Sich extrem über andere lustig machen - was steckt dahinter

vom 18.06.2010, 12:01 Uhr

Ich weiß nicht, ob ich in letzter Zeit einfach nur etwas empfindlicher geworden bin oder ob einige neue Bekannte einfach nur an einem Gefühl der Minderwertigkeit leiden. Um mal an ein paar Beispielen klar zu machen, was ich meine, hier die Erlebnisse mit zwei Bekannten in den letzten Tagen.

Ich war beispielsweise aus dienstlichen Gründen für zwei Tage nicht in der Firma. In der Zwischenzeit ist die Verkehrsführung geändert wurden und ich habe mich prompt verfahren. Kein Problem, auch dass eine Bekannte das gesehen und mich darauf ansprach nicht. Diese hatte sich wohl köstlich amüsiert - schön, wenn man andere so einfach glücklich machen kann, das meine ich ehrlich, weil sich darüber aufregen eh nicht lohnt. Nun wurde aber diese Bekannte gar nicht fertig mich immer wieder damit ärgern zu wollen, dass sich schon einer meiner Arbeitskollegen (der eher weniger feinfühlig ist) einmischte und meinte, nein meinen Fehler hätte nicht jeder beobachten können und es wäre inzwischen (nach der gefühlten Eintausendsten Wiederholung) nicht mehr lustig. Solche nicht böse gemeinten (O-Ton der Bekannten) Erlebnisse habe ich mit der Person häufiger.

Eine andere Person möchte mich öfter mal damit aufziehen, dass ich trotz Studium ja nicht lebenstüchtiger als sie sei. Vor kurzem habe ich in meiner selbst verursachten Hektik mal einen falschen Stempel benutzt und durfte so noch mal etwas von vorn anfangen, was mich fünf Minuten Zeit kostete. Bei einem bestimmten technischen Gerät fehlte die Bedienungsanleitung und so habe ich, statt den Fehler durch konkrete Bedienung zu lösen, einfach das Gerät neu gestartet, wodurch der Fehler dann auch beseitigt war. Auch diese Person hat dann wiederholt und in einer Lautstärke die jeder im Umkreis von 5 Metern mitbekommen musste, meine Fehler oder eben Fehlleistung mit den Worten, dass ich nun dafür studiert hätte, ausgeschlachtet.

Ich bin mir schon darüber im klaren, dass ich bei vielen Fehlern wirklich einfach nur unkonzentriert oder zu hektisch bin (da arbeite ich dran) und finde es auch nicht schlimm, wenn sich jemand darüber amüsiert oder lustig macht. Das ist ja menschlich und ich schmunzle auch gern mal bei Missgeschicken anderer; allerdings bleibt es beim schmunzeln. Trotzdem kann ich auch gut damit umgehen, dass sich andere offen über mich lustig machen. Ich frage mich dann aber, warum manche Personen die Fehler anderer so extrem ausschlachten? Können die nicht anders, haben die Problem mit ihrem Selbstbewusstsein, haben sie vielleicht das Minderwertigkeitsgefühle? Oder kann es vielleicht sein, dass das alles so tragisch nicht ist und ich vielleicht ein bisschen dünnhäutig bin, weil ich in der letzten Zeit doch ein paar mehr Neider gewonnen habe?

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



So etwas wie von dir beschrieben ist mir letzte Woche auch passiert. Bei uns ist die Parksituation und generell die Verkehrsführung am Arbeitsplatz etwas schwierig, weil wir auch mitten in der Großstadt unsere Büros haben und ich kam vergangene Woche erst deutlich später. Nicht wie um 8 oder 9 Uhr, sondern erst um 11 Uhr und dann waren alle Parkplätze schon belegt. Ich musste also wirklich oft um den Block fahren, immer in der Hoffnung, dass irgendwer mal wegfährt und ich Glück habe. Meine Kollegin hat das wohl beobachtet aus dem Bürofenster und mich nacher deshalb aufgezogen. Nicht, dass sie mich damit richtig geärgert hat, aber es war dann einfach immer so ein Sticheln wie 'Na, heute haste aber einige Ehrenrunden gedreht' und sowas; als wüsste man selbst nicht, dass es so war.

Ich verstehe es auch nicht. Du schreibst ja, dass es total sinnlos ist für die Leute und es geht ja auch wohl echt nur darum, dass man Langeweile hat. Wer steht schon am Fenster und guckt anderen Leuten dabei zu wie sie sich entweder verfahren oder wie sie verzweifelt nach einem Parkplatz suchen und amüsieren sich noch dabei? Für mich selbst ist sowas echt unvorstellbar. Ich würde dann aber nicht nacher noch sticheln, sondern eher sagen, dass es mir leid tut, dass irgendwas jetzt so schlecht gelaufen ist wie es eben gelaufen ist. Da dann noch Salz in die Wunden zu streuen, ist mir selbst echt fremd und würde mir nie einfallen. Man erkennt ja normalerweise, dass die andere Perosn mit der Situation nicht glücklich ist und wie einem da noch einfällt, auf so etwas herumzuhacken, kann ich nicht verstehen.

» Sippschaft » Beiträge: 7575 » Talkpoints: 1,14 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Oh ja, so etwas kenne ich auch, vor allem von einer Freundin von mir. Ich bin generell etwas langsam und brauche für alles ein bisschen länger. Mich stört das aber nicht. ich mache die Dinge eben in meinem Tempo und konzentriere mich dann aber auch darauf. Außerdem bin ich von Zeit zu Zeit etwas verplant, vergesse Sachen oder komme manchmal zu spät.

Meine Freundin macht sich gern darüber lustig oder sagt auch schon mal im Voraus: "Wetten, du kommst morgen wieder zu spät?" oder zum Beispiel: "Haha, das ist mal wieder typisch für dich". Das allein ist noch nicht mal schlimm, aber es gibt auch Situationen, in denen ich mich über mich selbst ärgere. Wenn sie dann noch mit so einem Spruch kommt, verletzt mich das schon. Sie stichelt dann auch immer herum und hört nicht auf damit. Oft frage ich mich, ob sie sich eigentlich für nichts anderes mehr interessiert als für meine Missgeschicke. Ich fühle mich dann auch nicht gekränkt, sondern bin eher genervt. Ihre Entschuldigung: "Hey, das ist nicht böse gemeint, ich finds nur lustig!" Ja schön für sie, aber es nervt einfach!

Aber bei ihr weiß ich, dass dieses Verhalten in der Familie liegt. In ihrer Familie will jeder besser sein als der andere und wenn einer von ihnen einen Fehler macht, dann wird ihm dieser noch wochenlang unter die Nase gerieben. So merkt sie es überhaupt nicht, dass dieses Verhalten außerhalb ihrer Familie nicht als normal angesehen wird.

Das Problem ist, dass die meisten Leute, die auf den Fehlern anderer herumhacken, selbst oft überhaupt nicht mit Kritik umgehen können. Geschweige denn damit, dass man sich über sie lustig macht.

Also ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man so schadenfroh sein kann. Für mich käme so ein Verhalten niemals in Frage. Aber wahrscheinlich ist es so, dass es vor allem die Leute sind, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und die in den Fehlern anderer Bestätigung für sich selbst suchen.

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» microonde » Beiträge: 231 » Talkpoints: 0,30 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Dieses Phänomen kenne ich auch nur zu gut, wobei es sich bei mir dabei nicht um mein schulisches Umfeld, sondern um meine Familie, insbesondere meinen Vater handelt, der es sich offenbar zur Aufgabe gemacht hat, das Verhalten seiner Mitmenschen ohne jeglichen Zwischenstopp und ohne jedes Feingefühl dafür, wann es denn genug sein könnte, durch den Kakao zu ziehen. Unter dieser Eigenschaft muss nicht nur ich leiden, sondern er macht sich auch regelmäßig über die Fehler der restlichen Familie, sowie seiner Bekannten und Arbeitskollegen lustig.

Normalerweise bin ich kein besonders schusseliger Mensch, aber dennoch passierte es mir vor etwa vier Wochen, dass ich meinen Wohnungsschlüssel vergessen hatte und somit vor verschlossener Türe stand. Leider konnte ich meinen Vater erst nach eineinhalb Stunden erreichen, weswegen ich dementsprechend angefressen war, als er endlich mit dem Schlüssel anrückte. Wohlgemerkt war das für ihn überhaupt kein Umweg, mir die Türe aufzuschließen, denn er wollte ohnehin nach Hause. Dennoch durfte ich mir, nachdem er angekommen war, eine geschlagene halbe Stunde Kommentare wie, „Vielleicht hängst du dir den Schlüssel jetzt immer um den Hals, dann vergisst du ihn nie mehr“, oder, „Komm, wir üben jetzt zehnmal, dass du aus der Haustür gehst und dir dabei den Schlüssel in die Tasche steckst“, anhören. Eine Weile konnte ich auch noch zusammen mit ihm über mein Missgeschick schmunzeln, aber er hört überhaupt nicht mehr auf, die Geschichte breitzutreten und jedem zu erzählen; auch heute, einen knappen Monat nach diesem Ereignis, ist es immer noch eine willkommene Anekdote, die man allen Bekannten gerne erzählt, bevorzugt dann, wenn ich danebensitze.

Dieses Beispiel ist zwar sehr banal, beschreibt besagte Eigenschaft meines Vaters aber sehr gut. Das Interessante ist, dass er gar nicht versteht, warum sich manche Personen durch sein Verhalten angegriffen fühlen oder sich massiv darüber ärgern. Für ihn scheint das alles wirklich nur Spaß zu sein und er leugnet aus voller Überzeugung, dass er damit irgendjemanden bloßstellen oder diskriminieren will. Das glaube ich ihm auch, denn unser Verhältnis ist eigentlich gut und ich habe nicht den Eindruck, dass er mich absichtlich wütend macht. Im Gegenteil ist er sogar eher erstaunt, wenn mir irgendwann der Kragen platzt und ich ihm in sehr deutlichen Worten sage, dass es jetzt endgültig reicht und ich eine bestimmte Anekdote über mich nicht mehr hören möchte.

Wenn ich meinen Ärger darüber ausdrücke, dass er sich über mich lustig macht, erhalte ich nur die Antwort, dass ich ihm es doch ruhig mit gleicher Münze heimzahlen könne und er nicht böse sei, wenn ich mich über ihn lustig mache, was übrigens auch vollkommen der Wahrheit entspricht; er lacht sogar selbst darüber. Da er selbst nichts daran findet, durch den Kakao gezogen zu werden, glaube ich bei ihm nicht an ein schlecht ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er scheint lediglich eine ganz andere Form des Humors zu haben und versteht einfach nicht, warum Andere das nicht auch lustig finden und mit ihm lachen. Seine Mitmenschen will er keinesfalls verärgern, sondern nur belustigen; nur leider geht das oftmals nach hinten los.

» Anemone » Beiträge: 1740 » Talkpoints: 764,26 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



@Anemone: Naja, immerhin kann dein Vater einstecken. Am allerschlimmsten finde ich nämlich immer solche Leute, die ganz groß sind im Austeilen, aber beim kleinsten Spruch gegen ihre Person sofort zur Mimose mutieren. Ein Kumpel von mir ist so drauf, dem ist echt kein Witz über andere zu flach. Beschwert sich jemand über sein mangelndes Feingefühl, argumentiert er immer nur, dass es doch stimmt, was er sagt. Ja, es war blöd von mir mich neben den Stuhl zu setzen. Beim ersten Mal fand ich es auch noch amüsant, weil ich mir zum Glück nicht weh getan habe. Aber vier Wochen später immer noch Kommentare von ihm zu kassieren muss dann echt nicht sein. Es soll aber nur mal irgendwer wagen über ihn zu lachen. Da kann die Aktion noch so blöd und peinlich sein, das hat gefälligst tot geschwiegen zu werden, weil das ja echt gar nicht lustig, sondern nur fies ist. Beim kleinsten Lacher ist er 4 Wochen beleidigt. Und sowas finde ich noch viel anstrengender als Leute, die zwar dumme Sprüche machen, aber eben auch über sich lachen können.

Ansonsten glaube ich, dass Menschen, die so krampfhaft andere klein machen müssen, selbst große Probleme haben. Ein kleines Bisschen Schadenfreude ist normal, da hat JotJot schon recht. Das empfindet auch jeder so, wenn niemand ernstlich zu Schaden gekommen ist. Aber jemand, der noch Wochen oder gar Jahre später regelrecht davon zehrt, dass sich jemand anders blamiert hat, hat meines Erachtens ein großes Problem mit seinem Selbstbewusstsein. Ist man mit sich im Reinen hat man es nicht nötig, sich so zu benehmen.

Wobei ein solches Verhalten ja auch immer mehr legitimiert wird. Voyeurismus-TV ist schon lange ganz groß und im Grunde interessieren sich doch 80% der Zuschauer nicht wirklich für das Leben der anderen, sondern warten darauf, dass jemand den Griff ins Klo macht und man das eigene Ego aufpolieren kann, weil man sich besser fühlt. Die Dummchen bei "Frauentausch" oder die kleinen Asozialen bei "We are Family" geben einem irgendwie das wunderbare Gefühl klug, hübsch und lebenstüchtig zu sein, zumindest im Vergleich zu den Figuren dort.

Und Shows wie "Bitte lächeln" propagieren ja schon lange, dass es cool ist, sich an Missgeschicken anderer zu erfreuen. Okay, manche Clips sind witzig, das räume ich ein. Aber wenn die Leute sich dann darüber beömmeln, wie kleine Kinder richtig fies hinfallen, Tiere sich verletzen oder teure Elektrogeräte runterfallen, das ist in meinen Augen kein normales Maß an Schadenfreude mehr, sondern blanke Missgunst mit einem Hauch Sadismus. Aber das Fernsehen lebt uns vor, dass es geil ist, wenn andere leiden und man darüber lacht. Darin sehe ich übrigens auch ein Problem im Hinblick auf echtes Mobbing. Es wirkt schon etwas schizophren, wenn man seinen Kindern erklärt, dass es nicht witzig ist jemand anderem ein Bein zu stellen oder ihn zu blamieren, sich aber abends vorm Fernseher königlich zu amüsieren, wenn die Tv-Shows genau das machen.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hast du noch nie jemanden mit Kleinigkeiten aufgezogen? Ich kann das von mir nicht behaupten. Es ist in der Tat so, dass ich das auch ab und an mache und deswegen stört es mich auch weniger, wenn sich andere ab und an mal über mich amüsieren. Das erheitert den Tag.

Fakt ist auch, dass man nicht jeden Tag an der Reihe ist. Also ist es nicht so schlimm. Jeder hat sich schonmal verfahren und es wird immer Menschen geben, die das lustig finden. In dem Moment findet man es natürlich nicht toll, aber man sollte daran denken, dass möglicherweise schon Morgen genau dieser Mensch sich auch verfahren wird. Am Ende stimmt das Gleichgewicht auf jeden Fall wieder.

Einem selbst kommt es oft so vor, als reiten andere auf den eigenen Fehler rum. Man sollte das nicht so eng sehen (es sei denn der Chef kritisiert einen).

Mein Vater ist auch so einer, der sich gerne mal auf Kosten andere amüsiert. Manchmal wird selbst mir das zu viel. Das beste was man da machen kann ist: nichts. Das ärgert die meisten Leute am meisten und sie finden die Situation nicht mehr so heitert.

Man sollte das alles nicht so Ernst nehmen. Nicht wenn man weiß, was wirkliche Probleme sind und das ist eher keines würde ich sagen.

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» winny2311 » Beiträge: 14930 » Talkpoints: 2,85 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Also ich finde nicht, dass du zu dünnhäutig bist und die Sache zu eng siehst. Ich bin der gleichen Meinung wie du, dass es manche Leute mit dem über andere Leute lustig machen einfach übertreiben. Es gibt nunmal leider immer wieder solche Personen, die einfach nicht merken, wenn eine Grenze erreicht oder sogar schon überschritten ist, und sich immer wieder über Andere lustig machen und versuchen sie vor den Kollegen in den Dreck zu ziehen, obwohl die Sache längst ausgereizt ist.

Oft geht es ja nur um eine Kleinigkeit. Man hat einen kleinen Fehler gemacht oder hat etwas gemacht, womit man im ersten Moment etwas dumm dasteht und wenn einer der Kollegen das mitbekommt, hat er natürlich was zu lachen. Meistens sind das dann aber auch solche dummen Fehler, über die man selbst auch lachen kann. So sollte es meiner Meinung auch sein. Wenn man einen kleinen Fehler gemacht hat, der keine großen, weitreichenden Folgen hat, ist es ja meistens auch durchaus lustig, weil man sich einfach blöd angestellt hat oder etwas in der Art.

Manche Leute verstehen aber einfach nicht, dass es nur eine kleine Ungeschicktheit war, die jedem (auch ihnen selbst) passieren kann, und machen sich über jegliches Maß hinaus darüber lustig. Dann wird es jedem der Kollegen einzeln nochmal in allen Einzelheiten genau geschildert, damit es auch ja jeder im gesamten Umkreis mitbekommt. Oft haben die anderen Personen das aber schon woanders her gehört, haben einmal kurz darüber gelacht und dann ist die Sache auch schon wieder vergessen. Wenn einer auch sehr viel später immer noch damit hausieren geht, nervt es irgendwann einfach nur noch, weil das Thema schon lange ausgelutscht und einfach nicht mehr lustig ist.

Ich weiß aber auch nicht, was die sich dabei denken. Entweder sie merken wirklich nicht, dass das Thema schon lange veraltet ist oder sie haben die Absicht, den Betroffenen vor den Kollegen schlecht zu machen und durch den Dreck zu ziehen. Dies gelingt nur zum Glück oft nicht, weil die Kollegen eben besser merken, dass das Thema keiner so großen Aufmerksamkeit bedarf.

Man kann aber auch immer wieder beobachten, dass genau diese Leute komplett anders reagieren, wenn man das gleiche mal mit ihnen macht. Die Meisten sind dann sofort beleidigt und machen einen total schräg an, dass man das Thema doch endlich auf sich beruhen lassen sollte. Und wenn man dann sagt, dass sie das sonst genauso machen, streiten sie natürlich alles ab.

» Sebbe2307 » Beiträge: 197 » Talkpoints: 14,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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