Woran merkt ihr, dass ihr mehr Wasser trinken solltet?

vom 14.07.2018, 22:36 Uhr

Viele Leute trinken ja zu wenig, da sie einfach nicht so oft Durst verspüren und dann auch immer sehr wenig trinken. Das Problem hatte ich früher immer, wobei ich nun seit Monaten eigentlich immer zwei Liter pro Tag trinke. Wenn ich aber an manchen Tagen viel unterwegs bin und dann auch nicht so oft auf Toilette gehen will, trinke ich dann etwas weniger - auf Flugreisen beispielsweise.

Wenn ich zu wenig trinke, merke ich das sofort an meiner Blase. Es tut dann beim Wasserlassen einfach weh und brennt. Eine Blasenentzündung ist das noch nicht, aber es fühlt sich dann so an, wie eben ein Vorbote. Sobald ich mehr trinke, geht das aber gleich wieder weg.

Andere haben ja hingegen Kopfschmerzen oder ein Schwindelgefühl, wenn sie zu wenig trinken, wobei ich damit eher weniger Probleme habe. Woran merkt ihr, dass ihr mehr Wasser trinken solltet und was für Symptome treten dann bei euch auf, wenn ihr zu wenig trinkt?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Wenn ich zu wenig getrunken habe, dann äußert sich das immer unterschiedlich. In den meisten Fällen bekomme ich dann Kopfschmerzen. Bei extremer Hitze oder körperlicher Anstrengung bekomme ich Kreislaufprobleme. Wenn sich bei mir aber schon Symptome zeigen, ist es in der Regel zu spät. Ich muss vorher schon entsprechend trinken, was mir bei der Hitze aber gar nicht schwer fällt.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ich habe selten Kreislaufprobleme und andere somatische Beschwerden, wenn ich zu wenig trinke. Das ist im Sommer dann oft verheerend, wenn ich ganze Tage mit minimaler Wasserzufuhr auskomme und erst merke, dass es viel zu wenig war, wenn wirklich mal Sternchen vor den Augen auftauchen oder mein Kopf von dauerhafter Hitzeeinstrahlung brummt.

Daher muss ich schon selber ein Auge auf meine Trinkmenge haben, was mir in den letzten Jahren aber recht gut gelingt. Vorher war das ein gravierendes Problem, aber heutzutage komme ich eigentlich locker und ohne viel Erinnerung auf einen guten Stand.

Woran ich es immer deutlich sehe, wenn es doch zu wenig war, ist die Farbe meines Urins. Ist der dunkelgelb und sehr konzentriert, dann achte ich darauf, meine Trinkmenge zu steigern.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



In den meisten Fällen versuche ich schon, mich zu zwingen, genug pro Tag zu trinken. Ich habe nie wirklich viel getrunken und kam nur selten auf meine 2 Liter pro Tag, die man zumindest als Maß aller Dinge gerne erwähnt. Ich habe einfach mal 2 Tage an einer 1,5 l Flasche genuckelt usw. Ich hatte nie so richtig Durst und nach Tagen dann aber extremer Durst, weil ich natürlich längst an Mangelerscheinungen litt. Dann auch Kopfschmerzen & Co als Begleitsymptomatiken bekam.

Daher trinke ich jetzt immer gerne viel, auch wenn ich weiterhin noch nicht richtig Durst habe. Ich trinke mein 2l jetzt pro Tag und im Sommer aktuell auch durchaus mal 3l sowie mehr. Wie ich jetzt wirklich Durst habe, bei dem Wetter habe ich das schon, aber sonst eben eher weniger. Wenn ich es nicht tue, merke ich das an Kopfschmerzen oder ein schwummeriges Gefühl im Kopf. Das sagt mir eigentlich sofort, du musst jetzt mehr trinken.

Dasselbe habe ich aber auch mit dem Hungergefühl. Ich kann zwischen beiden schon seit Jahren nicht unterscheiden. Sodass ich früher mehr gefressen habe, statt zu trinken und dicker wurde. Heute pendelt sich das eher aus Disziplin-Gründen ein und nur mal merke ich, dass ich hungrig bin oder eben durstig. Ich denke, dass es auch noch dauert, bis meine falsch verstandenen Körpersignale sich wieder entsprechend verbessern werden.

Doch in den meisten Fällen merkt man das, weil man Kopfschmerzen bekommt, vielleicht auch ein schwindeliges Gefühl im Kopf vorfindet, der Antrieb fehlt. Jedenfalls ist das bei mir ein Zeichen, dass ich trinken sollte und das tue ich dann recht schnell. Danach geht es mir meist nach wenigen Momenten recht schnell besser.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Also Durst ist ja schon ein Warnsignal und somit schon ein Anzeichen der Dehydrierung. Man sollte es meiner Meinung nach erst gar nicht so weit kommen lassen, dass man Durst hat und regelmäßig Wasser trinken.

Allerdings gibt es auch andere Anzeichen, die auf einen Wassermangel hindeuten können. Dabei handelt es sich um Schlappheit, Kopfschmerzen, Hauttrockenheit etc. Beim Wasserlassen kann man fest stellen, dass der Urin nicht durchsichtig ist, sondern gelblich bis bräunlich.

Beim Morgenurin ist das nicht so tragisch, allerdings sollte man darauf achten, dass man tagsüber einen mehr oder weniger durchsichtigen Urin hat. Nur dann trinkt man wirklich ausreichend, sodass die Niere die ganzen Giftstoffe ausscheiden kann.

Ich selber bekomme bei Durst meistens auch ein vollkommen trockenes Mundgefühl. Wenn ich dann lange nichts zu Trinken bekomme, fange ich an zu Spucken. Ich weiß zwar nicht ob und was das bringen soll, aber es ist eine dumme Angewohnheit.

Ich finde es sehr schlimm, Durst zu haben, schlimmer wie das Hungergefühl und achte deshalb immer darauf, dass ich ausreichend viel trinke oder die Möglichkeit zum Trinken habe. Im Sommer ist das aufgrund der heißen Temperaturen wichtiger denn je.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich versuche auch, mich dazu zu zwingen, genug zu trinken. Leider funktioniert das nicht immer so, weil ich es im Stress auch schon mal vergesse. Dann ist es bei mir auch so, dass ich Kopfschmerzen bekomme oder mir schwindelig wird. Eigentlich kommt der Schwindel in dem Moment sogar zuerst. Dann trinke ich schon automatisch schnell wieder etwas Wasser, damit es mir besser geht.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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