Winter - Mütze und Frisur

jetzt wird es bald wieder so kalt draußen sein, dass viele unter uns auch eine Mütze tragen. Aber wie macht ihr es mit eurer Frisur? Was macht ihr mit euren Haaren, damit die Frisur auch einigermaßen noch gut aussieht, wenn ihr in einen Raum kommt und die Mütze abzieht? Wenn man morgens zur Arbeit geht, will man warm am Kopf sein. Aber bei der Arbeit will man ja auch nicht aussehen wie ein Wischmopp. Gibt es besondere Tricks, damit die Haare weder platt sind noch aussehen wie ein aufgeplatztes Sofakissen?

Ich habe das bisher immer wie folgt gemacht. Bevor der eisige Winter hereinbrach, ging ich zum Friseur und lies mir meine Haare schneiden, relativ kurz, sodass eine Mütze nichts mehr durcheinander bringen konnte. Das ganze Jahr über lies ich meine Haare mit wenigen Friseurbesuchen wachsen, bis zum nächsten Winter, da kamen sie wieder ab. Dieses Jahr habe ich mir jedoch Ohrenwärmer gekauft, also keine pinken Plüschdinger, sondern etwas klassischere, schwarze, bei denen der Bügel am Hinterkopf verläuft. Trägt sich der angenehm, ob es in der Praxis so gut wie eine Mütze ist, kann ich noch nicht sagen.

Wenn es richtig kalt ist, würde ich selbst das in Kauf nehmen. Ich empfehle, einfach einen Kamm mit zur Arbeit zu nehmen und eventuell Haarspray. Bei uns in den Umkleiden ist das kein Problem, weil auch immer ein Spiegel da hängt. Da würde ich mir einfach da schnell nochmal die Haare machen, damit ich anständig aussehe. Ich denke aber mal, dass die Frisur, wenn sie nicht übermäßig aufwendig ist, auch so hält, wenn man sie straff gebunden hat zum Beispiel. Mit einem Pferdeschwanz und Haarspray müsste man auch nach dem Mütze absetzen noch gut aussehen.

Ich denke es spielt auch noch mal eine Rolle, was für eine Mütze man da hat. Sie muss ja nicht richtig eng sein. Dann kann man sie auch vorsichtig auf - und wieder absetzen. Aber ich glaube, der Kamm ist da am Ende trotz allem die beste Möglichkeit.

Ganz einfach: Ich mache mir einfach keine Schickimicki-Frisuren, dann sehe ich auch nicht aus wie ein Wischmopp oder ein aufgeplatztes Sofakissen. Wer natürlich auf dem Kopf aufgetackelt wie zu seiner Hochzeit herumläuft, der muss eben auf die Mütze verzichten. Man kann sich auch Ohrenwärmer kaufen (in jedem 1-€-Shop), wenn einem aufgestylte Haare so unglaublich wichtig sind. Oder du stylst deine Haare erst, wenn du auf der Arbeit angekommen bist (dann gehst du eben 10 Minuten eher los).

Ich habe glatte bis zur Brust lange Haare und die sehen, auch wenn ich eine Mütze auf hatte nach dem Abziehen der Mütze genauso aus wie vorher. Ich muss sagen, dass ich noch nie wie ein Wischmopp ausgesehen habe, so dass ich dir eine schlichtere Frisur empfehlen würde. Wenn die Haare durch die Mütze viel Volumen verlieren, dann hilft es, wenn man eine nicht ganz so eng anliegende Mütze trägt oder die Haare einfach ein paar mal vornüber über dem Kopf aufschüttelt. Auch eine Bürste mitzunehmen kann hilfreich sein.

Die meisten Mützen bestehen leider aus einer Kunstfaser, also Polyester oder Polyacryl, und diese Kunstfasern sorgen bekanntlich bedauerlicherweise dafür, einen selbst elektrostatisch aufzuladen. Deshalb fliegen auch die Haare oder kleben entsprechend am Kopf und im Gesicht fest, und mit diesem Problem habe ich auch zu kämpfen, wenn ich mich selbst mit einer Kopfbedeckung versehe. Aus diesem Grund habe ich, zumal ich ohnehin schon wirklich „schwierige“ Haare habe, mir abgewöhnt, eine Mütze zu tragen. Zwar habe ich mir vor etwa zwei Jahren wieder eine angeschafft, aber diese soll nur in den wirklich harten Wintern getragen werden, wenn mir die Haare wirklich egal sind, weil ich den Erhalt meiner Ohren als wichtiger bewerte als das Erscheinungsbild meiner Haare.

Es kann helfen, dass man sich eine Mütze zulegt, die aus Baumwolle gefertigt wurde, weil man so das Problem der elektrostatischen Aufladung umgeht. Wer lange Haare hat, kann diese also zu einem Pferdeschwanz zusammenbinden und die Baumwollmütze einfach drüberziehen. Beim Abnehmen der Mütze kann man den Pferdeschwanz dann wohl auch problemlos wieder lösen, ohne die ganze Friseur durcheinandergebracht zu haben. Eine Baumwollmütze funktioniert allerdings auch ohne Pferdeschwanz, denn allein das Abnehmen der Mütze sorgt nicht wirklich für ein Durcheinanderbringen der Frisur, sondern eben diese elektrostatische Aufladung verursacht dieses Problem.

Wer also entsprechende Probleme mit fliegenden Haaren hat und sich deshalb überlegt, auf eine Mütze zu verzichten, könnte es mit einer Mütze aus Baumwolle probieren. Alternativ ist auch ein großes Baumwolltuch möglich, das man zu einem Dreieck zusammenlegt und dann als Kopftuch verwendet. Bei diesen Dreieckstüchern hat man vermutlich auch noch mehr Glück in Sachen Erhalt der Frisur beim Abnehmen des Tuches, weil man dieses durch ein Lösen der Bindung einfach lockert, was bei einer Mütze eben nicht möglich ist.

Wenn man nun mit Mütze zur Arbeit geht, und die Mütze auf der Arbeit abzieht, ist es doch eigentlich das Naheliegendste, eine Haarbürste oder einen Haarkamm mit sich zu führen, um die Haare dann nach Abziehen einer Kopfbedeckung zu richten. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran so unverständlich sein muss, weshalb man solch eine Frage stellt. Sicherlich ist es unangenehm, wenn die Haare nicht so liegen, wie sie es vielleicht zu Hause ohne Mütze getan haben. Aber damit ist zu rechnen, wenn man eben eine Mütze aufzieht.

Dass ein Materialswechsel bereits helfen kann, hat moin! ja schon sehr schön geschildert. Es kommt eben auf den verarbeiteten Stoff an und damit kann man selbst schon dafür sorgen, dass die Haare nun nicht unbedingt ungepflegt aussehen. Dass auch diese Haare einmal durch gebürstet oder durch gekämmt werden sollten, ist in meinen Augen mindestens genauso logisch.

Hat man aber dennoch Angst vor dem Tragen einer Mütze, könnte vielleicht schon ein Tragen von Ohrenwärmern helfen. Die halten das Nötigste warm und ruinieren nun auch nicht gleich die Frisur. Ansonsten haben gerade Winterjacken ja nicht gerade selten eine Kapuze, auf die man dann auch noch ausweichen kann. Hier besteht auch die Möglichkeit, dass es sich um Baumwolle handelt und nicht um diese künstlich hergestellten Fasern.

Ich trage selten eine Mütze, aber wenn dann lasse ich meine Haare offen. Wenn die Mütze nicht zu "eng" sitzt, dann sind meine Haare danach auch nicht platt und sehen aus wie immer. Ansonsten kann man natürlich auch einen Zopf machen und die Haare schön nach hinten binden, damit diese nicht durch die Mütze durchgewuschelt werden und auch später noch gut aussehen.

Ansonsten würde mir jetzt noch einfallen, dass du mal eine Ionenhaarbürste versuchst, die die Haare angeblich mit glättet. Ich würde jetzt einfach mal vermuten, dass die Haare dann auch durch die Mütze nicht aufgeladen werden und danach auch noch schön aussehen. Ansonsten einfach die Bürste mit in die Arbeit nehmen und dort schnell durch kämmen, das ist ja auch kein Problem.

Oder du probiert Haarspray, damit die Haare in Form bleiben. Wenn du dann die Mütze vorsichtig auf und abziehst, sollte mit deinen Frisur eigentlich nichts geschehen.

Ich trage ohnehin momentan sehr kurze Haare, und habe dann noch ein Haarteil um meine kahlen Stellen nach der Chemotherapie noch zu verdecken. Deswegen stört es mich auch nicht, eine Mütze zu tragen da ich diese absetzen kann und dann das Haarteil aufziehe, welches keine Macken dadurch davon trägt. Wer das nicht so machen kann aber trotzdem auf eine Mütze nicht verzichten möchte, der kann zum einen das Material wechseln wie bereits geschrieben wurde, oder eben eine nicht so aufwendige Frisur tragen die durch das tragen der Mütze nicht Plattgedrückt oder verwuschelt wird.

Auch kommt es auf die Art der Mütze an die man trägt, die klassische Wollmütze die man im Winter oftmals sieht, die bringt es leider mit sich das die Haare verwüstet werden beim abziehen, hingegen wenn man auf einen weiter geschnittenen Hut zurück greift in Verbindung mit Ohrwärmern, dann entsteht ein solches Problem gar nicht erst. Auch ist es eine Möglichkeit eine Haarbürste mit auf die Arbeit zu nehmen und etwas früher dort zu erscheinen, dann hat man auch noch genug Zeit die Haare dort wieder zurecht zu machen. Auch verhindern Haarnadeln und Klammern das verwuscheln durch das tragen einer Mütze.

Zum anderen bin ich der Meinung, dass die Ohrenwärmer eine Mütze nicht ersetzen können da die meiste Körpertemperatur über die Kopfhaut abgegeben wird und nicht über die Ohren. Deswegen halte ich diese eher für unsinnig, wenn man damit vor hat das Auskühlen zu vermeiden gerade wenn man sich länger im kalten aufhalten muss durch die Arbeit oder möchte wie zum Beispiel beim Rodeln und Skifahren.

Naja, ich finde es ehrlich gesagt schon schrecklich, wenn Leute so Frisuren haben, die man am Besten gar nicht anfassen sollte, weil sonst sofort irgendeine Strähne nicht dort ist, wo sie sein sollte und das ganze sieht schon wieder doof aus. Ich finde solche Frisuren schon geradezu albern, wenn man sie mit unendlich viel Haarspray fixieren muss und wenn man solchen Leuten durch die Haare wuschelt oder so, ist das ganze im Eimer. Das ist wirklich nicht mein Ding.

Ich habe zum Glück lange Locken. Zeitweise hatte ich sie auch etwas kürzer, aber nie ganz kurz. Mit meinen Haaren kann man eigentlich machen, was immer man will, die Frisur ist sogesehen ''unkaputtbar''. Die Locken liegen, sie sind eben so geschnitten und egal ob da eine Windböe kommt, mir jemand durch die Haare strubelt oder ich mir eine Mütze aufsetze, dass ganze sieht immer noch klasse aus und so sollte es sein.

Ich habe mir eins vorgenommen im Winter. Leider bin ich eine Person, die sehr viel Wert auf die Frisur legt. Es ist mir stets wichtig, dass diese perfekt sitzt, ansonsten begebe ich mich nicht aus dem Haus. Deshalb ist für mich der Winter ein Horror. Egal wie kalt es Draußen ist, ich trage niemals eine Mütze, weil diese meine Frisur total flach drückt und ich am Ende aussehe, als ob ein Spiegelei auf meinem Kopf ausgelaufen ist. Vor allem, weil meine Frisur mittellang ist, so wie Justin Bieber früher. Und deshalb benutze ich gar keine. Da bin ich eindeutig zu pingelig für!