Rückrufaktion: Notebook Akku für Dell, TP, Toshiba, Sony

vom 01.11.2008, 13:36 Uhr

Die Hersteller von Akkus für Sony Notebooks, Dell, HP und Toshiba haben eine riesige Rückrufaktion für fehlerhafte Notebookakkus gestartet, die viele Geräte betrifft, welche zwischen 2004 und 2006 den Besitzer gewechselt haben. Insgesamt handelt es sich also um etwa 100.000 Akkus weltweilt, das ist eine enorme Anzahl!

Die betroffenen Akkus haben allesamt den sehr weit verbreiteten und beliebten Lithium-Ionen-Kern und eine Kapazität von 2,15 Ah und sie wurden allesamt in Sony-Notebooks verbaut.

Das Problem bei den Akkus ist, dass aufgrund von Überhitzung der Akku Rauch entwickelt hat und angefangen hat zu brennen, insgesamt sind bereits 40 Fälle bekannt, wobei 13 davon in Europa waren. Sony sagte dazu, dass man annehme, dass es an einer Umstellung der Produktionslinie liege, die man zwischen 2004 und 2005 durchgeführt hat.

Also, wenn ihr ein Sony-Notebook besitzt und es im Jahre 2004 bis 2006 gekauft hat, dann solltet ihr ihn am besten mal entfernen und euch beim Hersteller melden, denn es könnte sich um einen dieser fehlerhaften und gefährlichen Akkus handeln und damit ist ja nicht zu spaßen!

» LPFan » Beiträge: 304 » Talkpoints: -0,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe ein HP-Notebook von 2006. Wo hast du denn diese Informationen her wenn ich fragen darf? Bei Google hab ich dazu nämlich nichts gefunden.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Rückrufaktion: Sony-Akkus überhitzen

» LPFan » Beiträge: 304 » Talkpoints: -0,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Und mal wieder. Sony hat mit den Akkus und den einhergehenden Sparmaßnahmen gehörig ins Klo gegriffen. Aber man mußte ja um alles in der Welt seine Akkus zu einem Preis anbieten, wo die anderen Hersteller nicht nein sagen konnten. Den Preis hinterfragt hat damals keiner, alle dachten (wobei ich das bezweifle, die Geldgier beraubt dem Managern manchmal die Sinne), Sony hätte eine neue bessere Produktionsart gefunden.

Als dann die ersten Akkus in Flammen aufgingen, sprach man nur von einer sehr, sehr kleinen Minderheit und eben davon, das Prodktionsschwankungen vorlagen. Wirklich ernst genommen hatte das Problem keiner, nur Samsung hatte damals darauf hingewiesen, das sie bei Überprüfungen festgestellt hatten, das die Akkus Probleme bergen können (das gab es damals aber nur als Randnotiz). Sony ging dagegen vor und die Geschichte kennen wir - Sonys Akkus sind qualitativ hochwertig und bergen kein Risiko).

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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