Shampoo mit Massagebürste einmassieren?

vom 09.10.2015, 22:35 Uhr

Ich habe gesehen, dass es Massagebürsten für den Kopf zu kaufen gibt. Diese sollen nicht nur gut sein, um den Kopf zwischendurch einfach so zu massieren, sondern damit soll man wohl auch ganz gut das Shampoo auftragen können.

Da ich Massagen auf der Kopfhaut einfach wahnsinnig angenehm finde, überlege ich mir, mir so eine Massagebürste zuzulegen, wobei ich doch etwas skeptisch bin. Ich könnte mir vorstellen, dass die Haare ganz schlimm verknoten, wenn man Shampoo damit aufträgt. Da meine Haare mir bis zur Taille gehen, wäre das sogar nicht einmal so unwahrscheinlich.

Verwendet ihr eine Massagebürste, um euer Shampoo damit auf die Kopfhaut aufzutragen? Ist das nur für kurzes Haar geeignet oder kann man das auch bei langen Haaren so machen, ohne dass sie verknoten?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe ebenfalls ziemlich lange Haare, sie gehen mir zwar nicht, wie bei dir zur Taille, aber mindestens bis zu den Schultern. Da sie aber gelockt sind, sind sie wahrscheinlich in Wirklichkeit noch ein wenig länger. Jedenfalls würde es mir vor dem Fiasko grauen, wenn ich auf einmal nach dem Haare waschen dann alles verknotet hätte.

Wahrscheinlich ist das etwas für Männer mit kurzen Haaren oder Frauen, die eben auch einen Kurzhaarschnitt haben und die sich um das Verknoten in den Haaren nicht sorgen müssen. Anders kann ich mir so etwas gar nicht vorstellen.

Allem voran wird doch diese Massagebürste, die ja meistens aus Metall besteht, irgendwann rostig werden, wenn sie andauernd nass wird und Shampoo ausgesetzt ist, oder? Interessant wäre noch, zu erfahren, aus welcher Quelle du die Information hast, dass die Massagebürste für den Kopf auch zum Haarshampoo einmassieren genommen werden kann.

Dann könnte man auch eher darüber urteilen, ob das nun sinnvoll wäre oder nicht. Welche Vor- und Nachteile dadurch entstehen kann man wohl erst wirklich sagen, wenn man es selber einmal ausprobiert hat. Dann kann man so etwas auch weiter empfehlen oder eben davon abraten.

An sich finde ich solche Massagebürsten aber wirklich angenehm, weil Kopfmassagen einfach fein sind. Man kann sich aber während des Waschens der Haare auch durchaus mit den Händen den Kopf massieren, das ist auch sehr angenehm. Ich denke nicht, dass man hierzu unbedingt eine solche Kopfmassagebürste braucht.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Muss im Endeffekt jeder selbst wissen, mein Fall ist so etwas aber nicht. Mir persönlich reicht es, wenn ich das Shampoo mit den Fingerspitzen in die Kopfhaut massieren kann und brauche dafür kein extra Massagegerät. Wem es aber gefällt und wer das tun möchte, sollte dies von mir aus gerne tun dürfen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Mir erschließt sich nicht ganz, was jetzt an der Bürste besser sein sollte als an den eigenen Fingern, aber wer es braucht soll es ruhig machen. Versuche es doch einfach mal und wenn deine Haare dann verknoten, kannst du es ja immer noch weiter verschenken oder wieder zurückgeben. Ich habe noch nie eine Bürste dazu gebraucht das Shampoo aufzutragen. Ich mache das immer mit den Händen und massiere das ganze mit den Fingerspitzen ein. Da kann man auch eine schöne Kopfmassage machen und man weiß ja auch ganz gut, was man mag, deswegen ist das auch sehr gut.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Das ewige Rumgerubbel an den Haaren und an der Kopfhaut ist doch sowieso nur schädlich. Genau davon bekommt man fettige Haare und Spliss. Gerade nasse Haare sind empfindlich, weil sie aufquellen und totes Hornmaterial kann man sowieso nicht wirklich reparieren, egal, was die Hersteller von Haarpflege so alles behaupten und egal, wie viel man wo "einmassiert". Und die Kopfhaut reagiert mit vermehrter Talgproduktion, was auch niemand unbedingt haben will.

Meiner Erfahrung nach geht es Haut, Haaren und Kopfhaut im Regelfall (also Krankheiten ausgenommen) am Besten, wenn man nicht groß daran herummacht bzw. alles Nützliche zuerst abschrubbt und wegätzt und dann aus dem Chemiebaukasten wieder aufträgt. Außerdem bringt alles Einmassieren der Welt nichts, wenn nur die äußerste Hautschicht erreicht wird, und die blättert ohnehin ständig ab.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


Mir wäre das auch zu umständlich, eine Massagebürste zum auftragen von Shampoo zu verwenden. Ich massiere das Shampoo mit den Händen ein und finde das so ganz angenehm. Bisher komme ich gut so zurecht und brauche da kein extra Hilfsmittel wie eine Bürste. Das stelle ich mir auch eher unpraktisch vor und denke, dass die Haare schon hängen bleiben können.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Es ist doch immer wieder amüsant zu sehen was sich die Industrie ausdenkt um Menschen dazu zu bringen sich noch ein weiteres unnötiges Ding zu kaufen. Hast du bisher Probleme gehabt dein Shampoo mit den Händen zu verteilen? Nein? Dann brauchst du auch keine extra Bürste, die die Funktion deiner Hände übernimmt.Und ja, ich hätte auch Bedenken, dass ich nach dieser Bürstenaktion erst mal damit beschäftigt wäre die Knoten vorsichtig aus den Haaren zu kämmen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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