Das Lesen - echte Entspannung

Manchmal frage ich mich, wie eigentlich die Buchhandlungen noch überleben können. Ich habe den Eindruck, dass niemand mehr Bücher liest. Wo man hinschaut, sind alle nur mit ihren SMS, Computern oder dem Fernsehprogramm beschäftigt. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal jemandem in meinem Umfeld mit einem Buch in der Hand gesehen habe und wenn ich mal nachfrage, heißt es nur: Ich lese nicht.

Also ich habe schon immer gern gelesen, auch in meiner Jugend, und mache dies heut noch gern. Für mich gibt es nichts Besseres zur Entspannung als ein gutes Buch (und dann noch in der Badewanne), da kann das beste Fernsehprogramm nicht mithalten. Lest ihr noch Bücher und wenn ja was?

Ja, ich entspanne auch gerne mal mit einem guten Buch. Am liebsten lese ich die Bücher von Stephen King. Ich finde die Art wie er schreibt gut und mag total gerne Horrorbücher. Die Bücher von ihm finde ich auch viel besser als die Verfilmungen.

Aber auch ein parr Bücher von Cecelia Ahern habe ich schon gelesen von ihr ist das bekannteste Buch wohl "PS: Ich liebe Dich". Da fand ich das Buch auch viel besser als den Film.

Anderes lese ich auch, wenn ich mir mal interessante Buchkritiken durchgelesen habe oder Empfehlungen von Freunden oder Bekannten bekomme.

Ich selbst und in meinem Bekanntenkreis - unabhängig vom Alter - lesen alle, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. Das merke ich schon daran, dass ich zu Weihnachten oder an Geburtstagen fast ausschließlich Bücher verschenke, und das würde ich nicht tun wenn ich nicht wüsste das sie auch gelesen werden.

Ich selbst lese in jeder freien Minute, von denen ich aber leider viel zu wenig zur Verfügung habe, um alle Bücher lesen zu können die mich interessieren würden...

Normalerweise lese ich zwei Bücher parallel: ein handliches Taschenbuch für unterwegs, vor allem auf dem Weg zur Arbeit, sonst würde ich die Bahnfahrt auch gar nicht ertragen. Zu hause lese ich dann zusätzlich noch ein gebundenes Buch. Vor allem am Wochenende müssen ein paar Stunden zum Lesen schon drin sein. Im Schnitt lese ich etwa ein Taschenbuch pro Woche und 1-2 Hardcover pro Monat.

Ich lese vor allem Vampirromane jeglicher Art und Horrorliteratur, ab und zu aber auch Bücher aus allen anderen Genres. Der Großsteil meiner Bücher ist auf englisch, weil es da einfach viel mehr Auswahl gibt und ich mir angewöhnt habe, Bücher lieber im Original zu lesen als in Übersetzung.

Manche sagen ja, dass durch das Internet das Bücher lesen abgenommen hat, aber bei mir ist es genau anders herum. Seit ich nämlich durch das Internet Zugang zu einer noch größeren Auswahl an Büchern bekommen habe, kaufe und lese ich mehr Bücher denn je. Früher musste man sich ja mit dem begnügen, was die Buchhandlung vor Ort im Angebot hatte und war somit deren Auswahl ausgeliefert. Gerade im Horrorbereich war das Angebot dann sowieso eher dürftig, dafür gibt es ja normalerweise nicht mal ein eigenes Regal im Laden.

Aber dank dem Internet kann man weltweit stöbern, und eben nicht nur in Online-Buchladen, sondern auch bei ganz kleinen Verlagen oder auf den Homepages von bis dato völlig unbekannten Autoren. Dadurch wird einem eine ganz andere Welt eröffnet und man muss sich nicht mehr an vorgegebenen Bestsellerlisten und der Auswahl großer Verlage orientieren.

AnnaMarie, mir ist in den letzten Jahren auch aufgefallen, dass es verstärkt heißt, dass niemand mehr liest. Allerdings immer nur von den jeweiligen Personen, die man direkt fragt, ich habe noch nicht gehört, dass nachweislich die Zahl der lesenden Personen zurückgegangen wäre.

Leider ist bei mir das Lesen in den Jahren auch weniger geworden, obwohl ich als Kind und Jugendliche sehr, sehr gern gelesen habe. Ich lese auch heute noch sehr gern, habe aber leider selten die Zeit dazu oder ich bin dann, wenn es zeitlich mal gehen würde, zu müde oder habe auf etwas anderes Lust.

Eine zeitlang habe ich mir angewöhnt, abends Edgar Wallace zu lesen - das war so toll! Ich möchte das unbedingt wieder einführen, denn damals habe ich es ja auch hinbekommen, mir diese Zeit vor dem Schlafengehen zu nehmen. Und wenn es nur eine halbe Stunde ist, aber auf diese halbe Stunde möchte ich eigentlich nicht verzichten.

Ich gehöre auch zu den Leseratten allerdings nicht von morgens bis abends. Bin auch gerne im Netz unterwegs aber zum Abend gehe ich lieber eine Stunde eher ins Bett um noch zu lesen. Es hilft mir auch besser runter zu kommen und vor dem Schlafen zu entspannen als wenn ich bis um 22.00 Uhr vorm Fernseher sitze und nichts finde und immer nur umschalte.

Auch wenn ich abends in die Wanne gehe, dann immer mit Buch. Das ist für mich die pure Entspannung, warmes Wasser und dann mit einem Buch in mein Kopf Kino gehen. Seit neustem bin ich wieder Mitglieder in unserer Bibliothek weil ich einfach gar nicht so viele Bücher kaufen und vor allem nicht unterbringen kann. Meine 2 jährige Tochter war auch mit und war hellauf begeistert, sie ist jetzt schon ein Bücherwurm und ich hoffen, dass sie es auch irgendwo beibehält und einen Mittelweg zwischen moderner Medienwelt und konservativen, staubigen Büchern findet.

Ich habe schon immer viel gelesen und war als Kind schon Dauergast in der Bücherei. Das hat sich in den ganzen Jahren auch nicht geändert, im Gegenteil, mein Buchkonsum hat trotz PC und Internet zugenommen (als Ausgleich sehe ich weniger Fern). Es vergeht fast kein Abend, an dem ich nicht so lange lese, bis mir die Augen förmlich zufallen.

Aber du hast Recht, auch in meinem Freundeskreis gibt es Leute, die nicht lesen. Wenn ich da an eine ehemalige Freundin denke, die, wenn ich ihr von meinem grade aktuellen Buch erzählt habe, immer ganz bedauernd behauptet hat, sie hätte keine Zeit zum lesen, würde aber doch so gerne. Meine Antwort darauf war "ich nehme mir die Zeit einfach". Ich bin der Meinung, wenn man wirklich lesen möchte, dann schafft man sich auch Freiräume und nimmt sich einfach die Zeit dazu.

Eigentlich habe ich nur zwei Freundinnen, mit denen ich mich über Bücher unterhalten kann und mit denen ich Bücher tausche. Die meisten anderen im Freundes- und Bekanntenkreis lesen nicht so viel, vielleicht 4 - 5 Bücher im Jahr, grob geschätzt. Mein üblicher Lesekonsum ist 1 Buch die Woche, wobei ich besonders gute Bücher aber auch mehrmals lese

Na ja, ich jedenfalls kann es mir ohne Bücher nicht vorstellen.

Ja, natürlich lese ich noch Bücher und ich finde, dass kein PC oder sonstwas ein gutes Buch ersetzen kann. Filme schon gar nicht!

Ich finde leider nicht mehr soooo viel Zeit zum lesen und zur Zeit lese ich oft Bücher, die ich schonmal (auch in Kindertagen teilweise) gelesen habe. Zum einen lese ich meinen Kindern viel vor und finde das ein ganz schönes und wichtiges Ritual. Wir gehen oft in die Bücherei und das schmökern wir und leihen wie die Weltmeister aus.

Gerade lese ich von Astrid Lindgren "die Brüder Löwenherz" mein absolutes Lieblingsbuch. Ich habe es schon so oft gelesen und es wird mir nie langweilig! Ich denke, es ist auch ein bißchen so, wie man es gelernt hat. Ich hoffe, meine Kinder werden das Lesen auch einmal lieben - und zwar das Lesen in echten Büchern!

Ich bin auch nach wie vor begeisterte Leserin. Die liebe zu den Büchern wurde dank meiner Eltern früh geweckt und auch bereits in der Grundschule durch die Lehrer gefördert. So gab es zum Beispiel einmal die Woche eine Stunde, in der wir in die Bibliothek "mussten", wir mussten natürlich nichts leihen aber wenn man eine Stunde da rumsitzt und nicht viel reden soll, wird ja automatisch das Interesse an den Büchern wach. Und wenn man erstmal eins angelesen hat leiht man es sich ja auch viel schneller aus.

Ich bin auch heute noch dank meiner Mutter bei einer Leihbücherei, wo es übrigens auch genügend Mitglieder gibt und Bestseller bereits vor der Veröffentlichung reserviert werden können. Die Harry Potter Bücher beispielsweise sind immer bereits monatelang reserviert worden. In der Ubahn und im Bus begegnen mir auch häufig Leute, die ein Buch lesen. Natürlich sieht man auch viele mit Tageszeitungen, und gerade die Jugendlichen sind eher mit Handy und MP3-Player als einem Buch beschäftigt, was ich sehr schade finde.

Aber insgesamt finde ich, es gibt schon noch immer so einige Leute die viel lesen, auch wenn es mit der Zeit wohl weniger geworden zu sein scheinen. Möglicherweise kommt uns sowas aber auch nur so vor, weil wir selbst auch eher zu Hause im stillen Kämmerlein lesen als in der Öffentlichkeit? Zumindest mir geht es so, ich lese nur zu Hause oder aber wenn ich die längere Zugfahrt zu meinen Eltern antrete. Da werde ich dann auch gesehen und werde zu den wenigen gezählt, die noch lesen. Aber wenn ich nicht im Zug sitze, denken die Leute von mir vermutlich auch nur, ich wäre jemand der Bücher gar nicht mehr zu schätzen scheint.

Ich habe eher den Eindruck, das lesen wieder "in" ist. Wenn ich mich in öffentlichen Verkehrsmitteln umsehe fallen mir grade in den letzten Jahren verstärkt Menschen mit Buch auf. Und nicht nur der Schüler oder Student dem halt nichts anderes übrig bleibt wenn er bestehen will, sondern Leute aller Altersklassen. Und wenn man über Buchmessen hört oder liesst wird da auch immer wieder von Rekordbesucherzahlen gesprochen. Der Audiobook (Lesen für faule ) Markt boomt ja auch ziemlich. Früher war das nur was für Kinder und Sehbehinderte - heute hat fast jeder den ich kenne ein Audiobook im Auto.

Ich frage mich trotzdem wie Buchhandlungen überleben können. Ich war früher regelmässig in Buchhandlungen unterwegs, habe oft durch die Regale gestöbert und so, aber inzwischen bestelle ich immer mehr bei Amazon, weil es einfach viel schneller und praktischer ist. Wenn ich im Geschäft kaufe muss ich mir extra Zeit nehmen, einen Parkplatz suchen und wenn ich Pech habe noch mal wieder kommen weil das Buch das ich wollte nicht da war. Bei Amazon ist das mit 5 Klicks erledigt und wenn man nur Bücher bestellt bezahlt man nicht mal Porto.

Und natürlich lese ich gerne Bücher, so ziemlich alles was nicht rosa ist (die Farbe bezieht sich hier auf die typischen Cover, die immer irgendwie rosa oder pink sind). Liebesromane, Schicksalsromane und so ziemlich alles was unter "Frauenliteratur" fällt ist nicht mein Ding. Ich treibe mich lieber bei den Jungs rum und lese Horror, Fantasy oder Science Fiction. Wenn möglich lese ich Bücher in der Originalsprache, die sind oft sogar billiger als die Übersetzungen, aber ich habe gerade "Wächter des Zwielichts" angefangen und da geht das natürlich nicht. Mein Russisch besteht ungefähr aus 10 Worten.

In der Badewanne lesen ist toll, das stimmt. Ich habe inzwischen auch extra Badewannen Bücher. Das sind die Bücher, die man für 50 Cent auf dem Flohmarkt bekommt und um die es nicht Schade ist wenn sie mal aus Versehen baden gehen oder wenn die Seiten vom Wasserdampf Wellen schlagen.

Ich liebe Lesen. Für mich ist Lesen schon annähernd so wichtig wie Atmen. Naja, zumindest fast immer. Selbst wenn ich keine große Lust auf Lesen habe, 20 Minuten sind eigentlich immer drin. Und da ich immer mindestens 3 Bücher auf einmal lese, bleibt es auch abwechslungsreich. Es gibt da ein Buch, das ich immer in der Badewanne lese, eins das ich vor dem Schlafengehen lese und eins das ich zwischendurch lese.

Ich habe zu Hause an die 200 Bücher, darunter sind überwiegend Fantasy, Thriller, ab und an historische Romane und witzige Frauenliteratur. Und damit meine ich nicht Liebesromane, wie in einem vorherigen Beitrag erwähnt, die sind mir auch zu kitschig. Nein, ich mag es wenn diese Romane einfach unterhaltend, witzig und einen Hauch von Liebe (und/oder Sex) aufweisen. Da zum Beispiel von Susan Elizabeth Phillips, Cecelia Ahern, ein paar von Nora Roberts. Ab und an brauche ich einfach Happy-End-Romane.