Die Sims - was fasziniert euch an diesem Spiel?

vom 24.06.2012, 00:37 Uhr

Zu den Spielen, mit denen ich aufgewachsen bin, zählt definitiv auch Die Sims. Schon als Kind habe ich Sims 1 leidenschaftlich gern gespielt. Im Nachhinein betrachtet war Sims 1 ziemlich sinnlos, denn die Sims konnten nicht altern und die Kinder blieben ewig Kinder. Allgemein waren die Spielmöglichkeiten ziemlich eingeschränkt, aber wie es eben mit allem so ist, merkt man erst, was einem gefehlt hat, wenn es da ist. :wink:

So habe ich dann also auch sehr gern Sims 2 und all seine Erweiterungen gespielt. Besonders toll finde ich den Alterungsprozess, da das Spiel so viel realer wird. Auch habe ich viel Spaß daran, unterschiedliche Sims und unterschiedliche Häuser zu gestalten. Manchmal finde ich das Spiel sogar zu fesselnd, dann sitze ich sehr lange davor, ohne eigentlich noch Spaß am Spiel zu haben, sondern nur, weil es eben immer weitergeht und man so schwer aufhören kann. Wie im richtigen Leben eben. :wink:

Das Erscheinen von Die Sims 3 begeisterte mich jedoch nicht so sehr, da ich darin nicht so viele gravierende Unterschiede oder Verbesserung gegenüber des Vorgängers feststellen konnte. Außerdem war mein Laptop den Systemanforderungen nicht gewachsen.

Wie findet ihr diesen Spieleklassiker? Spielt ihr das Spiel hin und wieder selbst, wenn ja was fesselt euch daran? Was sagt ihr zu den einzelnen Teilen und Erweiterungen?

» Schnuffline » Beiträge: 1019 » Talkpoints: 33,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich finde Die Sims ist wirklich ein nicht so tolles Spiel. Ich möchte dir da jetzt nicht auf den Schlips treten, aber ich empfinde es nun mal so. Ich habe einen Teil davon mal gekauft und war bereits nach wenigen Stunden schon total enttäuscht. Der Spielverlauf ist gleich und bietet keine Spannung. In der Zeit, in der ich das Spiel gespielt habe, hätte ich lieber ein gutes Buch lesen sollen. Für mich ist dieses Spiel nichts und ich verstehe auch nicht so wirklich, warum man sich immer wieder neue Versionen davon kauft. Immerhin ist es ja eigentlich immer gleich, oder sehe ich das falsch?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ja ich spiele es mittlerweile eigentlich auch nicht mehr, es war einfach ein Teil meiner Kindheit, da es mich damals fasziniert hat. Ich finde schon, dass das Spiel recht abwechslungsreich ist, denn man kann verschiedene Charaktere kreieren, sie verschiedene Jobs annehmen lassen, Häuser individuell gestalten und so weiter. Aber wenn dir das nicht gefällt, hast du einfach einen anderen Geschmack, wäre ja auch langweilig, wenn alle das Gleiche mögen würden. :)

» Schnuffline » Beiträge: 1019 » Talkpoints: 33,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich habe das Spiel auch einmal gespielt, weil meine Tochter ein Fan von Sims war. Ich habe die Faszination, die sie offensichtlich verspürte, nicht gehabt und auch gleich wieder aufgehört. Ich finde das Spiel aber für Kinder sehr nett. Wenn sie nicht stundenlang spielen, ist es eine ganz schöne Beschäftigung, zumindest besser als die brutalen Ballerspiele. Jetzt hat meine Tochter aber andere Interessen. Das Spiel macht nicht süchtig, so wie manch andere Spiele, zum Beispiel WoW.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Momentan spiele ich die Sims auch nicht mehr, das liegt aber daran, dass ich wenig Zeit habe und es total sinnlos ist, das Spiel für eine Stunde oder so an zu stellen. Sims ist ein Spiel, was man über Stunden hinweg spielen kann ohne, dass es mal langweilig wird. Es geht nicht immer um dasselbe, es ist so abwechslungsreich wie die Geschichten aus dem normalen Leben. Jede Familie oder jede Person die da erstellt wird ist individuell und man erstellt Häuser, knüpft Kontakte mit anderen Sims und sucht sich einen Job, um Karriere zu machen.

Besonders toll finde ich, dass die Sims seit der zweiten Serie altern. Einen großen Unterschied sehe ich nun nicht mehr zu Sims 3, ich könnte auch Sims 2 weiter spielen.

In meiner Teenager Zeit habe ich das Spiel sehr häufig gespielt, wir haben sogar Sims Spiele Abende gemacht und uns gemeinsam am PC abgewechselt. So haben wir nicht den Spaß verloren und bekamen einen Einblick, wie andere das Spiel managen. Wir haben oft bis in die Nacht herein gespielt.

Wie jedes andere Computer Spiel trifft dieses Spiel auch nicht jeden Geschmack. Wenn man es jedoch mag, kann es schnell zum Sucht Faktor werden, da man immer weiter machen möchte, um zu sehen, wie die Geschichte mit seinen Sims weiter geht.

» Jenna87w » Beiträge: 2149 » Talkpoints: 0,47 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich habe früher sehr gerne Die Sims gespielt. Leider war ich nie besonders gut und meine Spielfigur ist immer innerhalb weniger Tage verstorben. Dennoch hat es mir immer wieder viel Spaß gemacht und ich habe immer wieder neu angefangen.

Ich fand es einfach interessant, dass man als Kind schon einen erwachsenen spielen konnte und alles machen, was kann, was man als Kind noch nicht darf. In Sims kann man sich beispielsweise auch sein eigenes Haus bauen und dieses einrichten, wie man möchte. Dafür jedoch benötigt man Geld und das muss man sich erst verdienen.

Es ist einfach fast wie im richtigen Leben. Man pflegt soziale Kontakte, geht morgens arbeiten und abends geht man seinen Hobbys nach. Ich fand einfach, dass man mit dem Spiel einfach mal sehen kann, wie es so als Erwachsener ist und das hat mir damals zumindest sehr viel Spaß gemacht.

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» hennessy221 » Beiträge: 5132 » Talkpoints: -1,94 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich habe vor einiger Zeit mal recht gerne dieses Spiel gespielt. Ich war sogar so weit gegangen, dass ich mir die Handyversion auf das Smartphone gespielt habe. Aber so gesehen empfinde ich dieses Spiel mittlerweile als recht langweilig und ich spiele es wirklich nur dann, wenn ich nichts zu tun habe und mich extrem langweile. Ich fand es halt ganz nett einfach mal das Leben nachzuspielen, inklusive Alterungsprozess oder dem Leben mit irgendwelchen Haustieren. Aber ich denke, dass das Spiel an sich sowohl für Jung und Alt geeignet ist und es an sich jedem Spaß machen könnte. Nur für mich ist es erst mal nichts mehr.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich habe die Sims früher auch geliebt. Wobei ich immer eine Phase von wenigen Wochen hatte, in denen ich überhaupt nicht vom PC wegkam und dafür das Spiel, nachdem ich alle persönlichen Ziele erreicht hatte, wieder langweilig wurde. Mir hat das Häuserbauen besonders Spaß gemacht, weil ich mich da als (Innen)architektin richtig austoben konnte. Außerdem konnte man seinen Schwarm digital am Computer "nachbauen" und mit diesem eine Familie gründen. Als Vierzehnjährige fand ich es super, mit Johnny Depp zusammen zu sein. :lol: Und ich mochte an dem Spiel ebenfalls, dass man richtig böse werden und ungeliebte Menschen ins Verderben stürzen konnte. Beispielsweise, indem man sie in den Pool warf und anschließend die Leiter abmontierte. :lol:

Die Sims 2 fand ich in der ganzen Reihe auch am besten, wobei meiner Meinung nach die Sims 1 immer noch die besten Erweiterungspacks zu bieten hatte. Besonders gut gefallen haben mir da "die Sims - Hokuspokus" sowie "die Sims - Megastar". Die Sims 3 haben mich schwer enttäuscht, weshalb ich das Spiel nach nur einer Woche weiterverkauft habe.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich habe damals eisern für die Sims 1 gespart und es war auch das erste richtige Computerspiel, welches ich mir von meinem Taschengeld gekauft habe. Ich war schon damals von den Möglichkeiten fasziniert, die das Spiel dem Spieler bietet. Man kann sich Häuser kaufen oder bauen, einrichten und eine Familie erstellen. Auch die Möglichkeit, dass man quasi deren Leben bestimmen und lenken kann hat mich schon damals fasziniert.

Daher war es natürlich auch kein Wunder, dass ich mir schon kurz nach der Erscheinung auch die Sims 2 gekauft habe. Hier war die Grafik schon um einige besser und auch die Möglichkeiten hatten sich erweitert. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass man im ersten Spiel die Kinder nicht altern lassen konnte, aber das ist natürlich auch immer sehr lustig und man kann ein ganzes Leben bestimmen.

Was ich an Sims 2 besser fand als beim dritten Teil, ist die Möglichkeit der Stadtgestaltung. Zwar kann man das inzwischen auch personalisieren und mit dem Weltentool kann man sich eigene Stadte und Landschafen erstellen, Jedoch ist mir das viel zu kompliziert und im Vergleich zum zweiten teil ist das ein herber Rückschlag.

Das Spiel übt aber eine derartige Faszination auf mich aus, dass ich es auch heute noch hin und wieder ganz gerne spiele. Die ganzen Möglichkeiten die man inzwischen im Spiel hat sind einfach toll und ich liebe es Häuser zu entwerfen, einzurichten und eine Familie zu lenken. Die ganzen Erweiterungspackete gefallen mir zwar sehr gut, aber mit der Zeit geht das wirklich ins Geld und ich würde mir wünschen, dass sie etwas günstiger wären.

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» Sissley » Beiträge: 1131 » Talkpoints: 5,54 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe auch mal die Sims 3 auf dem PC gespielt,aber derzeitig spiele ich es nicht mehr. Ich habe auch vor die Sims 3 Pets für die Ps3 zu kaufen und ich finde, das es einfach nur ein gutes Spiel ist. Wie viele schon gesagt haben ist es wirklich immer nur das gleiche und deswegen kauf ich auch keine Erweiterungspacks.

» Bleachfan » Beiträge: 116 » Talkpoints: 50,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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