Kennzahl: Abschreibungsquote (I)
Formel
(Abschreibungen / Umsatz) * 100 %
Wie man sieht gelangt man zu der Abschreibungsquote, indem man die Abschreibungen durch den Umsatz dividiert und dieses Ergebnis dann mit 100 % multipliziert, damit man auf einen Prozentzahl kommt. Zu den Abschreibungen zählen meist nur die Abschreibungen auf die Sachanlagen und die immateriellen Vermögensgegenstände. Zu den Abschreibungen zählen nicht die außerordentlichen Abschreibungen auf Finanzanalgen oder Abschreibungen auf die geringwertigen Wirtschaftsgüter.
Steigt die Kennzahl Abschreibungsquote an, dann kann diese darauf deuten, dass das Unternehmen in verschiedene Analgen investiert (Neuinvestition) hat. Diese neu angeschafften Anlagen spiegeln sich aber noch nicht im Umsatz wieder. Fällt hingegen die Abschreibungsquote, dann kann diese auf eine sinkende Investitionsbereitschaft deuten.
Die Vorteile dieser Kennzahlen ist, dass sie ideal ist, um verschiedene Sektoren miteinander zu vergleichen und sie gibt eine gute Aussage über die Produktivität (Verbrauch des Gutes je Einheit Umsatz).
Doch auch diese Kennzahl hat Nachteile, zum Beispiel ist sie stark abhängig von der eigentlichen Abschreibungsmethode sowie der jeweiligen Branche.
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