GEZ Brief obwohl immer bezahlt?

Habt ihr auch alle einen Brief von der Gebührenzentrale erhalten? Ich war ganz verwundert, als die Tage von denen ein Brief in meinem Briefkasten lag. Darin wurde gebeten, meine Daten mit meiner Unterschrift zu bestätigen. Nur warum benötigen sie dieses? Seit mehr als 6 Jahren wird regelmäßig die GEZ Gebühr von meinem Konto abgebucht und das ohne Probleme, und obwohl ich vor mehr als drei Jahren umgezogen bin. Selbst meine Schwiegereltern und mein Arbeitskollege haben solch ein Schreiben erhalten.

Könnt ihr euch erklären, warum wir nun angeschrieben werden. Es liegt ein Rückumschlag für den Antwortbrief bei, den man "falls Marke zur Hand" freimachen soll. Ich habe mich nun dazu entschlossen, diesen Brief nicht unterschrieben zurückzusenden. So müssen sie mich eben wieder anmahnen oder gegebenenfalls telefonisch kontaktieren. Also, was steckt dahinter? Oder hat jemand kein solches Schreiben erhalten? Ging es nur an einen bestimmten Personenkreis?

Ich habe keinen Brief von der GEZ erhalten, weil ich denen keine Einzugsermächtigung erteilt habe. Mit diesem Schreiben wirst Du einfach aufgefordert, Deine alte Einzugsermächtigung mit Deiner Unterschrift zu bestätigen. Das liegt daran, dass zum 1. November das europaweit einheitliche Lastschriftverfahren eingeführt wird. Der Zahlungsempfänger (in diesem Fall GEZ) muss ab diesem Tag eine Unterschrift des Zahlers (also Dir) vorweisen können.

Aber es sind wohl sehr viele Empfänger dieses Schreibens verunsichert, weil die Schreiben wohl sehr unverständlich formuliert sind und auch viele sensible Daten enthalten sind, so dass man durchaus Betrug wittern kann.

Ich werde diesen Brief der GEZ wohl noch bekommen. Grund ist, dass ich auch das Lastschrift bzw Abbuchungsverfahren gewählt habe. Bei sehr wenigen Sachen habe ich die Einzugsermächtigungen vergeben, Miete und GEZ gehören dazu, weil es zigfach im Jahr fällig ist.

Bei der GEZ sind auch noch aufgrund der regelmäßigen Gebührenerhöhungen wechselnde Beträge im Spiel , so dass eine Dauerüberweisung immer kontrolliert und mühsam angepasst werden müßte.

Falls ich den Brief bekommen, wovon ich aufgrund der neuen EU Bankrichtlinen ausgehe, dann werde ich das bestätigen aber "Falls Marke zur Hand" sehr wörtlich nehmen. Also ist gerade eben keine Marke zur Hand und das Port soll die GEZ selbst bezahlen.

Soviel ich weiß verschickt die Gebühreneinzugzentrale regelmäßig solche Briefe, wozu sie allerdings gut sein sollen weiß außer dem Absender wohl niemand so richtig. Die hier bereits angeführten Gründe halte ich für eher unwahrscheinlich weil die GEZ die einzigen sind die das so machen. Alle anderen die von mir eine Einzugsermächtigung haben kommen ohne solche Post aus.

Noch ein Hinweis allgemeiner Art. Wenn auf dem Rückumschlag das gedruckte Wort „Antwort“, Rückantwort“ und ähnliches steht oder das bereits schon erwähnte „falls Marke zur Hand“ braucht man die Karte oder den Brief nicht frankieren sondern kann ihn unfrei zurücksenden. Das gilt für alle Schreiben dieser Art die man so bekommt, also auch für die Versandhausbestellungen, Versicherungsanforderungen und so weiter. Wer das beachtet kann eine Menge Porto sparen.

Solch Briefe haben wir auch schon genügend bekommen. Ich habe mal einen GEZ Mitarbeiter gesehen, wie er sich die Namen von den Klingeln notiert und da wir alle dran stehen, hat der Rest der noch nicht als Hauptzahler bei denen drin steht ein Brief bekommen. Wir haben dann einfach nur zurück geschrieben, das wir bereits zahlen. Nervig ist die Sache dennoch.

Ich denke die achten gar nicht drauf wem sie solche Briefe zusenden, sondern schicken sie einfach drauflos raus und hoffen das was dabei herauskommt. Du bist irgendwie in ihre Briefverteiler gerutscht und wirst da ohne dein eigenes Zutun auch nicht mehr heraus kommen

Nein, ich habe auch keinen Brief von der GEZ erhalten, aber ich bin auch befreit von den Rundfunkgebühren. Aber ich weiß, das alle angeschrieben wurden, die der GEZ eine Einzugsermächtigung erteilt haben. Sie werden damit aufgefordert, ihre Daten mit einer Unterschrift zu bestätigen, denn ab 1.11. gibt es ein einheitliches Lastschriftverfahren und es müssen Original Unterschriften des Zahlenden vorliegen. Also brauchst du dir keine Sorgen machen, es ist alles ok und nur eine Papiersache, die mal wieder geklärt werden muss.

Ich habe solch einen Brief noch nicht erhalten, allerdings ist mir was anderes passiert. Ich habe eine Aufforderung geschickt bekommen, wo drinne steht, dass ich 1000€ Strafe zahlen muss, da ich mich nicht ordnungsgemäß zurückgemeldet habe. Das Ding ist nur: Dieser Brief wurde mir an die Adresse meiner Mutter geschickt bei der ich seit über 11 Jahren schon nicht mehr gemeldet bin. Ich habe mich bei jedem meiner Umzüge immer beim Einwohnermeldeamt angemeldet und bisher habe ich noch nie einen Brief der GEZ an meine derzeitige Adresse bekommen. Ich weiß auch nicht genau woran das liegt, aber Fakt ist die GEZ macht auch Fehler.

Wer weiß, was die GEZ damit bezwecken wollte. Ich persönlich kann mich an keinen solchen Brief erinnern. Vielleicht liegt das daran, dass ich die GEZ-Gebühr immer brav per Hand überweise und keinen Einzug vom Konto zulasse? Oder die GEZ macht sowas stichprobenartig, um zu sehen, ob die Daten noch aktuell sind.

Vielleicht ist es auch so, dass solche Briefe regelmäßig in einer alphabetischen Anordnung verschickt werden. Da mein Name mit dem Buchstaben S beginnt, müsste ich dementsprechend erst ziemlich zum Schluss mit solch einem Brief bedacht werden. Die normalen Zahlungsaufforderungen reichen mir aber völlig.