. Der Nachttisch meiner Freundin ist immer das reinste Chaos. Papiertücher, Süßigkeiten, Haargummis und allerlei anderer Kleinkram. Über das Thema haben wir uns früher oft gestritten aber mittlerweile habe ich den Kampf um einen schönen Nachttisch auf ihrer Seite des Bettes aufgegeben. Laut ihrer Aussage geht mich ihre Seite auch nichts an. Hat sie wahrscheinlich auch mit recht. :D

» Chillium » Beiträge: 27 » Talkpoints: 8,43 »



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