Ungewöhnlich, wenn Schnittblumen nicht teurer werden?

vom 14.08.2018, 07:08 Uhr

Wir hatten jetzt knapp 2 Monate eine Hitzeperiode mit teilweise tropischen Nächten. Die Trockenheit war extrem, sodass vielerorts der Rasen verbrannt ist und die Pflanzen generell Schaden genommen haben. Hier in der Region werfen die Bäume sogar Laub und Baumrinde ab, was ein wenig an den Herbst erinnert, aber nicht an August.

Nun soll es aber so sein, dass Schnittblumen trotz dieser langen Trockenheit nicht im Preis steigen, sondern preislich stabil bleiben. Da ich keine Schnittblumen kaufe, kann ich das nicht bestätigen. Wie sind eure Beobachtungen in dieser Hinsicht? Könnt ihr diese These bestätigen oder seid ihr da zu anderen Erkenntnissen gekommen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Warum sollten Blumen, die zu einem Großteil aus Afrika hierher eingeflogen oder verschifft werden, teurer werden? Dort wird sowieso alles künstlich bewässert oder wächst in Gewächshäusern heran. Es ist ja nicht so, dass hier im Umfeld Blumenfelder sind, wo die Blumen, die man in Supermärkten kaufen kann, dann gezüchtet worden sind. Jedenfalls nicht in der Anzahl.

Da das Wetter in Afrika sich um unsere derzeitige Dürre nicht schert und dort sowieso alles bewässert wird, bleiben die niedrigen Preise stabil. Ich selbst habe dieses Jahr auch noch gar keine Blumen außer Balkonpflanzen gekauft, aber die sind ja auch nicht teurer als sonst, weil sie eben in den Gewächshäusern wachsen.

» Verbena » Beiträge: 4780 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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