Hartnäckige Vorwerk Vertreter

vom 25.03.2009, 11:47 Uhr

Eigentlich dachte ich, dass die Vorwerk Staubsaugervertreter langsam ausgestorben sind, weil ich so lange nichts mehr von ihnen gehört und gesehen habe. Aber eben schellt es bei mir und als ich an die Sprechanlage gehe, kommt mir eine Stimme entgegen "Hallo Frau XX, Wir (es waren 2) kommen von der Firma Vorwerk und möpchten und unser neustes Modell vorstellen und eine Probereinigung bei ihnen vornehmen". Ich antwortete, dass ich keine Interesse hätte, weil ich mit meinen Reinigungsgeräten zufrieden bin und nichts neues brauche.

Die 2 waren aber nicht abzuwimmeln. Ich legte den Hörer der Sprechanlage auf und dann schellte es wieder. "Frau xxx, können wir bitte einen Termin für ein späteres Treffen ausmachen? Vielleicht kann dann auch ihr Mann dabei sein". Ich sagte wieder, dass ich kein Interesse habe. Und mein Mann sich nicht für meine Putzgewohnheiten interessiert. Ich legte den Hörer wieder auf und es klingelte ein drittes Mal. Ehe einer der 2 wieder was aagen konnte habe ich ziemlich barsch dann doch gesagt, dass ich kein Interesse habe und sie bitte verschwinden sollen.

Sagt mal, ist es normal, dass solche Staubsaugervertreter so hartnäckig sind? Vor allem habe ich aus dem Fenster geschaut. Jeder der 2 hatte schon direkt ein Vorwerk Gerät unter dem Arm, obwohl sie gar nicht wußten, ob ich sie reinlasse. Kennt ihr auch solch hartnäckige Staubsaugervertreter?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich dachte mir auch schon, dass es von den Vertretern nicht mehr so viele gibt, aber in letzter Zeit laufen mir vermehrt Vertreter von verschiedenen Firmen über den Weg. Vor ca. 3 Monaten hatte ich auch einen Vorwerkvertreter vor der Türe. Ich hab durch den Spion geschaut und hab nur einen Mann mit einer großen Tasche und einem Koffer gesehen. Ich hab dann überlegt ob ich aufmachen soll oder nicht. Ich hab dann die Türe doch geöffnet und der war total dreist. Ich hab die Tür aufgemacht, er hat mich begrüßt und als ich das nächste Mal Luft geholt hab, stand der schon in meinem Vorraum!

Er hat dann angefangen zu quatschen und ich hab ihm gesagt, dass ich kein Interesse habe und er bitte gehen soll. Er hat dann angefangen, wie super Vorwerk ist etc., bis ich ihm eben auch ein zweites Mal gesagt habe, das ich kein Interesse habe und mit meinem Staubsauger total zufrieden bin. Dann hat er angefangen welchen ich den habe und ob ich ihm den mal zeigen würde, dann könnten wir ja quasi vergleiche. Ich hab dann einfach nein gesagt und hab meine Hand Richtung Türe gestreckt. Er hat dann noch gemeint er kommt ein anderes Mal und ob wir uns einen Termin ausmachen können. Ich sagte natürlich nein. Er hat dann wieder angefangen, dann hab ich mir halt gedacht, er soll mir einen Termin sagen und ich schau dann halt, dass ich nicht zuhause bin. So haben wir uns dann halt einen Termin ausgemacht und er war dann glücklich und ist endlich gegangen. Ich weiß das er dann mal da war aber wir haben die Türe nicht aufgemacht. Das ist schon gemein, aber ich wusste mir nicht mehr anderst zu helfen, damit er endlich geht. Mein Freund war ja leider auch nicht daheim.

Und immer öfters lauern bei uns im Stiegenhaus Leute, die Spenden einsammeln. Ich kann das alles schon nicht mehr hören. Beim letzten "Sammler" hab ich dann gesagt, dass ich nicht hier wohne und bin wieder zum Auto gegangen. Ich hab dann gewartet bis er weg war und bin dann in die Wohnung gegangen. Ich habe mich dann nur geärgert, weil man wirklich keine Ruhe mehr hat und nicht mal nach einem langen Arbeitstag seine Ruhe zuhause hat. Ich finde diese Vertreter und "Sammler" einfach nur unverschämt, weil sie auch kein "NEIN" akzeptieren.

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» Lillylein1987 » Beiträge: 564 » Talkpoints: 3,55 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe schon aus dem Bekanntenkreis gehört, dass die Staubsauger- Vertreter recht hartnäckig sein können. Ich bin froh, dass ich selbst nicht keinen dieser Vertreter vor der Tür stehen hatte.

Ich bin im ab wimmeln nicht besonders gut und hätte ich sicher irgendwann nachgegeben und den Menschen rein gelassen. Wenn ich weiß, dass ein Vertreter von Haus zu Haus geht, dann mache ich meine Tür erst gar nicht auf und lasse sie klingeln.

Ich hatte schon mal einen Zeitungsverkäufer bei mir sitzen, den ich kaum los wurde und seitdem bin ich extrem vorsichtig geworden, was sowas angeht. Ich finde es auch unverschämt, dass sie es immer wieder versuchen, auch wenn man gerade gesagt hat, dass keinerlei Interesse besteht. Ich hatte gerade vor einigen Tage noch den Fall, dass ich einen Anruf bekam, wo mir die gute Frau erzählt, dass sie meinen Hund zum Essen einladen wollte. Das Essen sollte dann 38 Euro kosten. Ich habe auch dankend abgelehnt. Die Frau wollte Ende April nochmal anrufen. Auch, als ich sagte, dass dann immer noch kein Interesse bestünde.

Ich denke, dass die Vertreter weniger nervig wären, wenn sie einfach direkt ein "Nein" akzeptieren würden. Bei meiner Mutter hat sich so ein Vertreter einfach mal Zugang zum Haus verschafft, indem er meine Mutter an der Haustür abgedrängt hat und einfach ins Wohnzimmer stürmte. Seitdem hat meine Mutter eine Kette an der Haustür.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Ich habe mir aus dem letztem Besuch der Vorwerkvertreter einen Spaß gemacht. Ich habe diese nämlich in unser Ferienhaus eingeladen, welches wir an Gäste vermieten. Dort durften die Herren dann erst einmal feststellen, dass nur in einem Raum überhaupt Teppichboden liegt und auch sonst nur 2 Läufer im ganzen Haus zu finden waren.

Da wir erst kürzlich den Frühjahrsputz hinter uns gebracht hatten (inklusive einer Teppichshamponierung) ließ ich die Herren einmal erst einmal freien lauf.

Zunächst einmal wurde über den vorhandenen Staubsauger hergezogen - ein älteres Modell welches nur für die Gäste zur Zwischenreinigung überhaupt noch frei zugänglich im Haus steht. Danach packten sie ihr Zubehör aus und wollte mit einer Demonstration anfangen.

Auf dem netten Filterpapierchen, welches mir noch vorhandenen Schmutz in den Läufern anzeigen sollte, fand sich leider auch nach 10 Minuten mühevollen Saugens nur ein Hauch von Staub. Auch das nette Zubehör für die Polsterreinigung etc. brachte wohl nicht den gewünschten AHA-Effekt.

Zuletzt entdeckte einer der Herren eine Fußmatte, welche das ganze Jahr über vor der Hintertüre liegt. Dort konnte der neue Hightechstaubsauger zeigen was in ihm steckt. Als ich nach der Reinigung die Matte gegen die Hauswand klopfte und dort immer noch Unmengen an Sand herausrieselten- gaben es die Herren auf und verließen mich ohne einen Vertragsabschluss.

Man kann die Matte im übrigen auch 10 Minuten lang gegen die Wand schlagen, oder sie auch in der Waschmaschine waschen, sobald sie trocken ist rieselt wieder Sand heraus.

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» Julix » Beiträge: 2566 » Talkpoints: -1,81 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich muss gestehen, dass mir bis vor ein paar Monaten, die Firma Vorwerk nicht wirklich ein Begriff war. Meine kleinen Haushaltshelfer waren bis dato entweder "Aussteuer" oder Geschenke. :)

Doch vor kurzem, als ich mit meinen Schwiegereltern auf einer Wohnmesse war, machte ich meine ersten Erfahrungen, mit den von euch angesprochenen Vertretern. Als meine Schwiegermutter, den Stand der Firma Vorwerk erblickte, war sie nichtmehr zu halten. Voller Tatendrang hat sie sich einen der Verkäufer geschnappt und ihn nichtmehr aus ihren Fängen gelassen. Woraufhin eine kleine Art Verkaufsshow entstand (mit meiner Schwiegermutter mitten drin, statt nur dabei). Im Zuge dieser ungewöhnlichen Darbietung wurde der Vertreter zum Nebendarsteller, hat so aber mehrere Staubsauger an begeisterte (Neu)Kunden verkauft. Meiner Familie und mir war dies jedoch recht peinlich und wir haben, wie ihr euch vielleicht denken könnt, schnell das Weite gesucht. :lol:

Also man mag es kaum glauben, aber es gibt auch Nicht-Vertreter die zu dieser Marke eine besondere Verbindung haben, worauf diese auch immer beruhen mag.

» meckiemesser » Beiträge: 39 » Talkpoints: 0,20 »


Ich hatte mir sogar schon mal überlegt eine Vorwerk Mitarbeiterin wegen Hausfriedensbruch anzuzeigen. Zu der Geschichte:

Ich hab einen freien Tag, schlafe bis halb 10 und plötzlich klingelt es an der Tür, denkt man sich ja nix dabei, könnte ja die Post sein;). Ich mache auf und es stehen 2 Leute vor mir(kommen die denn auch mal alleine oder warum kommen die zu zweit?). Die Frau, welche anscheinend den führenden Part übernehmen sollte, fragte mich ob ich schon einmal von ihnen gehört habe. Danach kommt viel bla bla wobei ich gleich sage das ich kein Interesse habe. Sie fragt mich plötzlich noch ob ich Arbeit habe(warum auch immer, hat sich vielleicht gewundert das so ein junger Mensch zu Hause ist) und ob ich wisse, da wir so einen schönen Teppich haben, wie viele Milben da unterwegs sind. Ich hab nur gesagt wir haben keine Milben und ich will auch keine :-) .

Ich versuchte sie weiter abzuwimmeln, als sie plötzlich wutentbrannt etwas aus ihrer Tasche holt, und es über meinen Teppich reibt. Ich war so erstaunt das ich gar nicht wusste was ich sagen soll. Ist das nicht Hausfriedensbruch? Dann zeigte sie mir das Stück Papier(war nicht richtiges Papier irgend so ein extra Papier anscheinend) und zeigt mir die "Milben", worauf ich nur meinte da sehe ich keine Milben, nur Dreck. Da dies ja genau am Eingang ist, könnte es ja durchaus mal vorkommen das Dreck da aufn Teppich gelandet ist. Sie meinte dann nur: "Na viel Spaß mit den Milben" und ist zum Nächsten gegangen.

Manchmal höre ich mir auch an was sie so zu erzählen haben, aber nur wenn ich einen guten Tag habe. Hab ja noch nie irgendwo unterschrieben und werde ich auch nicht. Nur finde ich es schade, dass ältere Menschen oder auch behinderte Menschen, die sich nicht wirklich zu Helfen wissen, da immer über den Tisch gezogen werden. Haben die denn keine Ehre?

» froce » Beiträge: 110 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich staune, dass Ihr mit Vertretern überhaupt diskutiert - bei mir ernten die auf die ersten Sätze so drastische Beleidigungen und Androhungen, dass sie noch nie ein zweites Mal bei mir geklingelt haben. Nein, ich scheue dann auch vor Fäkalsprache nicht zurück, denn wer ungewünscht, uneingeladen und störend bei mir klingelt, der hat nun mal keine Schonung verdient, zumal ich klingelnde Vertreter eh hasse wie die Pest!

Letztlich begehen sie mit dem Klingeln schon eine Straftat, denn uneingeladen und ohne Erlaubnis zu Gewerbezwecken zu klingeln ist und bleibt verboten, Klinkenputzen oder Drücken nennt man das auch zurecht. Und spätestens mit dem 2. Klingeln wird es kriminell, denn mit der ersten deutlichen Ablehnung fällt jede mögliche Geschäftsbeziehung gründlich aus.

Dadurch wird spätestens der 2. Versuch schlichte unerwünschte Belästigung. Natürlich drängeln sie immer wieder, denn wer kauft sich sowas wie einen Staubsauger heute schon noch zu völlig überteuerten Preisen an der Haustür? Selbst wenn die Dinger toll sind und lange leben - in der gleichen Zeit zahlt man das selbe für billigere Discountstaubsauger. Unser Dyson z.B. war viel, also wirklich viel billiger und hält seit 6 Jahren uneingeschränkt, ohne das ich irgendwelche Vertreter am Bein habe.

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Nun ja, versuchen tun sie es auch bei uns immer mal wieder. Ich habe es aber bisher immer so gehalten, dass ich beim ersten Mal höflich aber deutlich abgelehnt habe. Wenn ich dann ein zweites Mal gestört wurde, habe ich dann schon deutlich gemacht, dass ich jetzt gern weitere Maßnahmen ergreife (Verbraucherschutz, Polizei etc.) unerheblich ob das überhaupt etwas bringen würde. Aber die Vertreter hat es bisher immer abgeschreckt.

In letzter Zeit habe ich einen Vertreter von Vorwerk immer wieder mal mit einem Tapeziertisch voller Geräte im Supermarkt gesehen. Viel los war dort aber nicht, da muss dann wohl auch weiter Klinken putzen.

Allerdings habe ich von Bekannten im letzten Jahr auch ein nicht so schöne Begebenheit mitbekommen. Die Herren von Vorwerk trafen nur den Hausherren an. An Staubsaugern hatte er kein Interesse, das wusste er auch von seiner Frau. Dann erklärten die Beiden dem Mann, dass sie noch etwas anderes hätten, was vielleicht die Dame des Haues interessieren könnte. Nun wollte der Mann seiner Frau nichts vorenthalten und bat darum später noch einmal vorbei zu kommen, um eventuell einen Termin zu vereinbaren, wenn seine Frau denn Interesse hätte.

Später hieß bei den Herren aber nicht später am selben Tag, sondern mehrere Tage später mit zwei Koffern Equipment unter dem Art und der Aussage man habe doch mit dem Herren des Hauses einen Termin vereinbart. Dummerweise (für die beiden Herren von Vorwerk) reden meine Bekannten gut miteinander und die Dame war sehr erbost als ihr weis gemacht werden sollte, ihr Mann hätte den Termin vereinbart. Sie hat den Herren auch gleich gesagt, sie sollen sich nie wieder blicken lassen: wer solch unseriöses Geschäftsgebaren an den Tag legt, mit dem mache man keine Geschäfte.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich war selbst einst bei VORWERK und kenne leider auch solche "hartnäckige Staubsaugervertreter", zu mir kommen sie ja nach wie vor auch - allerdings freue ich mich meistens über deren Besuche.Ich möchte nun mit einigen Unklarheiten was die Arbeit als VORWERK-Vertreter anbelangt aufräumen:

Das mit der Hartnäckigkeit ist natürlich von Mensch zu Mensch verschieden. Mir persönlich genügte ein einfaches "Nein" und schon war ich weiter zur nächsten Haustüre. Man tut sich ja als Vertreter selbst damit keinen Gefallen, wenn die Leute überhaupt kein Interesse haben, schließlich ist es ja seine eigene Arbeitszeit. Außerdem gibt es seitens VORWERK klare Vorgaben, sich nicht aufzudrängen.

Julix hat geschrieben:Zuletzt entdeckte einer der Herren eine Fussmatte, welche das ganze Jahr über vor der Hintertüre liegt. Dort konnte der neue Hightechsaubsauger zeigen was in ihm steckt. Als ich nach der Reinigung die Matte gegen die Hauswand klopfte und dort immer noch Unmengen an Sand herausrieselten- gaben es die Herren auf und verließen mich ohne einen Vertragsabschluss.

Man kann die Matte im übrigen auch 10 Minuten lang gegen die Wand schlagen, oder sie auch in der Waschmaschine waschen, sobald sie trocken ist rieselt wieder Sand heraus.

Das ist vollkommen normal und hätte ich auch nicht anders erwartet. Wenn man regelmäßig saugt, wird der Dreck auch entfernt, aber es ist nicht so, dass beim ersten Mal gleich alles vollständig entfernt wird; das ist auch beim KOBOSAN so, dass es erst nach dem zweiten oder dritten mal ganz raus ist - aber das tut der Sache keinen Abbruch.

Karen 1 hat geschrieben:Ich staune, dass Ihr mit Vertretern überhaupt diskutiert - bei mir ernten die auf die ersten SÄtze so drastische Beleidigungen und Androhungen, dass sie noch nie ein zweites Mal bei mir geklingelt haben. Nein, ich scheue dann auch vor Fäkalsprache nicht zurück, denn wer ungewünscht, uneingeladen und störend bei mir klingelt, der hat nun mal keine Schonung verdient, zumal ich klingelnde Vertreter eh hasse wie die Pest!

Mit Fäkalsprache zu reagieren, halte ich für eher kontraproduktiv. Ein einfaches Schild an der Türe "Vertreter unerwünscht" würde auch ausreichen. Alternativ kann man sich auch gezielt bei VORWERK für Vertreterbesuche sperren lassen, ein Anruf genügt. Der Vertreter wird dann explizit darauf hingewiesen, dieses Haus nicht aufzusuchen. Hätten Sie die Fäkalsprache weggelassen, hätte man Ihnen diesen Vorschlag vielleicht sogar unterbreiten können - ich selbst habe das immer gemacht, wenn jemand absolut nicht mehr von VORWERK besucht werden wollte.

Karen 1 hat geschrieben:Letztlich begehen sie mit dem Klingeln schon eine Straftat, denn uneingeladen und ohne Erlaubnis zu Gewerbezwecken zu klingeln ist und bleibt verboten, Klinkenputzen oder Drücken nennt man das auch zurecht.

Das ist absoluter Quatsch. Es ist in Deutschland weder verboten, noch kriminell.

Karen 1 hat geschrieben:Unser Dyson z.B. war viel, also wirklich viel billiger und hält seit 6 Jahren uneingeschränkt, ohne das ich irgendwelche Vertreter am Bein habe.

Lustig, dass Sie geraden den DYSON als positives Gegenbeispiel zum VORWERK anpreisen. Ich glaube, die Preise für einen DYSON bewegen sich zwischen 3oo,- € und 5oo,- €? Ich habe viele Staubsauger in meiner Laufbahn als VORWERK-Vertreter gesehen, der DYSON war mit Abstand der übelste von allen. Dann lieber einen für 2o,- € vom ALDI.

JotJot hat geschrieben:In letzter Zeit habe ich einen Vertreter von Vorwerk immer wieder mal mit einem Tapeziertisch voller Geräte im Supermarkt gesehen. Viel los war dort aber nicht, da muss dann wohl auch weiter Klinken putzen.

Bestimmt nicht, denn dieser Mann war weder ein Vertreter noch war er von VORWERK. Abgesehen von Messen betreibt VORWERK keine Stände in Baumärkten usw. Wenn man genau hinsieht (oder natürlich auf Nachfrage) wird man feststellen, dass derjenige überwiegend oder ausschließlich mit gebrauchter Ware handelt, die er irgendwo zusammenkauft und ggf. repariert. Die Verbrauchsmaterialien wie Filter, Tüten. usw. sind Ware von Drittherstellern, es steht auch nie VORWERK drauf sondern sowas in der Art wie "Für VORWERK geeignet". Das ist natürlich nicht verboten, aber es sollte hier nicht der Eindruck entstehen, dass es sich dabei um Leute von VORWERK handelt.

Unabhängig ist noch zu erwähnen dass die Richtlinie von VORWERK den Vertretern ausdrücklich untersagt, Geschäfte mit geistig Behinderten, alkoholisierten und/oder sozial schwachen Menschen (z.B. HARTZ 4) zu tätigen.

Zum Vertrag ist noch zu sagen, dass es von VORWERK keine Knebelverträge oder sowas gibt, man kann jederzeit ohne Angaben von Gründen von heute auf morgen aufhören für VORWERK als freier Handelsvertreter wie es offiziell heißt tätig zu sein. Man muss für das Material auch nicht in Vorleistung gehen, das bekommt man von VORWERK sozusagen auf "Pump". Wenn man aufhört und noch Material über hat, kann man es einfach zurückschicken. Alles in allem bin ich nach wie vor überzeugt davon, dass VORWERK-Staubsauger die besten der Welt sind und es wird mir auch nie im Leben etwas anderes ins Haus kommen.Ich hoffe, ich konnte die ein oder andere Frage beantworten und die falschen Behauptungen geraderücken.

» Ex-Vorwerk-Vertreter » Beiträge: 4 » Talkpoints: 3,35 »


Was bin ich froh, das Vertreter scheinbar keine Berge hoch wollen, denn seit ich vor zwei Jahren hier her gezogen bin, habe ich da nur die Leute von Bofrost alle paar Monate mal an der Haustür, weil sie erst fragen, ob man den Katalog auch möchte.

Allerdings kenne ich, leider gerade die Leute von Vorwerk, als sehr aufdringliche Verkäufer. Eine frühere Bekannte berichtete von regelmäßigem Sturmklingeln von diesen Vertretern. Und meine Schwiegermutter bekam da auch regelmäßig Besuche. Einmal wurde ein wundervolles Reinigungsmittel für glatte Fußböden angepriesen. Mein Nochgatte konnte es sich dann nicht verkneifen auf dem Küchenboden mit seinen schwarzen Schuhsohlen ein paar Schlieren zu machen.

Da musste auch der Vorwerk-Vertreter einsehen, das sein Mittelchen doch nicht so wundervoll ist. Denn die Schlieren wollten einfach nicht verschwinden. Nach diesem misslungenem Verkaufsversuch war dann auch bei meiner Schwiegermutter Ruhe eingekehrt. Ich glaube dieser Verkäufer wollte nicht noch mal so vorgeführt werden.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


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