Wenn ein Buch so richtig fesselnd ist

vom 27.06.2009, 17:15 Uhr

Hallo,

ich habe gestern abend bzw. in der Nacht ein Buch zu Ende gelesen, obwohl ich abends um 19 Uhr nur ein paar Seiten lesen wollte. Mir hatten eigentlich noch etwa 150 Seiten gefehlt, aber es war dennoch bereits so spannend und fesselnd, dass ich nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Gegen Ende war ich schon wahnsinnig müde und wollte eigentlich schon ins Bett, aberso kurz vor dem Ende legt man ja das Buch dann auch nicht zur Seite, sodass ich es wirklich bis zum Ende durchgelesen habe.

Kennt ihr solche Situationen? Könnt ihr in sehr spannenden Momenten das Buch einfach zur Seite legen und am nächsten Tag weiterlesen oder müsst ihr das Buch dann ebenfalls zu Ende lesen, um zu wissen, was passiert und wie das Buch ausgeht?

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» Nipfi » Beiträge: 3076 » Talkpoints: 8,28 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hallo!

Ich kenne es auch nur zu gut, dass man ein Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. So ging es mir mit dem letzten Buch und auch mit dem, was ich zur Zeit lese. Anscheind habe ich mir da ganz gute Bücher ausgesucht.

Schlimm ist es auch, wenn das Buch so spannend war und es davon noch mehrere Teile gibt. Man will dann ja unbedingt wissen, wie es weiter geht und muss sich die anderen Bände auch noch kaufen. So ging es mir mit meinem letzten Buch, nun warte ich darauf, dass ich die anderen Teile der Trilogie auch noch zum lesen bekomme.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Mir gehts häufig so, was ich einfach darauf zurückführe, dass ich offenbar meistens sehr gute Bücher lese. Mich stört das dann allerdings gar nicht so, wenn ich schon etwas müde bin. Wenn ich wissen möchte, wie es ausgeht, dann bin ich auch motiviert und wach genug, noch Stunden weiter zu lesen, allerdings bin ich heute eher vernünftig als ich das früher war und bringe mich dann öfter dazu, das Licht auszumachen und zu schlafen.

Mir ist es auch schon passiert, dass ich dann Nächte gar nicht geschlafen habe und übermüdet zur Arbeit oder Uni musste deshalb und das war es mir dann doch nicht wert. Manchmal probiere ich einfach die Spannung noch auszuhalten bis zum nächsten Tag bzw. Abend und teilweise klappt das auch.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich habe schon als Kind sehr gerne gelesen und da konnte ich häufig nicht aufhören wenn eigentlich schon Schlafenszeit war. Nachdem meine Mutter das Zimmer verlassen hat, habe ich dann meistens noch mithilfe einer Taschenlampe weitergelesen. Zum Glück blieb das meistens unbemerkt :lol:

Heutzutage geht es mir auch ab und zu noch so, dass ich wenn ich ein wirklich spannendes Buch erwischt habe nicht aufhören kann zu lesen. Ich versuche mir anfangs natürlich ein Limit zu setzen, aber wenn es dann so weit ist, denke ich oft, dass ich doch noch ein Kapitel lesen kann und so kann das gut und gerne noch eine Stunde oder länger weiter gehen. Aber so lange das nicht jeden Abend so geht, kann man das ja wieder ausgleichen indem man am nächsten Tag etwas früher schlafen geht.

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» Fainne » Beiträge: 633 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich mache sowas auch öfters. Da kommt es dann auch schon mal vor, das ich an sich nur wenige Seiten lesen möchte und es dann Stunden werden und ich mich den ganze nächsten Tag ärgere, das das Buch schon "leergelesen" ist.

Vor Jahren hatte ich mir mal mittags ein Buch gekauft. Ich hab das Buch auch kurz angelesen und habe dann ein ausgiebiges Mittagsschläfchen gemacht. Danach wollte ich an sich in die übliche Wochenendroutine einsteigen, wie Internet und Fernsehen. Ich griff dann aber nach dem Buch. Und las es in einem Stück fertig. Und am Montag musste auch sofort die Fortsetzung gekauft werden.

Bei Harry Potter geht das auch. Da plane ich es allerdings dann vorher ein. Wenn da ein neues Buch erschien, wussten andere schon, ich bin den restlichen Samstag nicht mehr zu erreichen. Die letzten Bücher erschienen ja meistens an einem Samstag. Morgens arbeiten, dann Buch kaufen, heimfahren, anfangen zu lesen. Und damit erst aufhören, wenn das Buch fertig gelesen ist. Wobei ich beim letzten Teil schon nicht mehr gearbeitet habe und da schon recht früh mit dem Lesen anfing. Ich glaube in 7 Stunden hatte ich den letzten Harry Potter Band durch. Wobei ich da zwischendrin mal vielleicht insgesamt höchsten 30 Minuten was im Internet gemacht habe. Und an sich ist das nicht meine Art solange nicht ins Internet zu gehen wenn ich daheim bin.

Ich habe in der Regel ein Buch auf dem Klo liegen. Da werden dann immer ein paar Seiten gelesen. Zur Nacht eventuell ein paar Seiten mehr. Wenn das Buch aber spannend ist wenn ich tagsüber lese, dann nehme ich es schon mal mit auf die Couch und mich interessiert dann auch das Fernsehprogramm nur noch am Rande.

Nachts bin ich allerdings dazu übergegangen mir das eher einzuteilen. Was aber auch daran liegt, das ich vorher immer ein Schlafmittel nehme. Und ich kann mich oft an die letzten Seiten die ich gelesen habe dann nicht mehr erinnern. So sehe ich tagsüber dann entweder zu das ich halt Nachts noch soviel habe das ich vorm wirken des Schlafmittels fertig werde oder ich lese halt nur soviel Nachts, das ich am nächsten Tag noch was von meinem Buch habe. Naja ich versuche es. Klappt aber nicht immer. :lol:

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Ich kenne sowas auch. Meist lese ich ja im Bett. Und da ist es mir schon bei einigen Büchern untergekommen, das ich ja eigentlich langsam schlafen sollte und dann doch nicht aufhören konnte. Beispiele dafür wären die Highlandsaga von Diana Gabaldon oder auch die drei Bände um die Hebamme Marthe von Sabine Ebert. Bei beiden Reihen warte ich schon auf die Fortsetzungen.

Wobei ich, wie LittleSister, auch ein Buch im Bad habe. Und dann kann es auch mal etwas länger dauern, bis ich mit meinen Geschäften oder dem Wannenbad fertig bin. Das ist aber schon seit der Jugend bei mir so und manchmal klopften da auch meine Eltern an und sagten Bescheid, das die nächste Mahlzeit gleich fertig ist.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Als Kind konnte ich mich nicht bremsen, ich musste einfach weiterlesen, egal wie spät es war und ob ich unter der Bettdecke mit Taschenlampe agieren musste. Heute bin ich erwachsen und kann mich beherrschen. Ich weiß dass es nicht wegläuft und das es für mich besser ist wenn ich am nächsten Tag ausgeruht weiterlese und das oft der Inhalt nicht mehr erfasst werden kann wenn man derart übermüdet ist. Das selbe gilt übrigends auch für Fernsehfilme. Egal wie spannend, wenn es zu spät dafür ist dann schaue ich auch die letzten zehn Minuten erst am nächsten Tag.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Also Kind ging es mir wie meinem Vorredner. Wenn ich ein spanendes Buch in der Hand hatte konnte ich es einfach nicht weglegen, egal was sonst noch an stand oder wie spät es war. Teilweise hab ich dann auch wirklich unter der Bettdecke mit der Taschenlampe gelesen bis ich das Buch zu ende gelesen hab oder beim lesen eingeschlafen bin.

Heute ist das ganze völlig anders, da sich meine Lesegewonheit stark verändert hat. Jetzt lese ich meist nur in der S-Bahn und wenn man dann aussteigen muss muss man zwangsweise mit dem lesen aufhören egal wie spannend es auch gerade sein mag. Aber das klappt inzwischen ganz gut und ich muss auch nicht in jeder freien Minute wieder das Buch herauskramen um weiter zu lesen :)

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» Smoon » Beiträge: 440 » Talkpoints: 2,83 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ja das kenne ich. Tagsüber habe ich mich zeitlich schon ein paar Mal verschusselt, weil ich über dem Buch festhing und die Zeit vergessen habe. Abends ist es dann eher so, dass ich zwar eigentlich gerne weiter lesen möchte, mir dann aber die Augen zufallen. Dann versuche ich zwar krampfhaft sie offen zu halten, weil ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht, aber irgendwann gebe ich dann doch auf und lege das Buch an die Seite.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Wenn ein Buch richtig spannend oder interessant ist, kann ich mich davon einfach nicht losreißen. Ich erinnere mich noch gut an einige Sonntage, an welchen ich angefangen habe ein Buch zu lesen (oder es weiter zu lesen) und dann erst aufhöre wenn das Buch zu Ende ist.

Das ist insofern erstaunlich weil ich normalerweise nicht viel lese, höchstens ab und zu mal ein Buch. Wenn mir dann aber ein Buch zusagt, dann lese ich auch mal wie ein Verrückter.

» Jomann » Beiträge: 8 » Talkpoints: 2,66 »


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