Kein Schnupfen, aber morgens Nase verstopft

Wenn ich morgens aufstehe habe ich immer meine Nase verstopft. Im Laufe der Nacht verstopft sie, sodass ich gegen Morgen anfange zu schnarchen, wenn ich meinem Mann glauben kann. Ich habe aber keinen Schnupfen. Wenn ich mir dann die Nase putze, habe ich sie auch frei und muss dann auch über Tag nicht die Nase putzen. Es ist nur morgens.

Eine Freundin meinte, dass meine Nasenschleimhaut wohl anschwellen würde. Woran kann das liegen und was kann ich machen, dass meine Nase morgens frei ist und ich meinem Mann den Schlaf nicht raube. Er hat gerade urlaub und er sollte ausschlafen können. An trockener Luft kann es nicht liegen. Wir haben das Fenster die ganze Nacht geöffnet. Auch wenn es regnet. Die Luftfeuchtigkeit ist also gegeben.

Meine Mutter hat dasselbe Problem. Sie war beim HNO-Arzt. Das könnntest du auch tun. Bei meiner Mutter wurden Allergien in Betracht gezogen, wie z.B. die Hausstaubmilbenallergie. Sie hat aber keine Allergien. Weil dies nicht der Fall war, wurde eine "Rhino" gemacht. Das heisst es wird der Luftdurchfluss der Nasenlöcher gemessen. Und wenn da was nicht stimmt, kann man das operieren. Aber wer weiss, vielleicht hast du auch nur eine Allergie.

Meine Mutter hat das von heute auf morgen bekommen und sie ist 45 Jahre alt. Das kann im Laufe der Jahre passieren, dass die Nasenlöcher oben enger werden. Warum weiss ich nicht, ist für mich ein Phänomen. Und ein nerviges noch dazu. Meine Mutter nimmt jeden Morgen Nasenspray, das ist auf Dauer aber nicht gut. Ich wünsche dir dass du eine Lösung findest, weil das ist ja wirklich einfach nur nervig.

Übrigens schwellen die Nasenschleimhäute im liegen immer etwas an, das ist ganz normal!

Ich würde an deiner Stelle auch erst einmal einen Arzt aufsuchen und einen Allergietest machen lassen. Ich selbst bin auch gegen Hausstaubmilben allergisch und habe morgens auch immer eine verstopfte Nase, wenn ich keine Allergiker-Bettwäsche benutze. Solche Allergien kommen recht häufig vor und sind nicht weiter schlimm, wenn man dann eben auf spezielle Bettwäsche zurückgreift. So etwas wird in der Regel auch von der Krankenkasse bezahlt.

Leidest du unter diesem Problem nur, wenn du normal im Bett liegst, oder auch, wenn du das Kopfteil des Bettes höher stellst oder ein dickes Kopfkissen nutzt? Oftmals treten solche Beschwerden häufiger auf, wenn man flach liegt. Dann muss man schauen, wie man weiterhin verfährt, zum Beispiel auch, ob man eine Operation durchführt. Zunächst einmal würde ich aber einen Allergologen aufsuchen. Viele Lungen- und Hals-Nasen-Ohren-Fachärzte haben entsprechende Zusatzqualifikationen. Du solltest danach fragen, wenn du einen Termin vereinbarst.

@Cologneboy: Ich bin gegen nichts allergisch. Das wurde schon getestet. ich bin Asthmatikerin und ich habe die Nasenscheidewand nach rechts gebogen. Das habe ich schon seit der Geburt ist also nicht durch einen Unfall entstanden. Da die Beschwerden nur morgens auftreten hat das mein Hausarzt schon ausgeschlossen, dass es daran liegt. Das Asthma kommt bei mir durch eine chronische Bronchitis also auch nichts allergisches.

Zu flach liege ich auch nicht. Ich schlafe auf drei Kopfkissen. Mein Mann lacht schon immer, wenn wir ins Bett gehen, weil er nur auf einem Kopfkissen schläft und ich ihm zumindest im Schlaf dann haushoch überlegen bin

Du musst keine Allergie haben, eine Hausstaubüberempfindlichkeit reicht schon aus, um solche Symptome hervor zu rufen. Als erstes würde ich deshalb beim Kopfkissen ansetzten: Dies sollte ja sowieso vier Mal im Jahr bei 60 oder 90 Grad gewaschen werden, falls du das nicht so handhabst solltest du dir dies angewöhnen.Auf diese Weise wird schon eine Menge Staub eingespart.

Das selbe gilt für die regelmäßige Entmilbung der Matratze, entweder mit einem entsprechenden Mittel und/oder mit regelmäßigem Absaugen der Matratzenoberfläche. Lüften solltest du Bettzeug wenn möglich nicht in der freien Natur, da sich dort auch wahnsinnig viele Pollen absetzen können.

Zwar ist es gut bei offenem Fenster zu schlafen, allerdings würde ich trotzdem versuchen die Luft zusätzlich zu befeuchten. Außerdem hilft es vielleicht, vorm Schlafen noch etwas Wasser zu trinken.

Bist du vielleicht ein starker Raucher? Dann ist unter Umständen vielleicht die Ursache gefunden. Wenn man nämlich sehr stark raucht, kann dieses unangenehme Problem schon auftreten. Man hat wirklich keinen Schnupfen aber ständig morgens eine verstopfte Nase.

Allerdings hift dir hier auch kein Reduzieren der Zigarettenmenge. Du musst damit schon aufhören. Nach dem endgültigen Rauchstopp verschwindet das Problem nach ungefähr 8 Wochen komplett. Es ist allerdings von Person zu Person unterschiedlich.

Ich habe das gleiche Problem wie Du. Meine Nase geht nachts zu und ich werde wach, weil ich keine Luft mehr bekomme durch die Nase. Auch ich habe mein Kopfteil am Bett hochgestellt. Wenn ich dann aufstehe, wird es im Laufe des Tages besser. Es ist hauptsächlich die rechte Nasenseite, die Probleme macht seit einer Nasenoperation.

Vor einigen Jahren war ich deswegen beim Hals-Nasen-Ohrenarzt. Dieser sagte mir, dass es an der Nasenschleimhaut liegt. Er hat mir dann die rechte Nasenseite ausgebrannt. Für die linke Seite sollte ich noch einmal wiederkommen. Ich bin nie wieder hingegangen. Es war so unangenehm schlimm und das verbrannte Fleisch stank furchtbar. Nie mehr lasse ich das mit mir machen.