Krebsabstrich beim Frauenarzt

vom 07.05.2009, 09:49 Uhr

Dieses Gefühl der Besorgnis vor diesem Anruf aus der Frauenarztpraxis kannte ich auch lange, bis ich meinen Frauenarzt gewechselt habe. Der neue Frauenarzt ist hier insofern ganz hilfreich als er bereits beim Nehmen des Abstriches eine Beurteilung abgibt. So teilte er mir beim letzten Mal mit, dass meine Gebärmutter gut aussieht und alles so ist wie es sein soll, dass er nicht damit rechne, dass sich aus dem Abstrich irgendetwas ergibt und dass ich ruhigen Gewissens sein kann. Das hat mir schon sehr geholfen, meine Angst in den Griff zu bekommen, denn scheinbar ist eine solche Beurteilung im Vorfeld für einen erfahrenen Frauenarzt schon gut möglich.

Ein Anruf in der Frauenarztpraxis auf eigene Veranlassung hin wäre allerdings ebenfalls denkbar, denn die Laboruntersuchungen sind in der Regel nach wenigen Tagen mit einem Ergebnis verfügbar, sodass man auch zwei Tage nach dem Frauenarzttermin seinerseits in der Praxis anrufen und das Ergebnis erfragen könnte. Wenn einem selbst das zu lange erscheint, um auf das Ergebnis zu warten, kann ich nur empfehlen, den Frauenarzt beim Nehmen des Abstriches um eine Einschätzung zu bitten. Wenn die Gebärmutter bei der Untersuchung unauffällig ist, wird beim Abstrich auch aller Wahrscheinlichkeit nach kein negatives Ergebnis herauskommen. Insofern ist die Einschätzung des Arztes also durchaus hilfreich und kann einem einen Großteil der Angst bereits im Vorfeld nehmen.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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